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Warner Bros. Discovery Aktie: Analysten schlagen Alarm!

KeyCorp stuft Aktie herab und warnt vor deutlichem Abschlagspotenzial von über 27%, obwohl das Unternehmen zuletzt mit Gewinn und Streaming-Wachstum überraschte.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Herabstufung von Overweight auf Sector Weight
  • Aktueller Kurs deutlich über Analystenzielen
  • Unerwarteter Quartalsgewinn trotz Verlustprognose
  • Geplante Unternehmensaufspaltung bis 2026

Während Warner Bros. Discovery seine Streaming-Erfolge feiert und die geplante Unternehmensspaltung für 2026 vorbereitet, schlagen die Analysten plötzlich Alarm. Die jüngste Herabstufung durch KeyCorp wirft eine brisante Frage auf: Steht der Medienriese trotz aller positiver Nachrichten vor einer gefährlichen Überbewertung?

Düstere Prognosen trotz Erfolge

KeyCorp zog am Freitag die Notbremse und stufte die Aktie von „Overweight“ auf „Sector Weight“ herab. Diese vorsichtigere Einschätzung kommt zu einem denkwürdigen Zeitpunkt: Erst im August überraschte das Unternehmen mit einem unerwarteten Quartalsgewinn von 63 Cent pro Aktie, während eigentlich ein Verlust von 21 Cent erwartet worden war. Die Streaming-Sparte wuchs auf 122,3 Millionen Abonnenten und die Schuldenlast konnte um 2,7 Milliarden Dollar reduziert werden.

Doch diese Erfolgsmeldungen scheinen die Analysten kaum zu beeindrucken. Die durchschnittlichen Kursziele zeichnen ein beunruhigendes Bild.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die Diskrepanz zwischen aktuellen Kursen und Analystenerwartungen könnte kaum größer sein:

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  • Durchschnittliches Kursziel: 13,04 bis 14,07 Euro
  • Aktueller Kurs: rund 16,75 Euro
  • Potenzieller Abschlag: über 27%

Selbst bei einem konservativen „Hold“-Rating von 23 Analysten deuten die Kursziele auf ein erhebliches Abwärtspotenzial hin. Die jüngste Rally von über 60% seit Jahresbeginn scheint die Bewertung an die Schmerzgrenze getrieben zu haben.

Wende oder Warten?

Die geplante Aufspaltung des Konzerns in „Warner Bros.“ und „Discovery Global“ bis Mitte 2026 verspricht zwar strategische Klarheit, doch die Analysten bleiben skeptisch. Während das Unternehmen seine Schulden reduziert und die Streaming-Zahlen steigen, fragen sich Anleger: Reicht das Fundament, um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen?

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Erfolge im Streaming-Bereich und die Fortschritte bei der Entschuldung ausreichen, um die düsteren Analystenprognosen zu widerlegen – oder ob die Warnungen der Experten sich als berechtigt erweisen.

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