Michael Saylors Strategy setzt seinen aggressiven Bitcoin-Kurs unbeirrt fort. Das Software-Unternehmen hat erneut zugeschlagen und weitere 430 Bitcoin für rund 51,4 Millionen Dollar erworben. Mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 119.666 Dollar je Coin nutzte die Firma den jüngsten Kursrückgang geschickt aus.
Der Zeitpunkt könnte kaum strategischer gewählt sein. Während Bitcoin von seinen Rekordhöhen über 124.000 Dollar zurückgefallen war und zwischenzeitlich unter Gewinnmitnahmen litt, griff Strategy beherzt zu. Die Kryptowährung notiert aktuell bei rund 115.479 Dollar – ein Rückgang von 2,2 Prozent.
Der ewige Sammler schlägt wieder zu
Strategy bleibt seiner Reputation als größter Unternehmens-Bitcoin-Investor der Welt treu. Mit bereits 628.946 Bitcoin im Firmentresor hat Saylors Unternehmen eine beeindruckende Sammlung aufgebaut. Diese aggressive Akkumulationsstrategie, die über verschiedene Kapitalerhöhungen und Schuldenaufnahmen finanziert wird, hat Strategy in den vergangenen zwei Jahren spektaculäre Kursgewinne beschert.
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Die Parallelen zu anderen Unternehmen sind unübersehbar. Das japanische Hotelunternehmen Metaplanet verfolgt eine ähnliche Strategie und kaufte jüngst weitere 775 Bitcoin für 93 Millionen Dollar. Mit nun insgesamt 18.888 Bitcoin und einem Wert von etwa 1,94 Milliarden Dollar positioniert sich auch Metaplanet als ernster Player im Corporate Bitcoin-Spiel.
Perfektes Timing in volatilen Zeiten?
Doch Strategy geht noch einen Schritt weiter. Während andere Unternehmen vorsichtig agieren, nutzt Saylor jeden Kursrückschlag als Kaufgelegenheit. Diese Strategie zahlt sich bislang aus – nicht nur für das Unternehmen selbst, sondern auch für die Aktionäre, die von der Bitcoin-Rally profitieren konnten.
Die jüngsten Zukäufe unterstreichen einmal mehr Saylors unerschütterlichen Glauben an die digitale Leitwährung. Während andere noch zögern, sammelt Strategy kontinuierlich weiter – und das in einem Marktumfeld, das von der Pro-Krypto-Haltung der Trump-Administration zusätzlich befeuert wird.
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