Startseite » Aktien » ServiceNow Aktie: Nachrichtendienst aktuell

ServiceNow Aktie: Nachrichtendienst aktuell

ServiceNow übertrifft Erwartungen mit KI-Innovationen, doch Insider-Verkäufe sorgen für Verunsicherung. Institutionelle Investoren bleiben optimistisch.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • CEO und Top-Manager verkaufen tausende Aktien
  • Starke Quartalszahlen und 18,6% Umsatzwachstum
  • KI-Partnerschaften mit Microsoft, Cisco und NVIDIA
  • Institutionelle Anleger erhöhen Positionen massiv

Die ServiceNow-Aktie zeigt sich widersprüchlich: Während das Unternehmen mit starken Quartalszahlen und einer Reihe innovativer KI-Produkte glänzt, verkaufen gleichzeitig Top-Manager wie CEO William McDermott tausende Aktien. Steckt hinter den Verkäufen bloße Gewinnmitnahme – oder sehen die Insider etwas, was der Markt noch ignoriert?

Machtpoker der Großinvestoren

Institutionelle Anleger scheinen jedenfalls weiterhin von ServiceNow überzeugt. Spektakulär erhöhte etwa GAMMA Investing LLC seine Position um sagenhafte 87.501% im ersten Quartal. Auch Norges Bank und Nuveen bauten ihre Anteile massiv aus. Insgesamt halten institutionelle Investoren mittlerweile 87,18% der Aktien – ein klares Votum für das Wachstumspotenzial des IT-Dienstleisters.

KI-Offensive zeigt Wirkung

ServiceNow treibt seine Transformation zum KI-getriebenen Plattformanbieter konsequent voran:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei ServiceNow?

  • Einführung der Core Business Suite mit KI-Funktionen für HR und Finanzen
  • Partnerschaften mit Microsoft und Cisco für sicherheitsrelevante KI-Agenten
  • Akquisition von Logik.ai zur Stärkung der CRM-Lösungen
  • Zusammenarbeit mit NVIDIA für neue KI-Architekturen

Die Zahlen sprechen für sich: Im letzten Quartal übertraf ServiceNow die Erwartungen mit einem EPS von 4,04 USD (gegenüber 3,78 USD erwartet) und einem Umsatzwachstum von 18,6% zum Vorjahr. Für das laufende Quartal prognostizieren Analysten ein weiteres Plus von 12,78% beim Gewinn pro Aktie.

Kurs unter Druck – Chance für Neulinge?

Trotz der positiven Fundamentaldaten kämpft die Aktie derzeit mit einem Abstand von rund 21% zum 52-Wochen-Hoch. Die jüngsten Insider-Verkäufe könnten kurzfristig für weiteren Druck sorgen. Langfristig bleibt ServiceNow jedoch ein spannender Player im KI- und Cloud-Umfeld – besonders wenn die neuen Produktinitiativen weiter an Fahrt aufnehmen.

ServiceNow-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue ServiceNow-Analyse vom 23. Juni liefert die Antwort:

Die neusten ServiceNow-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für ServiceNow-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

ServiceNow: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.