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ServiceNow Aktie: Innovationstreiber identifiziert

ServiceNow verzeichnet wieder Wachstum im Bundesgeschäft und setzt auf KI-Initiativen, während die Aktie deutlich unter ihrem Jahreshoch notiert und institutionelle Investoren zukaufen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Stifel bestätigt Kaufempfehlung mit 1200-Dollar-Ziel
  • Wiederbelebung des US-Regierungsgeschäfts verzeichnet
  • Neue Partnerschaften im Cybersicherheitsbereich geschlossen
  • Institutionelle Anleger erhöhen ihre Positionen

ServiceNow steht im Zentrum der KI-Revolution – doch kann der Software-Riese seine vielversprechenden Initiativen auch in Kursgewinne ummünzen? Während Analysten weiterhin zuversichtlich auf die Aktie blicken, zeigt die Charttechnik ein deutlich anderes Bild. Die entscheidende Frage: Steht ServiceNow vor einer überfälligen Erholung oder droht der Abwärtstrend weiter anzuhalten?

Analysten halten trotz Talfahrt die Nerven

Trotz des massiven Kursrutsches seit Jahresbeginn zeigen sich führende Analystenhäuser erstaunlich optimistisch. Stifel bekräftigte jüngst sein „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 1.200 Dollar und verweist auf eine Belebung des Bundesgeschäfts. Nach einem zweistelligen Rückgang im Vorquartal verzeichnet ServiceNow dort wieder ein mittleres einstelliges Wachstum – ein wichtiges Signal für die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells.

Noch bullischer zeigt sich JMP Securities mit einem „Market Outperform“-Rating und einem Kursziel von 1.300 Dollar. Das Vertrauen der Analysten speist sich vor allem aus ServiceNows strategischer Fokussierung auf künstliche Intelligenz und digitale Workflow-Automatisierung.

Strategische Initiativen sollen Wachstum anschieben

Hinter den Kulissen arbeitet ServiceNow intensiv an seiner Marktpositionierung. Heute präsentiert President Amit Zavery auf der Deutsche Bank Technology Conference die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Parallel dazu stellt ServiceNow die neueste „Zurich“-Version für Finanzdienstleistungen vor – ein klares Signal für die verstärkte Ausrichtung auf branchenspezifische Lösungen.

Die jüngste Partnerschaft mit Australiens Heimatschutzministerium unterstreicht die wachsende Bedeutung von ServiceNow im Bereich Cybersicherheit. Die Integration des SecOps-Moduls für Incident Response zeigt, wie stark auch öffentliche Einrichtungen auf die Plattform setzen.

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Institutionelle Investoren sehen Chancen

Das anhaltende Interesse institutioneller Anleger spricht eine deutliche Sprache. Campbell & CO Investment Adviser LLC stockte sein Investment jüngst um Anteile im Wert von 5,46 Millionen Dollar auf. Solche Signale deuten darauf hin, dass professionelle Investoren die aktuellen Kurse als Einstiegschance betrachten.

Die spektakuläre Diskussion über eine gemeinsame 1,5-Milliarden-Dollar-Investition mit Salesforce in Genesys Cloud Services könnte zudem völlig neue Wachstumsperspektiven im Kundenerlebnis-Markt eröffnen.

Die große Diskrepanz

Doch all diese positiven Fundamentaldaten stehen in krassem Gegensatz zur charttechnischen Realität: Die Aktie notiert rund 34 Prozent unter ihrem Jahreshoch und kämpft sichtlich mit dem anhaltenden Abwärtstrend. Die entscheidende Frage für Anleger lautet: Wann beginnen die fundamentalen Stärken sich auch im Kurs widerzuspiegeln?

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