Die Finanzwelt blickt gespannt auf Robinhood – und das aus gutem Grund. Während sich die Aktie des Online-Brokers in den letzten Monaten zu einem der größten Überflieger entwickelt hat, verkaufte Mitgründer Baiju Bhatt just in diesem Moment Aktien im Wert von über 40 Millionen Dollar. Zufall? Wohl kaum. Denn bereits morgen stehen die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen an.
Millionenschwerer Insider-Verkauf sorgt für Aufsehen
Der Zeitpunkt hätte kaum brisanter sein können: Nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der Q2-Zahlen trennte sich Robinhood-Direktor Baiju Bhatt von einem Aktienpaket im Wert von 42,6 Millionen Dollar. Am 24. Juli verkaufte er über seinen Trust insgesamt 418.338 Aktien der Klasse A.
Der Verkauf erfolgte zwar über einen bereits zuvor festgelegten Handelsplan, dennoch dürfte das Timing bei Anlegern für Stirnrunzeln sorgen. Nach der Transaktion hält der Trust keine Klasse-A-Aktien mehr, womit ein erhebliches Aktienpaket auf den Markt gedrückt wurde.
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Quartalszahlen als Bewährungsprobe
Morgen Abend nach Börsenschluss wird Robinhood seine Bücher für das zweite Quartal 2025 öffnen – und die Erwartungen könnten kaum höher sein. Die Analysten rechnen mit einem spektakulären Wachstum: Die Transaktionserlöse aus dem Aktienhandel sollen um über 70 Prozent zulegen, beim Krypto-Geschäft werden sogar mehr als 90 Prozent Wachstum erwartet.
Diese astronomischen Prognosen spiegeln die außergewöhnliche Performance der Aktie wider, die sich in den ersten sechs Monaten 2025 zu einem der absoluten Marktfavoriten entwickelt hat. Doch genau darin liegt auch das Risiko: Die Messlatte liegt extrem hoch.
Kann Robinhood die Erwartungen erfüllen?
Die Frage ist nicht mehr, ob Robinhood wachsen wird – sondern ob das Wachstum den bereits astronomisch hohen Erwartungen gerecht werden kann. Die Märkte haben der Aktie bereits einen enormen Vertrauensvorschuss gewährt. Morgen zeigt sich, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt war oder ob eine böse Überraschung wartet.
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