Der Konsumgüterriese zeigt einmal mehr, warum er zu den verlässlichsten Dividendenperlen im Depot gehört. Während viele Unternehmen in turbulenten Zeiten straucheln, liefert Procter & Gamble konstant ab – sowohl operativ als auch bei der Führungsplanung.
Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine klare Sprache: Umsatz und Gewinn konnten erneut gesteigert werden, obwohl der starke Dollar als Bremse wirkte. Besonders beeindruckend ist der verwässerte Gewinn je Aktie, der um acht Prozent auf 6,51 Dollar kletterte. Der operative Cashflow von 17,8 Milliarden Dollar unterstreicht die finanzielle Stärke des Unternehmens.
Ausschüttungsrekord hält Anleger bei Laune
Was Dividendenjäger besonders freuen dürfte: Über 16 Milliarden Dollar flossen direkt an die Anteilseigner zurück. Diese Summe verdeutlicht das Commitment des Managements gegenüber den Aktionären und erklärt, warum die Aktie als Dividenden-König gilt.
Organisch wuchs der Umsatz um zwei Prozent, während der Gesamtumsatz bei 84,3 Milliarden Dollar stagnierte – ein respektables Ergebnis angesichts der Währungsbelastungen.
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Nachfolger bereits in den Startlöchern
Strategisch geschickt präsentiert das Unternehmen seinen Führungswechsel: Shailesh Jejurikar, bisher für das operative Geschäft zuständig, übernimmt zum 1. Januar 2026 die Nachfolge von Jon Moeller. Dieser wechselt an die Spitze des Verwaltungsrats – ein nahtloser Übergang, der Kontinuität signalisiert.
Die Börse honoriert sowohl die soliden Zahlen als auch die durchdachte Nachfolgeplanung. Im vorbörslichen Handel legte die Aktie um 0,8 Prozent auf 158,25 Dollar zu.
Für 2026 stellt das Management weiteres Wachstum in Aussicht: Der Gewinn je Aktie soll um drei bis neun Prozent steigen, beim organischen Umsatzwachstum rechnet man mit null bis vier Prozent. Allerdings trüben erwartete Zollkosten von rund 800 Millionen Dollar den Ausblick leicht.
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