Endlich grünes Licht für das Millionenprojekt! Perseus Mining hat nach langen Verhandlungen die entscheidenden Verträge für sein Nyanzaga-Goldprojekt in Tansania unterzeichnet. Doch trotz dieses Meilensteins zeigt die Aktie des australischen Bergbauunternehmens kaum Reaktion. Stecken Anleger den Deal schon lange im Preis – oder warten sie einfach ab, bis das Gold tatsächlich fließt?
Machtpoker in Tansania beigelegt
Am 20. August 2025 setzten Perseus Mining und die tansanische Regierung ihre Unterschriften unter die finalen Addenden zum Rahmen- und Shareholder-Abkommen. Dieser Schritt beseitigt die letzten regulatorischen Unklarheiten und ebnet den Weg für die Entwicklung der Goldmine, an der Perseus zu 80 Prozent beteiligt ist. Die Vereinbarungen markieren den Höhepunkt langwieriger Verhandlungen und geben dem Unternehmen Planungssicherheit für sein strategisch wichtiges Expansionsvorhaben.
Großes Potenzial, niedrige Kosten
Das Nyanzaga-Projekt verspricht nicht nur bedeutende Produktionsmengen, sondern auch beeindruckende Kosteneffizienz. Ab dem ersten Quartal 2027 soll hier Gold fließen, mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von über 200.000 Unzen zwischen 2028 und 2035. Im Spitzenjahr 2028 könnte die Produktion sogar auf 250.000 Unzen klettern.
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Noch bemerkenswerter: Die Lebenszyklus-Kosten pro Unze werden auf nur 1.211 US-Dollar prognostiziert – damit würde Nyanzaga zur kostengünstigsten Mine im gesamten Portfolio von Perseus werden. Für die Entwicklung sind Investitionen von 523 Millionen US-Dollar veranschlagt.
Geduldsprobe für Anleger
Trotz dieser positiven Nachrichten verharrt die Aktie in Seitwärtsbewegung. Offenbar haben Investoren den Deal bereits antizipiert und warten nun konkretere Fortschritte ab. Der Zeitraum bis zur ersten Goldproduktion 2027 ist lang, und in dieser Phase sind Bergbauprojekte zahlreichen Risiken ausgesetzt.
Zudem dürfte die allgemeine Goldpreisentwicklung eine größere Rolle spielen als unternehmensspezifische News. Perseus baut mit Nyanzaga sein afrikanisches Portfolio aus drei auf vier Minen aus – doch ob sich diese Strategie auszahlt, wird sich erst in einigen Jahren zeigen.
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