Die Aktie von Oxford Lane Capital steckt in einer tiefen Krise – und ein Ende des Abwärtstrends ist nicht in Sicht. Drei aufeinanderfolgende Verlusttage zu Wochenende unterstreichen die anhaltende Schwäche. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck an, und gibt es überhaupt noch Hoffnung für Anleger?
Deutliche Abwärtsdynamik
Die jüngsten Handelsaktivitäten bestätigen den klaren Negativtrend. Am Freitag verlor die Aktie erneut an Wert und schloss mit einem Minus von 2,17% bei 2,91 Euro. Damit nähert sie sich bedrohlich ihrem 52-Wochen-Tief von 2,79 Euro an, während das Jahreshoch von 5,11 Euro in weiter Ferne liegt. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits über 40% an Wert eingebüßt – eine erschreckende Bilanz.
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Technisches Bild bleibt düster
Die technischen Indikatoren senden eindeutige Signale: Der Kurs notiert deutlich unter seinen wichtigen gleitenden Durchschnitten. Mit einem Abstand von über 13% zum 50-Tage-Durchschnitt und satten 32% unter der 200-Tage-Linie zeigt das Chartbild keinerlei Anzeichen einer Trendwende. Der RSI von 42,3 deutet zwar nicht auf eine überverkaufte Situation hin, gibt aber auch keinen Anlass für Entwarnung.
Dividende als kleiner Lichtblick
Immerhin: Aktionäre können sich auf eine Ausschüttung von 0,09 Euro pro Aktie freuen, die am 29. August fließen soll. Doch angesichts des massiven Kursverfalls wirkt diese Zahlung wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Die entscheidende Frage bleibt: Kann Oxford Lane Capital die Abwärtsspirale durchbrechen – oder geht der schmerzhafte Absturz weiter?
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