Oracle erlebt derzeit einen spektakulären Höhenflug und erreichte kürzlich ein neues Allzeithoch von 251,75 US-Dollar. Doch während die Euphorie um KI und Cloud-Computing die Aktie antreibt, mehren sich kritische Stimmen zu den Finanzkennzahlen. Kann der Tech-Gigant den Spagat zwischen Wachstumsambitionen und finanzieller Stabilität meistern?
KI-Boom als Kurstreiber
Der Haupttreiber hinter Oracles Rally liegt in der strategischen Positionierung im boomenden KI- und Cloud-Sektor. Das Unternehmen profitiert dabei von geschickten Partnerschaften: Die Kooperation mit OpenAI zur Erweiterung der Rechenzentrumskapazitäten für KI-Anwendungen verschafft Oracle einen direkten Draht zu einem der heißesten Tech-Trends.
Besonders die Oracle Cloud Infrastructure (OCI) zeigt beeindruckende Wachstumsraten beim Verbrauchsumsatz – angetrieben durch die explodierende Nachfrage nach KI-Infrastruktur. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, plant Oracle eine aggressive Expansion: Die Rechenzentrumskapazität soll in diesem Kalenderjahr verdoppelt werden.
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Schatten über dem Höhenflug
Doch nicht alle Marktbeobachter teilen die Euphorie. Die Ratingagentur Moody’s hat Oracles Ausblick auf negativ revidiert und warnt vor hoher Verschuldung sowie negativem freien Cashflow – Folgen der milliardenschweren Investitionen in die KI-Infrastruktur.
Auch bei institutionellen Anlegern zeigen sich gemischte Signale: Während Harvest Fund Management seine Position im ersten Quartal um 21,6 Prozent reduzierte, stockten Insider ihre Beteiligungen auf. Diese Diskrepanz verdeutlicht die unterschiedlichen Bewertungen der aktuellen Lage.
Die Frage bleibt: Rechtfertigt das KI-Wachstumspotential die steigenden finanziellen Risiken, oder überhitzt der Markt bei Oracle bereits?
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