Ein Paukenschlag für Ocugen-Aktionäre! Das Biotech-Unternehmen hat am 05. Juni 2025 eine weitreichende, verbindliche Eckpunktevereinbarung für seine Gentherapie OCU400 in Südkorea bekannt gegeben. Dieser Schritt könnte nicht nur die Kassen des Unternehmens füllen, sondern auch neue Hoffnung für Patienten bedeuten. Doch was steckt genau hinter diesem Deal?
Fernost-Allianz mit Millionenpotenzial
Im Kern der Vereinbarung steht eine exklusive Lizenzvergabe für OCU400, eine neuartige Gentherapie zur Behandlung von Retinitis Pigmentosa, an ein etabliertes Pharmaunternehmen in Südkorea. Damit sichert sich Ocugen einen wichtigen Partner in einem vielversprechenden Markt. Die genauen Details des Partners bleiben vorerst vertraulich, doch die finanziellen Rahmenbedingungen sprechen eine klare Sprache.
Der Deal soll innerhalb der nächsten 60 Tage in eine endgültige Vereinbarung überführt werden. Für Ocugen bedeutet dies einen entscheidenden Schritt in der Vermarktungsstrategie.
So soll das Geld fließen
Finanziell winkt Ocugen ein warmer Regen: Bis zu 11 Millionen US-Dollar sind als Sofortzahlungen und für das Erreichen kurzfristiger Entwicklungsmeilensteine vorgesehen. Doch damit nicht genug. Für jede 15 Millionen US-Dollar Nettoumsatz, die der koreanische Partner mit OCU400 erzielt, fließt eine weitere Million US-Dollar als Umsatzmeilenstein an Ocugen.
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Obendrauf kommt eine attraktive Lizenzgebühr in Höhe von 25 Prozent auf die in Korea generierten Nettoumsätze. Ein weiterer wichtiger Punkt: Ocugen behält die Kontrolle über die kommerzielle Herstellung und Lieferung von OCU400.
Ein Hoffnungsschimmer für Tausende?
Warum ist gerade Südkorea so interessant? Schätzungen zufolge leiden dort rund 15.000 Menschen an Retinitis Pigmentosa, einer genetisch bedingten Augenerkrankung. Mit OCU400 könnte der koreanische Partner Tausenden von Patienten helfen und sich als führendes Unternehmen im Bereich der Gentherapie in der Region etablieren.
Diese regionale Partnerschaft passt perfekt in die Geschäftsstrategie von Ocugen, die darauf abzielt, mit etablierten Firmen in spezifischen Ländern zusammenzuarbeiten. So soll die Reichweite der Therapien maximiert und gleichzeitig Wert für die Aktionäre geschaffen werden. Die Anleger zeigten sich bereits begeistert: Die Aktie machte nach der Ankündigung einen Sprung von über 11 Prozent. Währenddessen schreitet die Entwicklung von OCU400 voran; das Unternehmen arbeitet an den klinischen Studien der Phase 3 und peilt eine Einreichung des Zulassungsantrags für Mitte 2026 an. Es dürfte spannend werden, wie sich dieser Deal auf die weitere Entwicklung des Unternehmens auswirkt.
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