Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – Nio kämpft mit einem massiven Nachfrageeinbruch auf seinem Heimatmarkt. Die jüngsten Daten zu Versicherungszulassungen in China, ein wichtiger Indikator für die tatsächliche Absatzstärke, zeigen einen alarmierenden Rückgang. Droht dem Elektroauto-Hersteller jetzt ein gefährlicher Abschwung?
Wochenzahlen im freien Fall
In der Woche bis zum 10. August registrierte Nio nur noch 6.100 Fahrzeugzulassungen – ein starker Einbruch von über 23% gegenüber der Vorwoche (7.930 Einheiten). Besonders besorgniserregend: Die Kernmarke Nio selbst verzeichnete mit 2.160 Zulassungen einen Absturz um mehr als 37%. Selbst das günstigere Onvo-Submarkenmodell konnte den Trend nicht stoppen und büßte 12% ein.
Wettbewerber ziehen davon
Während Nio schwächelt, demonstrieren die Konkurrenten Stärke. Tesla verbuchte im gleichen Zeitraum mehr als doppelt so viele Zulassungen (13.400 Einheiten). Sogar Neuling Xiaomi legte mit 6.800 Einheiten noch vor Nio. Die Botschaft ist klar: In Chinas hart umkämpftem E-Auto-Markt verliert Nio gerade an Boden.
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Optionsmarkt signalisiert Sturm
Die Unsicherheit schlägt sich auch im Optionshandel nieder. Mit einer impliziten Volatilität von 38,9% gehört Nio aktuell zu den volatilsten Titeln – ein klares Zeichen, dass Investoren mit weiteren heftigen Kursbewegungen rechnen. Die hohen Absicherungskosten zeigen: Das Vertrauen in eine stabile Erholung schwindet.
Kann Nio die Trendwende schaffen, oder steht dem einstigen Hoffnungsträger ein noch tieferer Fall bevor? Die kommenden Absatzzahlen werden entscheidend sein.
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