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Morgan Stanley Aktie: Portfoliomanagement zeigt Stärke

Morgan Stanley übertrifft Gewinnerwartungen deutlich und schließt erfolgreichen Verkauf von Clarity Software Solutions ab. Die Dividende wurde zum elften Mal in Folge erhöht.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Gewinn je Aktie steigt um 17 Prozent
  • Dividende zum elften Mal erhöht
  • Umsatzwachstum von fast 17 Prozent
  • Erfolgreicher Abschluss von Clarity Software-Verkauf

Morgan Stanley Capital Partners hat den Verkauf von Clarity Software Solutions an mPulse abgeschlossen und untermauert damit die strategische Ausrichtung des Investmentarms. Die Transaktion markiert den Abschluss einer sechsjährigen Beteiligung, die 2019 begonnen hatte.

Die Investmentbank selbst zeigt sich in robuster Verfassung: Mit einer Marktkapitalisierung von 237,63 Milliarden Dollar handelt das Papier nahe seinem 52-Wochen-Hoch. Bemerkenswert ist die Performance der vergangenen zwölf Monate – ein Plus von über 50 Prozent spricht für das Vertrauen der Anleger.

Operative Stärke bestätigt Kurs

Die Zahlen des zweiten Quartals lieferten weitere Argumente für die Bullen: Mit einem Gewinn je Aktie von 2,13 Dollar übertraf Morgan Stanley die Konsensschätzung um 7,5 Prozent. Das entspricht einem Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch das Umsatzwachstum von knapp 17 Prozent in den letzten zwölf Monaten unterstreicht die solide Geschäftsentwicklung.

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Besonders hervorzuheben ist die Dividendenpolitik: Bereits im elften Jahr in Folge erhöhte das Management die Ausschüttung an die Aktionäre. Eine Liquiditätsquote von 2,14 zeigt zudem die finanzielle Stabilität des Konzerns.

Analysten bleiben gespalten

Während Evercore ISI das Kursziel von 146 auf 150 Dollar anhob und die starke Performance im Vermögensverwaltungs- und Investment-Management-Bereich würdigte, zeigt sich Freedom Broker zurückhaltender. Die Bewertung wurde von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft, mit einem Kursziel von 126 Dollar.

Die jüngste Geschäftstätigkeit bestätigt indes die Marktposition: Morgan Stanley führte ein Bankenkonsortium an, das ein Kreditpaket von zwei Milliarden Dollar für das Fintech-Unternehmen IntraFi arrangierte. Solche Mandate verdeutlichen die Rolle als führender Player im Investmentbanking.

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Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.