Lang & Schwarz hat das erste Halbjahr 2025 mit beeindruckenden Zahlen abgeschlossen. Das Handelsvolumen explodierte förmlich auf 164,3 Milliarden Euro – das bedeutet einen Zuwachs von über 150 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig verdoppelte sich die Anzahl der Trades auf 54,9 Millionen.
Diese außergewöhnliche Geschäftsdynamik spiegelt sich direkt in den Ergebniszahlen wider. Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit kletterte um 30 Prozent auf 64,0 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss stieg von 19,2 auf 26,5 Millionen Euro, was einem Gewinn je Aktie von 2,81 Euro entspricht.
Wettbewerbsdruck macht sich bemerkbar
Besonders interessant: Während das erste Quartal noch außerordentlich stark verlief, zeigte sich im zweiten Quartal bereits der von der Unternehmensführung prognostizierte verstärkte Wettbewerbsdruck. Dennoch erzielte das Unternehmen auch im zweiten Jahresviertel mit 85,2 Milliarden Euro Handelsvolumen weiterhin herausragende Umsätze.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich im ersten Halbjahr auf 39,7 Millionen Euro, verglichen mit 29,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen parallel zum Geschäftswachstum auf 23,6 Millionen Euro, hauptsächlich durch höhere variable Gehaltsbestandteile aufgrund der gestiegenen Ergebnisse.
Personalausbau und strategische Weichenstellungen
Mit Blick auf das erhöhte Geschäftsvolumen und steigende regulatorische Anforderungen baute das Unternehmen die Belegschaft von 81 auf 89 Mitarbeiter aus. Ein wichtiger strategischer Schritt war die Bestellung von Dr. Ulrich Reidel zum Vorstand ab 1. September 2025, der den IT-Bereich verantworten und ab Jahreswechsel zusätzlich die Wertpapierabwicklung übernehmen soll.
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Die bilanzielle Eigenkapitalausstattung verstärkte sich deutlich von 107,0 auf 133,9 Millionen Euro. Auch das laufende dritte Quartal startet nach Unternehmensangaben sehr positiv, mit Handelsaktivitäten leicht über dem Niveau des zweiten Quartals.
TradeCenter als Wachstumsmotor
Das TradeCenter-Segment erwies sich als besonders dynamisch: Das Handelsvolumen stieg von 63,0 auf 163,2 Milliarden Euro, während sich die Anzahl der Trades von 26,4 auf 54,6 Millionen mehr als verdoppelte. Im Bereich der strukturierten Produkte entwickelte sich das Geschäft ebenfalls positiv, wenn auch weniger spektakulär.
Der Düsseldorfer Finanzdienstleister profitiert weiterhin von seiner Marktführerposition im außerbörslichen Handel mit etwa 30.000 quotierten Produkten und über 20 Handelspartnern. Die längsten Handelszeiten in Deutschland und die Anbindung von über 25 Millionen Kunden stärken die Wettbewerbsposition zusätzlich.
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