Der Technologieriese IBM hat die Katze aus dem Sack gelassen und eine ambitionierte Roadmap für seine Quantencomputer-Sparte enthüllt. Es geht um nicht weniger als die Lösung eines der größten Probleme aktueller Quantensysteme: die Fehleranfälligkeit. Gelingt hier der Durchbruch, könnte das die Computing-Welt revolutionieren. Doch was steckt genau hinter den Plänen?
Revolution mit Zeitplan: Bis 2029 soll es soweit sein
International Business Machines will bis zum Jahr 2029 einen praxistauglichen Quantencomputer an den Start bringen. Bereits 2028 soll ein System mit zuverlässiger Fehlerkorrektur Realität werden. Das ist eine Ansage, denn gerade diese Fehlerkorrektur frisst bei heutigen Quantencomputern einen Großteil der Rechenleistung und macht ihren theoretischen Geschwindigkeitsvorteil oft zunichte.
Die neuartigen Rechner nutzen die Prinzipien der Quantenmechanik, um Aufgaben zu bewältigen, an denen klassische Supercomputer Jahrtausende knabbern würden. Der Schlüssel dazu liegt in den Qubits, den fundamentalen Bausteinen dieser Technologie.
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Das Herzstück: Fehlerfreie Qubits als Ziel
IBM plant, die Fehlerkorrektur entscheidend zu verbessern und damit die Leistungsfähigkeit seiner Quantensysteme massiv zu steigern. Im US-Bundesstaat New York, genauer gesagt in Poughkeepsie, entsteht bereits ein Rechenzentrum, das die nächste Generation dieser Maschinen beherbergen soll.
Bis 2033 hat sich der Konzern ein noch größeres Ziel gesetzt: Das System mit dem Codenamen "Starling" soll dann über rund 200 logische Qubits verfügen. Eine solche Maschine könnte beginnen, bei bestimmten Problemen klare Vorteile gegenüber klassischen Computern auszuspielen. Das Rennen um die technologische Vorherrschaft ist also in vollem Gange.
Wettlauf der Giganten: Wer dominiert die Zukunft?
Big Blue ist mit seinen Ambitionen im Quanten-Universum jedoch nicht allein. Auch andere Schwergewichte der Tech-Branche wie Microsoft, Googles Mutterkonzern Alphabet und Amazon investieren massiv in diese Zukunftstechnologie. Hinzu kommen zahlreiche Start-ups, die mit hunderten Millionen Risikokapital ausgestattet ebenfalls an der Quanten-Front mitmischen. Es dürfte also ein spannender Wettlauf werden, wer zuerst stabile und kommerziell nutzbare Quantencomputer präsentieren kann.
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