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Formycon Aktie: Lockruf des Kapitals!

Formycon emittiert erstmals eine Unternehmensanleihe mit variabler Verzinsung, um Wachstum im Biosimilar-Bereich zu finanzieren. Zeichnung ab 18. Juni möglich.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Neue Anleihe mit variabler Verzinsung bis 7,5%
  • 50 Millionen Euro für Biosimilar-Portfolio geplant
  • Zeichnung für Privatanleger ab 1.000 Euro
  • Fokus auf Stärkung der Marktposition

Das Biotech-Unternehmen Formycon aus München sorgt für Aufsehen: Statt auf gewohnte Pfade setzt die Firma erstmals auf eine Unternehmensanleihe, um an frisches Geld zu gelangen. Bis zu 50 Millionen Euro sollen so in die Kassen fließen. Doch was verspricht sich das Management von diesem Schritt und wie attraktiv ist das Angebot für Anleger?

Ein Köder für Renditejäger?

Formycon geht in die Offensive und legt eine vierjährige Schuldverschreibung auf. Das Papier, ein sogenannter Nordic Bond, lockt mit einer variablen Verzinsung. Diese setzt sich aus dem 3-Monats-EURIBOR zuzüglich einer Marge zwischen 7,0 und 7,5 Prozent pro Jahr zusammen. Die Zinsen sollen vierteljährlich fließen – ein durchaus verlockendes Paket in Zeiten wechselhafter Märkte. Die endgültige Höhe der Marge wird allerdings erst am 30. Juni, basierend auf den eingegangenen Zeichnungsangeboten, festgelegt. Ab einer Mindestanlage von 1.000 Euro können Interessierte dabei sein.

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Geld für Wachstum: Biosimilars im Visier

Wo soll das frische Kapital hinfließen? Formycon hat klare Pläne: Die Erlöse sind für die Umsetzung der Wachstumsstrategie vorgesehen. Im Fokus steht dabei ganz klar der Ausbau und die Weiterentwicklung des Biosimilar-Portfolios. Das Unternehmen aus dem Prime Standard will damit offenbar seine Marktposition stärken und künftige Projekte anschieben.

Wer bei dieser Neuemission zugreifen möchte, hat ab dem 18. Juni die Gelegenheit dazu. Die Zeichnungsfrist für das öffentliche Angebot in Deutschland, Luxemburg und Österreich läuft, vorbehaltlich einer Verkürzung, bis zum 27. Juni. Privatanleger können direkt über die Webseite des Unternehmens zeichnen oder ab dem 20. Juni den Weg über DirectPlace der Deutschen Börse wählen. Parallel dazu gibt es ein gesondertes Angebot für institutionelle Investoren. Es bleibt spannend, wie der Kapitalmarkt dieses Angebot annimmt.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.