Die Aktie des Windpark-Entwicklers Energiekontor steckt in einer tiefen Abwärtsspirale. Nachdem der Titel bereits seit Monaten unter Druck steht, beschleunigt sich der Verfall nun – und durchbricht eine kritische technische Marke. Droht jetzt der Sturz ins Jahres-Tief?
Technische Unterstützung fällt
Der jüngste Rücksetzer unterstreicht die anhaltende Schwäche:
- Die Aktie rutschte unter die 50-Tage-Linie von 44,18 Euro – ein klassisches Verkaufssignal für Charttechniker
- Der RSI von 39,9 zeigt zwar keine extreme Überverkauftheit, aber klar bärische Dynamik
- Mit -36% zum Jahreshoch kämpft der Titel mit massivem Abwärtstrend
"Das Unterschreiten des 50-Tage-Durchschnitts bestätigt den etablierten Abwärtstrend", kommentiert ein Marktbeobachter. "Solange sich hier keine Wende abzeichnet, bleibt der Weg des geringsten Widerstands nach unten."
Sektor unter Druck
Die Probleme von Energiekontor spiegeln breitere Herausforderungen im Erneuerbaren-Sektor:
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- Politische Unsicherheiten bremsen Projektgenehmigungen
- Höhere Zinsen belasten die Finanzierungskosten für Großprojekte
- Margendruck durch gestiegene Material- und Logistikkosten
Mit einer Volatilität von über 33% gehört die Aktie zudem zu den schwankungsanfälligsten Titeln im Segment – für risikoscheue Anleger ein klarer Warnhinweis.
Wende nicht in Sicht
Die jüngsten Zahlen unterstreichen die Herausforderungen: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 16%, im Jahresvergleich sogar 36%. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von -10% signalisiert nachhaltige Schwäche.
Kann der Titel die nahe Unterstützung bei 39,90 Euro halten? Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Bären hier bereits ausgereizt sind – oder ob der Abwärtstrend weiter Fahrt aufnimmt.
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