Während die Embracer-Aktie nach enttäuschenden Quartalszahlen unter Druck steht, setzt ein Top-Manager ein deutliches Zeichen: Anton Westbergh, CEO der Tochtergesellschaft Coffee Stain, kaufte diese Woche Anteile im Wert von 8,2 Millionen SEK.
Quartalsschock lässt Aktie einbrechen
Die jüngsten Zahlen wirken nach: Embracers Aktie verlor nach der Veröffentlichung der Q1-Zahlen am 14. August rund 23 Prozent an Wert. Der angepasste operative Gewinn blieb mit 75 Millionen SEK deutlich hinter den Erwartungen von 141 Millionen SEK zurück.
Umsatzeinbruch von 31 Prozent auf 3,36 Milliarden SEK – organisch betrug der Rückgang 2 Prozent. Diese Schwächeperiode zwang das Unternehmen zu einer drastischen Prognosekorrektur.
Gewinnprognose massiv gesenkt
Statt wie bisher erwartet in etwa auf Vorjahresniveau zu bleiben, rechnet Embracer jetzt nur noch mit einem angepassten EBIT von „mindestens“ 1 Milliarde SEK für das Gesamtjahr. Zum Vergleich: 2024 waren es noch 2,4 Milliarden SEK.
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Neuer CEO Phil Rogers, der sein Amt am 1. August übernahm, bezeichnete das Quartal als „Übergangsjahr“ mit wenigen bedeutenden Spielveröffentlichungen für PC und Konsolen. Der Fokus liege nun auf operativer und strategischer Umsetzung.
Tektonische Verschiebungen im Konzerngefüge
Hinter den Kulissen vollzieht Embracer einen radikalen Wandel:
* Gründer Lars Wingefors gab die CEO-Position ab und soll Aufsichtsratsvorsitzender werden
* Die Aufspaltung in drei eigenständige Unternehmen schreitet voran
* Asmodee Group wurde bereits im Februar 2025 ausgegliedert
* Coffee Stain Group soll bis Ende 2025 folgen
Kann der Insider-Kauf von Coffee-Stain-Chef Westbergh als Vertrauensbeweis in diese Strategie gewertet werden? Der Erwerb von 97.889 Aktien zwischen dem 19. und 21. August signalisiert zumindest internen Glauben an den langfristigen Wert – trotz aktueller Turbulenzen.
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