Der Energiesektor steckt in der Krise – und reißt Devon Energy mit in den Abwärtssog. Während die gesamte Branche unter Druck steht, kämpft der Öl- und Gasproduzent mit einem paradoxen Bild: solide Quartalszahlen auf der einen, massive institutionelle Verkäufe auf der anderen Seite. Kann das Unternehmen den Negativtrend durchbrechen?
Energiekrise trifft Fundamentaldaten
Die aktuelle Schwächephase ist kein Einzelschicksal. Devon Energy leidet unter dem branchenweiten Abwärtstrend, der trotz robuster Fundamentaldaten anhält. Im zweiten Quartal 2025 konnte das Unternehmen mit einem EPS von 0,84 US-Dollar die Erwartungen übertreffen und erzielte einen Umsatz von 4,28 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 9,4 Prozent im Jahresvergleich. Doch die soliden Zahlen reichen nicht aus, um den Sog des schwächelnden Energiesektors zu durchbrechen.
Institutionelle Anleger ziehen Notbremse
Während die Analystenmeinungen überwiegend positiv bleiben, zeigen große Investoren zunehmend Nervosität. Ballentine Partners LLC reduzierte seine Position im zweiten Quartal um 9,8 Prozent – ein alarmierendes Signal. Zwar gibt es auch Gegenstimmen wie Scott & Selber Inc., die eine neue Position aufbauten, doch das Gesamtbild bleibt gespalten. Insgesamt halten institutionelle Anleger 69,72 Prozent der Anteile, was jede größere Bewegung sofort spürbar macht.
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Analysten zwischen Zuversicht und Vorsicht
Die Research-Häuser zeigen sich weiterhin optimistisch, wenn auch mit Abstrichen. Wolfe Research erhöhte das Kursziel von 47 auf 49 US-Dollar und bekräftigte die „Outperform“-Einstufung. William Blair startete die Coverage ebenfalls mit „Outperform“. Allerdings senkte Piper Sandler sein Ziel von 58 auf 57 US-Dollar, während UBS Group nur „Neutral“ mit einem Ziel von 40 US-Dollar vergibt.
Die KI-gestützten Handelssignale deuten auf „divergente Stimmung über verschiedene Zeithorizonte“ hin – ein klares Indiz für unruhige Handelsbedingungen. Während die nahe Zukunft stark erscheint, zeigen mittel- und langfristige Signale Schwäche.
Alles Augenmerk richtet sich nun auf die Quartalszahlen am 5. November. Wird Devon Energy den Teufelskreis aus soliden Fundamentaldaten und schwachem Kursverhalten durchbrechen können?
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