Die Deutsche Bank AG, eine der führenden Banken Deutschlands, steht aktuell im Fokus verschiedener Finanzanalysen und Personalentscheidungen. Die kanadische Bank RBC hat die Deutsche Bank mit einem „Outperform“-Rating und einem Kursziel von 15 Euro bewertet. Analystin Anke Reingen betont, dass die Bank ihre Erträge kontinuierlich steigert und für 2025 eine Rendite auf das materielle Eigenkapital (ROTE) von über zehn Prozent anstrebt. Trotz dieser positiven Entwicklung wird die Aktie der Deutschen Bank mit einem höheren Branchenabschlag als zuvor bewertet. Der Markt konzentriert sich stark auf das Investmentbanking, während das Unternehmenskundengeschäft mit seinen zahlreichen Chancen einen Großteil der Bewertung ausmacht.
Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat ebenfalls die Bonitätsnoten der Deutschen Bank angehoben. Sowohl das langfristige als auch das kurzfristige Emittentenrating wurden auf „A“ bzw. „A-1“ von zuvor „A-“ bzw. „A-2“ hochgestuft, jeweils mit stabilem Ausblick. Diese Hochstufung reflektiert die Fortschritte der Bank im Geschäftswachstum und bei der Stärkung der Erträge. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing äußerte sich erfreut über diese Anerkennung der Stärke und Fortschritte der Bank durch eine führende Ratingagentur.
Im Bereich der Personalentwicklung gab es ebenfalls wichtige Veränderungen. Sven Afhüppe, der im März 2021 als Global Head of Political Affairs bei der Deutschen Bank begann, wird das Unternehmen Ende 2023 verlassen. Sein Nachfolger, Stephen Fisher, ist bereits seit Oktober 2023 im Unternehmen und kam von der Investment-Company Blackrock. Fisher wird seinen Sitz in Brüssel und London haben und an Ben Alka, Global Head of Corporate Affairs & Strategy, berichten.
Zusammenfassung
- RBC bewertet Deutsche Bank mit „Outperform“ und einem Kursziel von 15 Euro.
- Deutsche Bank steigert Erträge und strebt für 2025 eine ROTE von über zehn Prozent an.
- Markt fokussiert sich stark auf das Investmentbanking der Deutschen Bank.
- S&P hebt Bonitätsnoten der Deutschen Bank an, reflektiert Fortschritte im Geschäftswachstum.
- Sven Afhüppe verlässt Ende 2023 die Deutsche Bank, Stephen Fisher übernimmt seine Position.
Das könnten Fragen dazu sein:
Was bedeutet das „Outperform“-Rating von RBC für die Deutsche Bank?
Das „Outperform“-Rating deutet darauf hin, dass RBC erwartet, dass die Aktie der Deutschen Bank besser als der Gesamtmarkt performen wird.
Warum wurde die Deutsche Bank von S&P hochgestuft?
S&P hat die Deutsche Bank aufgrund von Fortschritten im Geschäftswachstum und bei der Stärkung der Erträge hochgestuft.
Welche Rolle spielt das Investmentbanking in der Bewertung der Deutschen Bank?
Das Investmentbanking ist ein zentraler Fokus des Marktes und beeinflusst die Bewertung der Deutschen Bank stark.
Was sind die Ziele der Deutschen Bank für 2025?
Die Deutsche Bank strebt für 2025 eine Rendite auf das materielle Eigenkapital (ROTE) von über zehn Prozent an.
Wer ist der Nachfolger von Sven Afhüppe bei der Deutschen Bank?
Stephen Fisher, ehemals von Blackrock, ist der Nachfolger von Sven Afhüppe.
Wo wird Stephen Fisher seinen Sitz haben?
Stephen Fisher wird seinen Sitz in Brüssel und London haben.
Was bedeutet die Hochstufung durch S&P für die Deutsche Bank?
Die Hochstufung durch S&P ist eine Anerkennung der Stärke und Fortschritte der Deutschen Bank.