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CrowdStrike Aktie: Zitterpartie vor Quartalszahlen

CrowdStrike-Aktie zeigt nervöses Verhalten vor Quartalsbericht, während Insider-Verkäufe und hohe Erwartungen den Kurs belasten. Branchenführer trotz fachlicher Stärke unter Druck.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Top-Manager verkaufen Anteile vor Quartalszahlen
  • Aktie verliert 16 Prozent seit Juli-Hoch
  • Quartalsbericht am 27. August entscheidend
  • Branchenführer trotz technologischer Stärke unter Druck

Die Aktie des Cybersecurity-Spezialisten CrowdStrike steckt in einem nervösen Auf und Ab – und das kurz vor den entscheidenden Quartalszahlen. Während die Branche boomt, sorgen Insider-Verkäufe von Top-Managern für Misstrauen. Steht ein Überraschungscoup bevor oder droht eine Enttäuschung?

Machtpoker der Insider

Aktienverkäufe von Führungskräften sind nie ein gutes Signal – besonders nicht unmittelbar vor wichtigen Unternehmenszahlen. CEO George Kurtz löste Anfang August Anteile im Wert von rund 19 Millionen Dollar ein, CFO Burt W. Podbere folgte kurz darauf. Zwar bleiben die Manager majoritäre Anteilseigner, doch der Markt reagiert sensibel auf solche Zeichen.

Die Transaktionen fallen in eine Phase, in der die Aktie bereits unter Druck steht: Seit dem Juli-Hoch ging es um fast 16 Prozent bergab. Der schwache Handel mit unterdurchschnittlichem Volumen zeigt – Investoren halten sich zurück.

Alles steht auf dem Spiel am 27. August

Der Termin, auf den alle warten: 27. August 2025. Dann präsentiert CrowdStrike seine Zahlen für das zweite Quartal. Die Erwartungen sind klar abgesteckt: Der Konzern selbst prognostiziert einen Umsatz zwischen 1,14 und 1,15 Milliarden Dollar bei einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,82 bis 0,84 Dollar. Analysten rechnen mit einer Zielerreichung – aber kaum mit einer Überraschung nach oben.

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Genau das könnte zum Problem werden. "Die aktuellen Kurse spiegeln bereits die erwarteten Zahlen wider", erklärt ein Marktbeobachter. "Für einen spürbaren Aufschwung müsste CrowdStrike deutlich übertreffen." Besonderes Augenmerk liegt auf der Prognose für das Gesamtjahr – hier könnten neue Angriffsvektoren im Cloud-Bereich zusätzliches Wachstumspotenzial bieten.

Branchenführer unter Druck

Ironie des Schicksals: Ausgerechnet jetzt, wo die Aktie schwächelt, glänzt CrowdStrike fachlich. Das Unternehmen wurde von GigaOm als einziger "Leader" im Bereich SaaS-Sicherheit eingestuft – mit Bestnoten in Schlüsselkategorien wie Bedrohungserkennung und Policy-Management. Die Zahl der Cloud-Angriffe explodiert, die Nachfrage nach Lösungen wie denen von CrowdStrike ist hoch wie nie.

Doch reicht das technologische Know-how aus, um die nervösen Anleger zu beruhigen? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Insider-Verkäufe nur Routine waren – oder ob die Manager vielleicht mehr wissen als der Markt.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.