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Coca-Cola Aktie: Trump kündigt Rezeptur-Revolution an

US-Präsident Trump kündigt Rückkehr zu traditioneller Süßung bei Coca-Cola an. Die mögliche Rezepturänderung könnte Kosten und Margen des Getränkeriesen beeinflussen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Trump fordert Ende von Maissirup in Coca-Cola
  • Mögliche Rückkehr zu Rohrzucker in den USA
  • Quartalszahlen von Coca-Cola stehen bevor
  • Rezepturwechsel könnte Produktionskosten erhöhen

Der frisch vereidigte US-Präsident Donald Trump sorgt für Aufregung an den Märkten – diesmal mit einer überraschenden Ankündigung zur Coca-Cola-Rezeptur. Über seine Social-Media-Plattform "Truth Social" kündigte Trump eine bedeutende Änderung für das Kultgetränk an, die das Vorzeigeprodukt gesünder machen soll.

Die Nachricht kommt zu einem günstigen Zeitpunkt für den Getränkeriesen. Coca-Cola wird bereits in der kommenden Woche seine Quartalszahlen vorlegen – zusammen mit anderen Schwergewichten wie Tesla, Alphabet und Texas Instruments. Die Märkte bereiten sich auf eine wahre Flut von Unternehmensergebnissen vor, nachdem diese Woche bereits die großen Banken mit positiven Zahlen überrascht hatten.

Was plant Trump konkret?

Seit den 1980er Jahren verwendet Coca-Cola in den USA Maissirup statt Rüben- oder Rohrzucker zum Süßen – ein Unterschied, den jeder Europa-Besucher in Amerika sofort schmeckt. Genau diese Praxis soll sich nun ändern. Trump deutete an, dass der Konzern zu einer traditionelleren Süßungsmethode zurückkehren könnte.

Die Ankündigung könnte weitreichende Folgen haben. Eine Umstellung der Rezeptur würde nicht nur Millionen von amerikanischen Verbrauchern betreffen, sondern auch die Kostensituation des Unternehmens beeinflussen. Rohrzucker ist oft teurer als Maissirup, was sich auf die Margen auswirken könnte.

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Timing ist entscheidend

Die Nachricht kommt inmitten einer starken Börsenstimmung. Der S&P 500 und die Nasdaq erreichten diese Woche neue Rekordstände, angetrieben von soliden Quartalszahlen und robusten Einzelhandelsdaten. Die amerikanischen Verbraucher zeigen sich weiterhin konsumfreudig – ein positives Signal für Coca-Cola.

Allerdings schwingt auch Unsicherheit mit. Trumps angekündigte Handelszölle, die ab August in Kraft treten sollen, könnten die Rohstoffkosten für internationale Konzerne wie Coca-Cola belasten. Eine Rezeptur-Umstellung könnte diese Herausforderung zusätzlich verstärken.

Die kommende Woche wird zeigen, ob sich die Trump-Ankündigung bereits in den Quartalszahlen widerspiegelt oder ob das Unternehmen konkrete Pläne für die Umsetzung vorstellt.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.