Die Coca-Cola Company steht vor einem interessanten Dilemma: Während einer ihrer wichtigsten Abfüllpartner glänzende Zahlen vorlegt, kämpft die eigene Aktie mit Gegenwind. Coca-Cola HBC AG hat soeben beeindruckende Halbjahreszahlen präsentiert – doch was bedeutet das für den Getränkegiganten aus Atlanta?
Abfüllpartner mit Glanzleistung
Coca-Cola HBC lieferte Zahlen, die aufhorchen lassen. Der organische Umsatz schoss um 9,9% in die Höhe, getragen von einem soliden Volumenanstieg von 2,6%. Besonders bemerkenswert: Das Energydrink-Segment explodierte förmlich mit einem Plus von 30%.
Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
- Organischer Umsatz: +9,9%
- Organisches Volumen: +2,6%
- Sprudelgetränke: +2,3%
- Energy-Drinks: +30,0%
Profitabilität auf Rekordkurs
Noch beeindruckender entwickelte sich die Profitabilität des Coca-Cola-Partners. Das organische EBIT kletterte um 11,8% auf 649,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 20 Basispunkte, während die Bruttomarge um 60 Basispunkte auf 36,7% zulegte.
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Schwellenländer als Wachstumsmotor
Ein Blick in die einzelnen Regionen offenbart eine klare Zwei-Klassen-Gesellschaft. Die Schwellenmärkte brummten regelrecht: Der organische Umsatz sprang um 17,4% nach oben, das organische EBIT sogar um 31,3%.
Ganz anders die etablierten Märkte. Hier wuchs der Umsatz nur um bescheidene 2,5%, während das EBIT um 7,2% schrumpfte – Folge höherer Marketinginvestitionen, wie das Unternehmen erklärte.
Was das für Coca-Cola bedeutet
Die starken Zahlen des Abfüllpartners zeichnen ein gemischtes Bild für Coca-Cola selbst. Einerseits bestätigen sie die anhaltend hohe Nachfrage nach den Marken des Konzerns, andererseits verdeutlichen sie die regionalen Herausforderungen in reifen Märkten. Bleibt die Frage: Kann Coca-Cola von der Dynamik der Schwellenländer profitieren und gleichzeitig die Probleme in etablierten Märkten lösen?
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