Der Auftakt in die FIFA Club-WM hätte für Borussia Dortmund kaum enttäuschender verlaufen können. Das kraftlose 0:0 gegen Fluminense Rio de Janeiro offenbarte gravierende Schwächen – und ließ die Aktie auf 3,85 Euro abrutschen. Dabei steht bei diesem Turnier richtig Geld auf dem Spiel: Eine Milliarde US-Dollar schüttet die FIFA insgesamt aus.
Die Börse reagierte prompt auf den schwachen Auftritt. Der Titel verlor über ein Prozent und notierte zeitweise bei nur noch 3,85 Euro. Kein Wunder – schließlich war wochenlang die enorme Bedeutung dieses Turniers für die Vereinsfinanzen betont worden.
30-Millionen-Mann bleibt wirkungslos
Besonders pikant: Jobe Bellingham, für stolze 30 Millionen Euro erst vergangene Woche verpflichtet, durfte 60 Minuten lang nur zuschauen. Als der 19-Jährige dann endlich ins Spiel kam, war es bereits zu spät. Der Bruder von Real-Madrid-Star Jude Bellingham sollte eigentlich der neue Fixpunkt im Dortmunder Spiel werden.
Trainer Niko Kovac hatte im Vorfeld große Erwartungen an den Youngster geknüpft. Doch gegen die motivierteren Brasilianer blieb das Mittelfeld um Pascal Groß und Marcel Sabitzer erschreckend ideenlos. "Es war alles ein bisschen langsam", monierte Torhüter Gregor Kobel nach dem Spiel.
Sportdirektor schlägt Alarm
Die Reaktion der Vereinsführung ließ nicht lange auf sich warten. Sportdirektor Sebastian Kehl führte nach der Rückkehr aus New Jersey umgehend Einzelgespräche mit den Spielern. Seine klare Ansage: "Wir müssen beim nächsten Spiel auch liefern."
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Kehl machte deutlich, dass sich das Team "strecken" müsse. Die Leistung gegen Fluminense habe gezeigt, dass dringend eine Steigerung nötig sei. Immerhin wartet bereits am Samstag das nächste Gruppenspiel gegen Mamelodi Sundowns aus Südafrika.
Millionen-Ziel Achtelfinale in Gefahr?
Aus wirtschaftlicher Sicht ist das Erreichen der K.o.-Runde das absolute Minimalziel. Ab dem Achtelfinale steigen die Siegprämien der FIFA erheblich an. Der schwache Start macht diese Rechnung nun komplizierter als erwartet.
Kovac zeigte sich dennoch gelassen: "Wir haben den Punkt geholt, den wir haben wollten." Doch die Realität sieht anders aus. Gegen die vermeintlich schwächeren Gegner Mamelodi Sundowns und HD Ulsan müssen nun deutliche Verbesserungen her – sonst droht ein teures Scheitern bereits in der Vorrunde.
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