Die Halbleiter-Branche erlebt einen wahren KI-Boom – und Broadcom steht mittendrin. Während Analysten die Chancen im Geschäft mit maßgeschneiderten KI-Chips hochjubeln, warnen andere vor einer überhitzten Bewertung. Mit den Quartalszahlen am 4. September könnte sich entscheiden, welche Seite recht behält.
UBS sieht KI-Rakete zünden
Die Investmentbank UBS schlägt optimistische Töne an und erwartet bessere Geschäfte als bisher angenommen. Der Grund: Googles neueste Tensor-Verarbeitungseinheit TPUv6p soll deutlich stärkere Nachfrage generieren als erwartet. Die Analysten rechnen mit einer scharfen Beschleunigung in der zweiten Jahreshälfte 2025, die sich bis 2026 fortsetzen dürfte.
Das könnte dem KI-Geschäft kräftig Rückenwind verleihen. UBS prognostiziert für das Kalenderjahr 2025 ein Umsatzwachstum von rund 60 Prozent in diesem Segment. Zusätzlichen Schub sollen höhere Durchschnittspreise für neuere Produkte bringen.
Marktchancen im Milliarden-Bereich
Broadcom dürfte seine Einschätzung des Gesamtmarkts für maßgeschneiderte Chips zwischen 60 und 90 Milliarden Dollar bekräftigen. Auch das KI-bezogene Netzwerk-Geschäft soll im Geschäftsjahr 2026 an Fahrt gewinnen – getrieben durch den verstärkten Einsatz von Ethernet-Architekturen.
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Gegenstimmen warnen vor Überhitzung
Doch nicht alle teilen die Euphorie. Die Analysten von Wall Street Zen haben ihre Empfehlung von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft und dämpfen damit die Erwartungen. Ein Zeichen dafür, dass die rasante Kursrally der vergangenen Monate kritisch hinterfragt wird.
Trotz dieser Gegenstimme bleibt das Analystenkonsens mehrheitlich positiv. Die Mehrheit der Experten empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf.
Kursziele steigen weiter
UBS untermauerte seinen Optimismus mit einer deutlichen Anhebung des Kursziels und bekräftigte gleichzeitig die „Kaufen“-Empfehlung. Auch andere Häuser wie KeyCorp und Benchmark haben ihre Kursziele nach oben geschraubt – ein Vertrauensbeweis in die kurzfristige Performance des Unternehmens.
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