Die Bloom Energy-Aktie durchlebt derzeit eine Phase intensiver Volatilität, nachdem mehrere Investmenthäuser kritische Bewertungen abgegeben haben. Die Papiere gerieten unter massiven Abgabedruck, als Analysten Zweifel an der Bewertung äußerten, die im Zuge des KI-Booms dramatisch gestiegen war. Die Geschichte um die Stromversorgung von Rechenzentren steht nun auf dem Prüfstand.
Bewertung unter Beschuss
Der entscheidende Katalysator für den Kursrutsch war eine Abstufung durch Jefferies, die das Rating von „Hold“ auf „Underperform“ senkte. Die Investmentbank warnte, dass die Anlegerbegeisterung die Fundamentaldaten des Unternehmens übertroffen haben könnte. Besonders kritisch: Die begrenzte Sichtbarkeit für Wachstum über 2026 hinaus.
Das Kursziel von 31 Dollar signalisierte einen potentiellen Rückgang von 64 Prozent vom Schlusskurs des Vortages. Die Reaktion ließ nicht auf sich warten – die Aktie brach um bis zu 15 Prozent ein.
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KI-Hype in Frage gestellt
Bank of America verstärkte die kritischen Stimmen mit einer Bestätigung des „Underperform“-Ratings. Trotz einer Anhebung des Kursziels von 21 auf 24 Dollar bedeutete dies immer noch einen möglichen Rückgang von 72 Prozent vom Schlusskurs von 86,27 Dollar am 23. September.
Die Kernkritik der Analysten konzentriert sich auf mehrere Punkte:
- Bewertungsmultiples: Die Bank of America stellte fest, dass die Aktie mit einem erheblichen Aufschlag gehandelt wird – mit Multiples, die selbst große Technologieunternehmen übertreffen, trotz schwächerem Umsatzwachstum
- Wettbewerbsdruck: Etablierte Konkurrenten im Stromerzeugermarkt intensivieren den Preiskampf und können bei Rechenzentren oft bessere Preise und Zuverlässigkeit bieten
- Wachstumshürden: Jefferies betonte, dass selbst mit großen angekündigten Deals Bloom Energy weit davon entfernt ist, die volle Produktionskapazität zu nutzen
Monumentale Rally prallt an der Wand ab
Die jüngsten Abstufungen stehen in krassem Gegensatz zur Performance des vergangenen Jahres, in dem die Aktie um mehr als 650 Prozent zulegte. Dieser bemerkenswerte Anstieg war eng mit dem Potenzial des Unternehmens verbunden, Brennstoffzellen-Technologie für KI-Rechenzentren zu liefern – eine Erzählung, die durch eine Vereinbarung mit Oracle gestützt wurde. Doch die negativen Einschätzungen scheinen nun schwerer auf der Anlegerstimmung zu lasten.
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