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Avalanche: Traurige Bilanz?

Trotz institutioneller Partnerschaften und stark wachsender Netzwerknutzung verliert der AVAX-Token massiv an Wert und zeigt eine deutliche Diskrepanz zur Technologieadoption.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • SkyBridge Capital tokenisiert 300 Millionen Dollar Fondsanteile
  • Wyoming nutzt Blockchain für staatlichen Stablecoin
  • Netzwerkaktivität steigt um über 200 Prozent
  • AVAX verliert 40 Prozent seit Jahresbeginn

Während die Blockchain-Technologie von Avalanche immer mehr Großinvestoren und Staaten begeistert, erlebt der eigene Token einen brutalen Absturz. Wie kann es sein, dass die Fundamentaldaten explodieren, aber der Kurs ins Bodenlose fällt?

Institutioneller Hype vs. Token-Desaster

Avalanche entwickelt sich zum heimlichen Liebling der Finanzelite. Der Hedgefonds-Riese SkyBridge Capital kündigte an, Fondsanteile im Wert von 300 Millionen Dollar auf der Blockchain zu tokenisieren. Gleichzeitig setzt der US-Bundesstaat Wyoming auf Avalanche für den ersten staatlichen Stablecoin – ein massiver Vertrauensbeweis.

Der Markt für tokenisierte Real-World-Assets boomt 2025 mit einem Wachstum von über 64%. Avalanche sichert sich dabei mit 188 Millionen Dollar tokenisierter Assets eine Spitzenposition unter den Blockchains. Die Netzwerkaktivität explodiert: Transaktionen (+169,9%) und aktive Adressen (+210,4%) schießen innerhalb eines Quartals in die Höhe.

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Der große Widerspruch

Trotz dieser beeindruckenden Fundamentaldaten performt der AVAX-Token katastrophal. Seit Jahresanfang verlor er über 40% an Wert und liegt damit meilenweit hinter anderen Layer-1-Blockchains zurück. Während diese im Schnitt 109% zulegten, kam Avalanche nur auf magere 5%.

Was treibt diesen irrational erscheinenden Widerspruch? Drei Faktoren spielen zusammen: Makroökonomische Sorgen, harte Konkurrenz durch neue Blockchains und die Angst vor anstehenden Token-Freigaben im Wert von 42 Millionen Dollar.

Game Over oder Einstiegs-Chance?

Die aktuelle Bewertung spiegelt eine extreme Diskrepanz zwischen Technologie-Adoption und Token-Performance. Während die Nutzung explodiert, strafen Investoren den Token ab. Steht Avalanche vor einer spektakulären Erholung – oder ist der Abwärtstrend noch lange nicht durchbrochen?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.