Die Chipschmiede aus Massachusetts hat mit ihren Q3-Zahlen die Wall Street überrascht. Der Umsatz schoss um satte 25% auf 2,88 Milliarden Dollar hoch – deutlich über den Analystenschätzungen. Noch beeindruckender: Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte von 1,58 auf 2,05 Dollar. Kann ADI den Schwung ins Schlussquartal mitnehmen?
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Während andere Halbleiterunternehmen unter geopolitischen Spannungen ächzen, läuft das Geschäft bei Analog Devices wie geschmiert. Besonders das Industriesegment zeigte sich robust – ein wichtiger Baustein für die weitere Entwicklung.
Cashflow-Monster mit Rückenwind
Was Investoren besonders freuen dürfte: ADI generierte im dritten Quartal einen operativen Cashflow von satten 1,17 Milliarden Dollar. Auf Zwölfmonatssicht summiert sich der freie Cashflow auf beachtliche 3,68 Milliarden Dollar – das entspricht 35% des Umsatzes.
Von dieser Liquiditätsstärke profitieren die Aktionäre direkt: Allein im dritten Quartal flossen 1,56 Milliarden Dollar durch Dividenden und Aktienrückkäufe zurück. Die vierteljährliche Dividende bleibt bei 0,99 Dollar je Anteilsschein.
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Optimistische Prognose für Q4
Das Management zeigt sich zuversichtlich für das Schlussquartal. CEO Vincent Roche rechnet mit Erlösen von 3,0 Milliarden Dollar – ein weiterer Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll auf 2,22 Dollar steigen.
Besonders bemerkenswert: Trotz Handelskrieg und Zollsorgen läuft der Auftragseingang weiter stabil. Das Unternehmen sieht sich gut positioniert, um von den Wachstumstrends am „intelligenten physischen Rand“ zu profitieren.
Die robusten Fundamentaldaten und die starke Marktposition machen ADI zu einem interessanten Kandidaten für technologieaffine Portfolios.
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