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– Linde plc ist im S&P Global Sustainability Yearbook 2025 vertreten
– Unternehmen erzielte Bestwert unter Industriegaskonzernen
– Hilft Kunden, jährlich über 90 Millionen Tonnen CO2 einzusparen
– Verfolgt ambitionierte Klimaziele bis 2035 und 2050
Die Nachhaltigkeitsperformance von Linde plc (ISIN: IE000S9YS762) hat einmal mehr internationale Anerkennung gefunden. Am 22. April 2025 gab der Gasekonzern seine Aufnahme in das renommierte S&P Global Sustainability Yearbook bekannt. Die Bewertung basiert auf einer Prüfung von sagenhaften 7.690 Unternehmen weltweit.
Faszinierend dabei: Kein anderer Player in der Industriegasbranche schnitt besser ab. Und das nicht ohne Grund – die Strategie geht auf. Mit ihren Technologien ermöglicht Linde ihren Kunden eine beeindruckende CO2-Einsparung. Stellen Sie sich vor: Mehr als 90 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr – das entspricht in etwa den jährlichen Emissionen von rund 20 Millionen Autos.
Konkrete Ziele statt leere Versprechen
Was wirklich überzeugt, ist der stringente Fahrplan des Konzerns. Bis 2035 strebt Linde eine wissenschaftlich basierte Reduktion absoluter Treibhausgasemissionen an. Und dann? Soll bis …
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– Kontron Transportation erhält Auftrag über 20 Millionen Euro für GSM-R-Projekt in Spanien
– Modernisierung einer 338 km langen Strecke mit vierjähriger Wartungsperiode
– Stärkung der Marktpräsenz am spanischen Eisenbahnmarkt durch Adif-Kooperation
– Projekt unterstützt nachhaltige Entwicklung und verbessert Sicherheit im Schienenverkehr
Die Kontron AG macht einen bedeutenden Schritt nach vorn. Die Tochtergesellschaft Kontron Transportation hat gerade einen fetten Fisch an Land gezogen – einen Auftrag über 20 Millionen Euro. Das Projekt? Ein GSM-R-System für eine der wichtigsten Strecken in Spanien, zwischen Medina del Campo und Orense. Das ist nicht nur ein dicker Brocken, sondern auch ein klares Signal: Die Kontron Gruppe will am spanischen Markt weiter wachsen.
Der Deal umfasst die Implementierung und vier Jahre Wartung. 338 Kilometer Schiene – das ist schon eine Hausnummer. Am 15. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bekannt gemacht. Und das Timing könnte besser nicht sein. Warum? Weil Adif, der spanische Infrastrukturriese, massiv in moderne Technologien investiert.
Ein Meilenstein für die digitale Schiene
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. B…
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Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat am 14. April 2025 mal wieder gezeigt, wie sie ihre Beteiligungen optimal verwertet. Mit der Platzierung von 910.000 Aktien der Steyr Motors AG kassierte das Unternehmen einen Bruttoerlös von stolzen 30,9 Millionen Euro. Das ist ein klarer Schritt zur Diversifikation der Aktionärsstruktur.
Interessant dabei: Die Entscheidung im Deutschen Bundestag zur Rüstungsindustrie hat hier scheinbar eine zusätzliche Dynamik ausgelöst. Seit März hat Mutares insgesamt etwa 1,6 Millionen Aktien von Steyr abgestoßen – und damit rund 74 Millionen Euro generiert. Klingt nach gutem Timing, oder? Aber es steckt mehr dahinter. Der verbleibende Anteil von 40,1 % zeigt: Mutares bleibt strategisch eng verbunden.
Ein positives Signal für den Kapitalmarkt
Was bedeutet das für Steyr? Durch den Ausbau des Streubesitzes wird die Handelbarkeit der Aktie deutlich besser. Für Investoren wird die Aktie dadurch interessanter, was sich langfristig positiv auf die Bewertung auswirken könnte. Und das Unternehmen selbst? Mit einem Auftragsbestand bis 2027 und einer EBIT-Marge von über 20 % steht Steyr vor einer rosigen Zukunft.
Für Mutares ist…
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Die tick Trading Software AG hat ihre Dividende erhöht – ein klares Signal an die Aktionäre. Die Düsseldorfer Firma, spezialisiert auf Handelssoftware für Wertpapiertransaktionen, stockt die Ausschüttung von 0,45 EUR auf 0,50 EUR je Aktie auf. Klingt nach einer kleinen Anpassung? Ist es aber nicht. Bei einem Schlusskurs von 9,10 EUR bedeutet das eine Rendite von stolzen 5,5 %. Und das in Zeiten, wo man froh sein kann, wenn die Inflation nicht alles frisst.
Spannend wird's beim Blick aufs Geschäftsjahr 2023/24. Die über die Systeme der tick-TS abgewickelten Trades lagen deutlich über den Erwartungen. Der Umsatz kletterte um 4,7 %, der Jahresüberschuss sprang sogar um 41,9 % nach oben. Mehr als 14 Milliarden Transaktionen wurden abgewickelt – da fragt man sich: Wo bleibt da eigentlich die Konkurrenz?
Volatilität treibt Wachstum
Das aktuelle Jahr, 2025, könnte noch besser werden. Dank des turbulenten Kapitalmarkts hat die Firma ihre Prognose bereits angehoben. Statt 800 bis 1.200 TEUR peilt sie nun einen Jahresüberschuss zwischen 1.300 und 1.700 TEUR an. Volatilität ist halt ein zweischneidiges Schwert – für die Kunden der tick-TS AG offenbar ein Segen. Ach ja…
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Infineon macht ernst. Der DAX-Konzern hat einen Deal über den Kauf des Automotive-Ethernet-Geschäfts von Marvell Technology unter Dach und Fach gebracht – für stolze 2,5 Milliarden Dollar in bar. Klingt nach einer Menge Geld, aber die Strategie dahinter ist klar: Infineon will seine Position im Bereich softwaredefinierter Fahrzeuge ausbauen. Und das zu einem Zeitpunkt, wo die Automobilindustrie mehr denn je auf digitale Lösungen setzt. Am 7. April 2025 gab der Konzern die Transaktion offiziell bekannt.
Marvells Automotive-Ethernet-Geschäft bringt nicht nur eine beeindruckende Kundenliste mit, sondern auch Expertise und Technologien, die Infineons Mikrocontroller-Sparte ideal ergänzen. Mehr als 50 Autobauer zählen bereits zu den Kunden – darunter sieben der Top 10. Das Geschäft soll dieses Jahr zwischen 225 und 250 Millionen Dollar Umsatz einfahren, bei einer Bruttomarge von rund 60 %. Was für Zahlen! Doch um die Übernahme zu stemmen, muss Infineon tief in die Tasche greifen: Neben liquiden Mitteln wird Fremdkapital ins Boot geholt.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Integration des neuen Geschäfts in die Automotive-Division könnte Infineon zum noch stärker…
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Centrotec SE treibt seinen Aktienrückkauf konsequent voran. Seit dem Start des Programms am 4. Dezember 2024 hat das Unternehmen bereits 56.137 eigene Aktien zurückgekauft. Allein in der vergangenen Woche, genauer vom 31. März bis zum 4. April 2025, kamen weitere 2.500 Papiere hinzu. Die Transaktionen liefen dabei ausschließlich über den Freiverkehr an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg. Interessant: Die Preise schwankten zwischen 65,50 Euro und 68,27 Euro je Aktie – ein Hinweis auf aktive Kurspflege?
Was steckt dahinter?
Der Schritt könnte mehrere Signale senden. Erstens zeigt das Management Vertrauen in die eigene Substanz. Zweitens will man womöglich das Eigenkapital optimieren. Und drittens… na ja, wer weiß? Ein Blick auf die Zahlen verrät zumindest, dass das Volumen überschaubar bleibt. Doch selbst kleine Rückkäufe können die Bilanz aufpolieren. Ob das reicht, um neue Investoren anzulocken? Mal sehen.
Alle Details gibt’s im Internet unter https://www.centrotec.com/ir. Die ISIN lautet DE0005407507, die WKN A1JRLN.
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Die sino AG | High End Brokerage hat im März 2025 Zahlen vorgelegt, die man zweimal lesen muss. Ganze 111.836 Orders wurden ausgeführt – ein Plus von 43,79 % ggü. Februar. Und im Vergleich zum Vorjahr? Da sprechen wir von einer Steigerung um 88,83 %. Die Orderflut zeigt: Der Handel läuft auf Hochtouren. Was aber steckt dahinter?
Ein Blick auf den Orderbuchumsatz macht es klarer. An den Handelsplätzen Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate summierte sich dieser auf stolze 258,15 Mrd. Euro. Das ist eine Steigerung von fast 40 % gegenüber dem Vormonat. Wer jetzt denkt "Wow, das ist viel" – richtig, ist es! Aber schauen wir genauer hin. Wertpapier-Orders machen mit 105.282 den Löwenanteil aus. Future-Kontrakte hingegen stagnieren eher.
Depotwachstum als Stabilitätsanker
Per 31. März 2025 betreute die sino AG 295 Depots – ein Plus von 1,72 % ggü. Februar. Klingt nach wenig? Ist es auch. Doch in der Broker-Branche zählt jeder Kunde. ISIN: DE0005765507, WKN: 576550. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt trotzdem: Die Kundenzahl wächst langsamer als das Orderaufkommen.
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Die Palfinger AG bewegt sich in spannenden Gewässern. Das österreichische Unternehmen, das weltweit für seine Kran- und Hebelösungen bekannt ist, prüft derzeit den Verkauf eigener Aktien über ein beschleunigtes Privatplatzierungsverfahren. Klingt kompliziert? Ist es auch – aber genau das macht die Sache interessant.
Hintergrund: Der Vorstand hat am 1. April 2025 beschlossen, die Evaluierung für einen möglichen Verkauf zu starten. Die Gesellschaft hält aktuell 2.826.516 eigene Aktien – ein beachtliches Paket. Aber halt! Bevor jetzt alle Alarmglocken klingeln: Ein solcher Schritt ist nicht ungewöhnlich. Viele Unternehmen nutzen solche Maßnahmen, um Kapital für strategische Investitionen zu generieren. Und genau das scheint auch hier der Plan zu sein.
Wohin geht die Reise?
Ein potenzieller Verkaufserlös könnte in den Ausbau von Servicestrukturen fließen. Besonders Nordamerika steht im Fokus. Interessant: Die Entscheidung hängt stark vom Kapitalmarktumfeld ab. Sprich: Wenn die Stimmung stimmt und genug Investoren Interesse zeigen, könnte es schnell gehen. Allerdings – und das ist wichtig – der Aufsichtsrat muss noch zustimmen. Diese Entscheidung darf früh…
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Die Deutsche EuroShop AG zeigt sich auch 2024 als zäher Überlebenskünstler in einer schwierigen Marktlage. Der Shoppingcenter-Investor legte am 28. März 2025 seine Geschäftszahlen vor – und die lesen sich solide, wenn auch nicht spektakulär. Das operative Geschäft entwickelte sich stabil: Besucherfrequenzen stiegen um 0,6 %, Mieterumsätze wuchsen um 2,5 %. Doch der wahre Lichtblick ist die Vermietungsquote. Sie kletterte um 2,4 Prozentpunkte auf 95,4 %. Ein Ergebnis, das deutlich über den Erwartungen lag.
Modernisierung treibt hier die Entwicklung an. Neue Geschäfte im A10 Center oder im Rhein-Neckar-Zentrum sorgen für frischen Schwung. Und ab dem 10. April 2025 öffnet der neue Food Garden im Main-Taunus-Zentrum seine Pforten. So bleibt das Unternehmen attraktiv – für Kunden wie Investoren.
Finanzen unter Druck, aber mit Perspektive
Trotzdem gibt es Herausforderungen. Der Umsatz sank leicht um 0,7 % auf 271,4 Mio. €. Das EBIT lag bei 216,3 Mio. € – ein Plus von 1,7 %. Allerdings drückten höhere Finanzierungskosten das EBT ohne Bewertungsergebnis um 2,5 % auf 165,2 Mio. €. Positiv fällt jedoch das verbesserte Bewertungsergebnis ins Gewicht: -14,6 Mio…
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Die TUI AG macht ernst: Mit der Bestellung von zwei neuen Kreuzfahrtschiffen bei der italienischen Werft Fincantieri S.p.A. will das Unternehmen seine Marella Cruises-Flotte erneuern. Der Deal, der am 31. März 2025 offiziell bestätigt wurde, hat ein Volumen von über 2 Mrd. €. Die ersten beiden Neubauten sollen ab 2031 und 2033 ausgeliefert werden – ein ambitioniertes Projekt, das die alternde Flotte ablösen soll.
Klar ist: Der britische Markt bleibt für TUI attraktiv. Analysten rechnen dort bis 2030 mit einem jährlichen Wachstum von 9 %. Das ist enorm, wenn man bedenkt, dass Kreuzfahrten oft als Nischenprodukt gelten. Doch die Rechnung könnte aufgehen. Pro Schiff wird ein EBIT von 130 bis 150 Mio. € prognostiziert – genug, um auch skeptische Investoren zu überzeugen.
Finanzierung im Fokus
Wie finanziert sich so ein Mammutprojekt? TUI setzt auf eine klassische Exportkredit-Finanzierung (ECA). 80 % Fremdkapital, 20 % Eigenkapital – das klingt nach Plan. Der Eigenanteil könnte durch höhere Dividenden aus Joint Ventures generiert werden. Parallel dazu prüft TUI Partnerschaftsoptionen. Aber klar ist: Die Finanzierung steht noch unter Vorbehalt. Der Nettoverschu…