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– Linde plc ist im S&P Global Sustainability Yearbook 2025 vertreten
– Unternehmen erzielte Bestwert unter Industriegaskonzernen
– Hilft Kunden, jährlich über 90 Millionen Tonnen CO2 einzusparen
– Verfolgt ambitionierte Klimaziele bis 2035 und 2050
Die Nachhaltigkeitsperformance von Linde plc (ISIN: IE000S9YS762) hat einmal mehr internationale Anerkennung gefunden. Am 22. April 2025 gab der Gasekonzern seine Aufnahme in das renommierte S&P Global Sustainability Yearbook bekannt. Die Bewertung basiert auf einer Prüfung von sagenhaften 7.690 Unternehmen weltweit.
Faszinierend dabei: Kein anderer Player in der Industriegasbranche schnitt besser ab. Und das nicht ohne Grund – die Strategie geht auf. Mit ihren Technologien ermöglicht Linde ihren Kunden eine beeindruckende CO2-Einsparung. Stellen Sie sich vor: Mehr als 90 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr – das entspricht in etwa den jährlichen Emissionen von rund 20 Millionen Autos.
Konkrete Ziele statt leere Versprechen
Was wirklich überzeugt, ist der stringente Fahrplan des Konzerns. Bis 2035 strebt Linde eine wissenschaftlich basierte Reduktion absoluter Treibhausgasemissionen an. Und dann? Soll bis …
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– ParTec AG und Universität Neapel planen KI-Supercomputer „VESUVIO“
– Projekt stärkt europäische digitale Souveränität und KI-Autonomie
– System basiert auf ParTecs modularem dMSA-Design
– Ziel ist AI-as-a-Service-Plattform für Forschung und Industrie
Die ParTec AG (ISIN: DE000A3E5A34 / WKN: A3E5A3) macht ernsthaft mobil in Sachen künstliche Intelligenz. Gerade hat das Münchner HPC-Spezialunternehmen eine Absichtserklärung mit der Universität Neapel Federico II unterzeichnet – einer der ältesten und renommiertesten Bildungsstätten Europas. Die wollen gemeinsam einen Supercomputer bauen, der speziell für KI-Anwendungen optimiert ist.
Der Clou dabei: Das geplante System „VESUVIO“ soll komplett auf ParTecs eigenem dMSA-Systemdesign basieren. War ja klar, dass die da ihre eigene Technologie einsetzen, oder? Aber im Ernst – das könnte wirklich spannend werden. Vor allem weil sie dabei auch noch Quantencomputing integrieren wollen. Und das Beste: Die Sache wird in Europa bleiben. Digitale Souveränität nennt man das wohl.
Von der Theorie zur Praxis
Was mir besonders gefällt: Die wollen das nicht nur irgendwie machen, sondern haben schon konkrete Pl…
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– Kontron Transportation erhält Auftrag über 20 Millionen Euro für GSM-R-Projekt in Spanien
– Modernisierung einer 338 km langen Strecke mit vierjähriger Wartungsperiode
– Stärkung der Marktpräsenz am spanischen Eisenbahnmarkt durch Adif-Kooperation
– Projekt unterstützt nachhaltige Entwicklung und verbessert Sicherheit im Schienenverkehr
Die Kontron AG macht einen bedeutenden Schritt nach vorn. Die Tochtergesellschaft Kontron Transportation hat gerade einen fetten Fisch an Land gezogen – einen Auftrag über 20 Millionen Euro. Das Projekt? Ein GSM-R-System für eine der wichtigsten Strecken in Spanien, zwischen Medina del Campo und Orense. Das ist nicht nur ein dicker Brocken, sondern auch ein klares Signal: Die Kontron Gruppe will am spanischen Markt weiter wachsen.
Der Deal umfasst die Implementierung und vier Jahre Wartung. 338 Kilometer Schiene – das ist schon eine Hausnummer. Am 15. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bekannt gemacht. Und das Timing könnte besser nicht sein. Warum? Weil Adif, der spanische Infrastrukturriese, massiv in moderne Technologien investiert.
Ein Meilenstein für die digitale Schiene
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. B…
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– Bilfinger SE kauft eigene Aktien zurück – insgesamt 17.622 Stück in der 12. Zwischenmeldung.
– Rückkaufprogramm begann am 21. Januar 2025; bisher wurden 248.708 Aktien erworben.
– Transaktionen erfolgen ausschließlich über die Börse durch eine beauftragte Bank.
– ISIN: DE0005909006, WKN: 590900; Unternehmen gelistet im MDAX.
– Aktienrückkäufe sollen das Eigenkapital stärken und den Shareholder Value erhöhen.
Seit dem Start des Programms häufen sich die Spekulationen um die Strategie von Bilfinger. Warum legt das Unternehmen so viel Wert darauf, eigene Papiere vom Markt zu nehmen? Nun, wer genau hinschaut, sieht ein klares Muster: Die Bilfinger-Aktie soll gestützt werden. Derzeit schwächelt der Kurs – klar, dass man da nachhilft. Aber halt, es geht nicht nur darum. Am 14. April 2025, also mitten im Prozess, zeigt sich die Systematik: Stück für Stück wird eingekauft.
Rückkäufe als strategisches Werkzeug
Ein Blick auf die Zahlen: Allein im April wurden täglich zwischen 3.341 und 3.775 Aktien gekauft. Die Preise schwanken, bleiben aber stabil. Was sagt uns das? Bilfinger setzt auf Kontinuität statt Schockeffekte. Ob’s zieht? Das wird sich zeigen. Im…
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Die CENIT AG hat im Geschäftsjahr 2024 einiges richtig gemacht. Trotz rauer wirtschaftlicher Winde gelang es dem Stuttgarter IT-Dienstleister, den Umsatz um stolze 12,2 % auf 207,3 Mio. EUR zu steigern. Das ist mehr als erwartet – und zeigt, dass der Konzern auch in turbulenten Zeiten navigieren kann. Besonders bemerkenswert: Der organische Zuwachs lag bei 5,2 %. Klar, Akquisitionen wie CCE und Analysis Prime haben geholfen, aber die eigene Softwaresparte legte ebenfalls ordentlich zu – um satte 14,8 %. Am 10. April 2025 veröffentlichte das Unternehmen diese beeindruckenden Zahlen.
Dennoch gibt es Schattenseiten. Das EBIT sackte um fast 20 % ab – unter anderem wegen einer belastenden Insolvenz bei der ASCon Systems Holding GmbH. Und eine Dividende wird es für 2024 nicht geben. Aber hey, wer hätte das in diesen Zeiten anders erwartet?
Blick nach vorn: Hoffnung trotz Herausforderungen
Für 2025 bleibt der Ausblick vorsichtig optimistisch. Ein Konzernumsatz zwischen 229 und 234 Mio. EUR ist geplant, während das EBIT bei 6,8 bis 7,3 Mio. EUR liegen soll. Das klingt solide, aber geopolitische Spannungen könnten weiterhin Druck ausüben. Die Frage ist: Kann CENIT seine W…
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Mutares hat seine Karten neu gemischt. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft reduziert ihre Position bei Steyr Motors AG – und das mit System. Gestern wurden insgesamt 910.000 Aktien der Steyr Motors AG platziert, und zwar zu einem Preis von 34 Euro pro Stück. Klingt nach einer soliden Transaktion, oder? Der Bruttoerlös für Mutares beläuft sich damit auf rund 74 Millionen Euro seit dem 18. März 2025. Das ist kein Pappenstiel.
Ein wichtiger Tag für die Strategie der Gesellschaft. Nach dieser Umplatzierung hält Mutares immer noch satte 40 % an Steyr Motors. Ein deutliches Signal: Die Verbindung bleibt eng. Allerdings unterliegt Mutares nun einer Lock-up-Verpflichtung von 180 Tagen. Keine schnellen Deals mehr – zumindest nicht sofort. Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Platzierung begleitet, als Sole Global Coordinator und Bookrunner. Profi-Handwerk, könnte man sagen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Entscheidung zeigt Mutares’ klare Linie: Weniger Kontrolle, aber weiterhin Einfluss. Man könnte meinen, sie wollen Risiken streuen, ohne den Zug ganz zu verlassen. Ob diese Strategie aufgeht? Warten wir’s ab. Fest steht: Mit den 74 Millionen Euro im R…
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Die tick Trading Software AG hat ihre Dividende erhöht – ein klares Signal an die Aktionäre. Die Düsseldorfer Firma, spezialisiert auf Handelssoftware für Wertpapiertransaktionen, stockt die Ausschüttung von 0,45 EUR auf 0,50 EUR je Aktie auf. Klingt nach einer kleinen Anpassung? Ist es aber nicht. Bei einem Schlusskurs von 9,10 EUR bedeutet das eine Rendite von stolzen 5,5 %. Und das in Zeiten, wo man froh sein kann, wenn die Inflation nicht alles frisst.
Spannend wird's beim Blick aufs Geschäftsjahr 2023/24. Die über die Systeme der tick-TS abgewickelten Trades lagen deutlich über den Erwartungen. Der Umsatz kletterte um 4,7 %, der Jahresüberschuss sprang sogar um 41,9 % nach oben. Mehr als 14 Milliarden Transaktionen wurden abgewickelt – da fragt man sich: Wo bleibt da eigentlich die Konkurrenz?
Volatilität treibt Wachstum
Das aktuelle Jahr, 2025, könnte noch besser werden. Dank des turbulenten Kapitalmarkts hat die Firma ihre Prognose bereits angehoben. Statt 800 bis 1.200 TEUR peilt sie nun einen Jahresüberschuss zwischen 1.300 und 1.700 TEUR an. Volatilität ist halt ein zweischneidiges Schwert – für die Kunden der tick-TS AG offenbar ein Segen. Ach ja…
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Infineon macht ernst. Der DAX-Konzern hat einen Deal über den Kauf des Automotive-Ethernet-Geschäfts von Marvell Technology unter Dach und Fach gebracht – für stolze 2,5 Milliarden Dollar in bar. Klingt nach einer Menge Geld, aber die Strategie dahinter ist klar: Infineon will seine Position im Bereich softwaredefinierter Fahrzeuge ausbauen. Und das zu einem Zeitpunkt, wo die Automobilindustrie mehr denn je auf digitale Lösungen setzt. Am 7. April 2025 gab der Konzern die Transaktion offiziell bekannt.
Marvells Automotive-Ethernet-Geschäft bringt nicht nur eine beeindruckende Kundenliste mit, sondern auch Expertise und Technologien, die Infineons Mikrocontroller-Sparte ideal ergänzen. Mehr als 50 Autobauer zählen bereits zu den Kunden – darunter sieben der Top 10. Das Geschäft soll dieses Jahr zwischen 225 und 250 Millionen Dollar Umsatz einfahren, bei einer Bruttomarge von rund 60 %. Was für Zahlen! Doch um die Übernahme zu stemmen, muss Infineon tief in die Tasche greifen: Neben liquiden Mitteln wird Fremdkapital ins Boot geholt.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Integration des neuen Geschäfts in die Automotive-Division könnte Infineon zum noch stärker…
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Qiagen ist auf dem Vormarsch. Die Niederländer haben soeben überraschend positive Zahlen für das erste Quartal 2025 präsentiert. Der Umsatz kletterte um 5 %, gerechnet wurden nur 3 %. Das ist solide, aber was wirklich ins Auge springt: der bereinigte Gewinn je Aktie. Mit $0,55 lag er deutlich über den Erwartungen von $0,50. 6. April 2025 – an diesem Tag hat Qiagen seine Prognose fürs Gesamtjahr nach oben geschraubt. Ein cleverer Schachzug.
Was treibt das Wachstum?
Die Diagnostik-Sparte zieht an. Besonders der QuantiFERON-Test legte um 15 % zu. Warum? Weil immer mehr Länder den alten Hauttest durch moderne Bluttests ersetzen. Das QIAstat-Dx-System wuchs sogar um über 35 %. Hier spielen vor allem Tests für Atemwege eine Rolle. Aber auch die Bioinformatik und digitale PCR-Technologie trugen zum Erfolg bei. Allerdings: Probentechnologien büßten 1 % ein. Manche Kunden scheinen vorsichtiger zu werden.
Und dann sind da noch die USA. Importzölle könnten ein Risiko sein. Doch dank eines günstigeren Steuerumfelds bleibt Qiagen optimistisch. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll nun bei $2,35 landen statt bei $2,28. Und die operative Marge? Über 30 % will man erreichen. Am…
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Die Linde steht kurz vor einem weiteren Quartalsbericht – und die Erwartungen sind hoch. Am 1. Mai 2025 wird das Industriegase-Unternehmen seine Zahlen für das erste Quartal veröffentlichen, wie das Management am 3. April bekannt gab. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt um 06:00 EDT, gefolgt von einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren. Wer dabei sein will, kann über eine kostenlose Rufnummer in den USA oder Großbritannien teilnehmen. Eine Live-Webübertragung gibt’s auch – praktisch, oder?
Was macht die Spannung aus? Linde hat sich als globaler Player etabliert. Das Unternehmen beliefert Branchen wie Chemie, Energie und Elektronik mit Gasen und Technologien. Besonders interessant: Ihre Systeme zur Wasserstoffproduktion und CO₂-Abscheidung. Klar, dass das im Zuge der Energiewende viele Blicke auf sich zieht.
Zahlen im Fokus
Aber zurück zu den kommenden Zahlen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Linde einen Umsatz von 33 Mrd. USD. Ob das Wachstum anhält? Die Konkurrenz schläft nicht, und geopolitische Risiken könnten dazwischenfunken. Doch Linde hat schon öfter gezeigt, dass sie flexibel reagieren können. Ein Blick auf die Quartalszahlen lohn…