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Northern Data AG (ISIN: DE000A0SMU87, WKN: A0SMU8) steht vor einem Führungswechsel. Am 14. Februar 2025 gab das Frankfurter Tech-Unternehmen bekannt, dass Rosanne Kincaid-Smith als Chief Operating Officer zurücktritt. Sie war maßgeblich am Aufbau des HPC-Geschäfts beteiligt. Drei Jahre lang prägte sie die strategische Ausrichtung – und jetzt? Ein klassischer Fall von "Mission erfüllt", könnte man meinen.
Wechsel im Führungsteam
Die Börse mag solche Nachrichten ja eigentlich nicht. Aber hier? Ist es wirklich ein Grund zur Sorge? CEO Aroosh Thillainathan lobt seine scheidende Kollegin in höchsten Tönen. Und tatsächlich – unter ihrer Ägide entwickelte sich Northern Data zum führenden Anbieter für KI-Computing-Lösungen. Die flüssigkeitsgekühlten GPU-Systeme sind mittlerweile in der Branche gefragt. Obwohl… klar, ein Wechsel im Top-Management ist immer ein Risiko. Doch Kincaid-Smith selbst spricht von einem großartigen Team – das sollte beruhigen.
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Die kanadische Bank RBC hat kürzlich ihre Einstufungen für die Modeunternehmen Hugo Boss und H&M aktualisiert. Diese Aktualisierungen basieren auf den jüngsten Gewinnkennziffern von US-Einzelhändlern und den daraus resultierenden Marktaussichten.
Hugo Boss: Positiver Ausblick
Die Einstufung für Hugo Boss wurde von RBC auf "Outperform" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Dies deutet darauf hin, dass die Bank eine überdurchschnittliche Performance der Hugo Boss-Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt erwartet. Die jüngsten Gewinnkennziffern von US-Einzelhändlern zeigten verbesserte Aussichten für die zweite Jahreshälfte 2023 und das Jahr 2024. Ähnliche Trends wurden auch in Europa beobachtet. Die Analystin Manjari Dhar von RBC betonte, dass insbesondere Discount-Namen mit einer relativ anspruchslosen Bewertung, wie AB Foods und B&M, zu ihren Favoriten gehören. Sie geht davon aus, dass Verbesserungen im US-Verbraucherumfeld Unternehmen wie WH Smith und Hugo Boss zugutekommen werden. Die ISIN von Hugo Boss ist DE000A1PHFF7.
H&M: Neutrale Bewertung
Für das schwedische Modeunternehmen H&M hat RBC die Einstufung auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von …
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Nicht wirklich vom Fleck kamen im letzten Börsenjahr die Aktien des Telekommunikationskonzern Vodafone. Mit 1,73 Euro pro Aktie ins Jahr 2020 gestartet, beendeten die Papiere dieses 20 Prozent tiefer bei 1,37 Euro. Und auch der Start ins neue Börsenjahr verläuft eher schleppend, die Aktien schlossen gestern 0,5 Prozent höher bei 1,39 Euro.
Geht es nach der Privatbank Berenberg, dann dürfte sich das Gesamtbild aber 2021/22 bei für Vodafone (und bei den Aktionären) aber deutlich verbessern. Denn Berenberg-Analyst Carl Murdock-Smith stellt in seiner aktuellsten Studie fest, dass der Telekomkonzern:
…vom Geschäftsjahr 2021/22 an kontinuierlich Umsatzwachstum verzeichnen sollte.
Außerdem, so der Analyst weiter:
..dürfte die Nettoverschuldung zurückgefahren und die Konzernstruktur vereinfacht werden.
Deshalb bleibt Vodafone für Berenberg ein Kauf, das Kursziel für die Aktie wird von 148 auf 155 Pence erhöht. An der Londoner Börse schlossen die Papiere gestern mit 124,42 Pence, was rechnerisch ein Kurspotenzial von rund 25 Prozent ergibt und bezogen auf den gestrigen Schlusskurs in Euro in etwa ein Kurzsiel von 1,75 Euro ergibt.
Zum Start in den neuen Handelstag…
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United Internet bleibt für Berenberg ein Kauf – Analyst sieht deutliches Kurspotenzial
Die Analysten der Privatbank Berenberg haben in ihrer jüngsten Studie zu den Aktien des Telekommunikations- und Internetanbieters United Internet ihre Kaufempfehlung bestätigt und belassen das Kursziel weiter bei 64 Euro.
United Internet gehört zu den bevorzugten Werten von Analyst Carl Murdock-Smith innerhalb des Telekom-Sektors. Vor alle, weil sich die Telekombranche in diesem Jahr nach drei schwächeren Quartalen im vierten Quartal gut entwickelt haben dürfte.
Analyst sieht für Aktie deutliches Aufwärtspotenzial
Aktionäre von United Internet mussten in den letzten Monaten kräftige Kursverluste hinnehmen. Alleine in den letzten sechs Monaten beträgt der Wertverlust 27%., innerhalb von 12 Monaten gaben die Aktien sogar 30% auf aktuelle 39,75 Euro nach.
Auf dem aktuellen Kursniveau sieht der Berenberg-Analyst bis zu seinem bestätigten Kursziel ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial von rund 60%.
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