≡
• Meyer Burger führt ab 1. Mai 2025 Kurzarbeit im Solarzellenwerk Thalheim ein
• Etwa 300 Mitarbeiter betroffen – Materialengpässe belasten die Produktion
• Auch US-Standort Goodyear passt Produktion und Personal an
• Weitere Kostenoptimierungen in Vorbereitung
Die Meyer Burger Technology AG reagiert auf wachsende Herausforderungen in der Solartechnik-Produktion. Ab Mai wird am deutschen Standort Thalheim Kurzarbeit eingeführt, wie das Unternehmen heute mitteilt. Betroffen sind rund 300 Beschäftigte, die bisher im Drei-Schicht-Betrieb Hochleistungssolarzellen herstellten. Die Situation ist ernst: Nicht nur in Deutschland, auch am US-Standort Goodyear macht sich der Mangel an Rohstoffen bemerkbar.
Weitere Anpassungen geplant
Die Engpässe zwingen das Management zu einer radikalen Neuausrichtung. In Arizona werden bereits technische Arbeiten und Modulproduktion im wöchentlichen Wechsel durchgeführt. Und dass dürfte erst der Anfang sein. Wie aus Unternehmenskreisen zu hören ist, plant man weitere Personalanpassungen. Der Kostendruck ist enorm. Am 23. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bestätigt. Obwohl Meyer Burger zu den Technologieführern zählt, …
≡
– OHB SE verschiebt Hauptversammlung von Mai auf Juni 2025
– Virtuelles Format ohne physische Präsenz geplant
– Wichtige Entscheidung in Zeiten der Digitalisierung
– Anleger können online teilnehmen und abstimmen
Die OHB SE (ISIN DE0005936124, WKN 593612) hat ihre Aktionäre überrascht. Die für den 27. Mai geplante Hauptversammlung findet nun am 12. Juni statt. Und das komplett virtuell. Kein Mensch wird sich persönlich treffen – alles läuft über's Netz. Eine spannende Entwicklung. Gerade jetzt, wo wir alle mehr und mehr ins Homeoffice gehen.
Digitaler Wandel erreicht die Aktionäre
Was zunächst nach Ärger klingen mag, könnte sich als Chance erweisen. Denken wir dran: Früher musste man stundenlang in irgendwelchen Sälen sitzen. Heute? Klick, und man ist dabei. Am 17. April gab's die offizielle Mitteilung. Clever: So können auch internationale Investoren einfacher mitmachen. Marianne Radel steht für Medienfragen bereit, Marcel Dietz kümmert sich um die Anleger.
Das Ganze zeigt: Selbst Traditionsunternehmen passen sich an. Aber klar – nicht jeder wird's mögen. Manche vermissen vielleicht den persönlichen Austausch. Doch Fakt ist: Die digitale Welt hält Ei…
≡
– Neue Führung: Lars Corbo wird Finanzvorstand bei pferdewetten.de AG
– Breite Expertise: Über 20 Jahre Erfahrung in internationalen Positionen
– Strategische Ausrichtung: Fokus auf Skalierung und Profitabilität
– Wachstumskurs: Unternehmen baut operative Strukturen weiter aus
Die pferdewetten.de AG hat mit der Berufung von Lars Corbo einen erfahrenen Finanzexperten an die Unternehmensspitze geholt. Der studierte Kaufmann bringt eine beeindruckende Karriere mit Stationen bei börsennotierten Industrieunternehmen mit. In Düsseldorf, wo das Unternehmen seinen Sitz hat, wurde am 16. April 2025 die Personalie offiziell bekannt gegeben.
Was macht Corbos Berufung so interessant? Der Manager verfügt über umfangreiche Kenntnisse sowohl im Wachstumsmanagement als auch in Restrukturierungsprozessen. Und genau diese Mischung braucht es wohl jetzt für den nächsten Schritt. Die vergangenen Jahre waren geprägt vom konsequenten Ausbau neuer Geschäftsfelder.
Prozessoptimierung als Schlüssel zum Erfolg
Aber: Jetzt geht es darum, die Abläufe zu professionalisieren. Klar, die Umsätze sind gewachsen – doch nun muss auch die Profitabilität stimmen. Mit seiner Expertise in HR,…
≡
– Zwei neue Aufsichtsräte für Vonovia vorgeschlagen
– Michael Rüdiger und Dr. Marcus Schenck bringen umfangreiche Finanz- und Energieerfahrung mit
– Mandatsende für Dr. Ute Geipel-Faber und Hildegard Müller
– Hauptversammlung am 28. Mai 2025 entscheidet über Neubesetzungen
Die Personalie sorgt für frischen Wind im Führungsgremium der Vonovia SE (ISIN: DE000A1ML7J1, WKN: A1ML7J). Clara C. Streit, Vorsitzende des Aufsichtsrates, nominiert zwei ausgewiesene Experten – Ausgerechnet heute, am 14. April 2025, wird diese strategische Weichenstellung publik. Die Auswahl erscheint durchaus schlüssig: Michael Rüdiger verfügt über tiefgreifende Kenntnisse im Immobiliensektor durch seine Tätigkeit bei der DekaBank.
Frisches Blut für den Aufsichtsrat
Dr. Marcus Schenck wiederum bringt wertvolle Erfahrungen aus der Energiewirtschaft mit. Seine Stationen bei E.ON und Uniper könnten gerade jetzt, wo Versorgungssicherheit so wichtig ist, Gold wert sein. Allerdings – und das muss man klar sagen – stehen die beiden vor gewaltigen Herausforderungen. Der Wohnungsmarkt ist im Umbruch, die regulatorischen Anforderungen steigen.
Interessant auch: Beide Nachfolger treten in große…
≡
Die CureVac-Aktie steht vor einer spannenden Woche. Am 10. April 2025 – ja, Sie haben richtig gelesen, das Datum ist etwas verwirrend, aber die Zahlen sprechen für sich – wird das Biotech-Unternehmen seine Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr präsentieren. Die Spannung ist spürbar: Wird der mRNA-Pionier die Erwartungen erfüllen oder gar übertreffen? Das Unternehmen hat in den letzten Jahren viel durchgemacht, von der Euphorie rund um die Pandemie bis hin zu Rückschlägen bei klinischen Studien.
Mit Sitz in Tübingen und starken Verbindungen in die USA arbeitet CureVac weiter an seiner Vision, die mRNA-Technologie in neue therapeutische Bereiche zu bringen. Besonders interessant sind die Fortschritte bei Krebsimpfstoffen und Behandlungen, die es dem Körper ermöglichen sollen, eigene Proteine herzustellen. Klingt futuristisch, ist aber bereits Realität.
Zwischen Hoffnung und Herausforderungen
Doch Vorsicht: Zukunftsgerichtete Aussagen des Unternehmens zeigen deutlich, dass Risiken lauern. Von regulatorischen Hürden bis hin zum Wettbewerb – der Weg ist steinig. Und wer hätte gedacht, dass globale wirtschaftliche Unsicherheiten auch ein Biot…
≡
Die CureVac-Aktie könnte heute im Fokus der Anleger stehen. Grund dafür ist die IND-Freigabe der US-amerikanischen FDA für eine klinische Phase-1-Studie mit CVHNLC, einer neuartigen mRNA-basierten Präzisions-Immuntherapie. Diese soll zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Plattenepithelkarzinom der Lunge (sqNSCLC) eingesetzt werden. Der 7. April 2025 markiert damit einen wichtigen Schritt in der Entwicklungspipeline des Biotech-Unternehmens.
Warum dieser Schritt wichtig ist
Die Therapie kombiniert zwei verschiedene mRNA-Konstrukte und kodiert acht Tumorantigene, darunter vier völlig neue Zielstrukturen. Diese wurden über CureVacs proprietäre Screeningplattform identifiziert. In Kombination mit Pembrolizumab, einem etablierten Immun-Checkpoint-Inhibitor, will das Unternehmen die Wirksamkeit der Behandlung bei fortgeschrittenem Lungenkrebs testen. Die ersten Patienten sollen noch 2025 behandelt werden.
Innovation trifft auf Herausforderung
Doch es bleibt spannend. Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom gilt als aggressiv und schwer behandelbar. Selbst nach neoadjuvanter Therapie liegt die Rezidivrate bei 30 bis 40 %. Die Prognose für metastasierte Fälle ist düster, mit …
≡
Der Streit um die Zukunft der mRNA-Technologie nimmt eine überraschende Wende. Am 27. März 2025 entschied das Europäische Patentamt zugunsten von CureVac. Die Tübinger haben Grund zur Freude, denn ihr Patent EP 3 708 668 B1 bleibt in modifizierter Form bestehen. Ein Rückschlag für BioNTech SE, deren Einspruch vom April 2023 weitgehend erfolglos blieb.
Die sogenannte Split-Poly-A-Tail-Technologie ist keine Kleinigkeit. Sie verbessert die Expression des kodierten Proteins erheblich. Stellen Sie sich vor, ein Auto würde plötzlich doppelt so effizient fahren – ähnlich revolutionär ist diese Entwicklung in der Biotech-Branche. Und das Timing könnte nicht besser sein. Schon für den 1. Juli 2025 ist die nächste Anhörung angesetzt, diesmal vor dem Landgericht Düsseldorf.
Patentrecht als strategischer Vorteil
Wer jetzt denkt, das sei nur ein juristisches Geplänkel, der irrt gewaltig. Es geht um mehr. Um viel mehr. Die Bestätigung der Patentgültigkeit durch das EPA ist quasi der Türöffner für mögliche Schadenersatzforderungen. Wie hoch diese ausfallen könnten? Das wird sich zeigen. Klar ist: Die mRNA-Technologie entwickelt sich zum Milliardenmarkt.
Spannend a…
≡
Meyer Burger Technology AG hat einen neuen Liefervertrag mit Memodo abgeschlossen. Die Solarbranche steht unter Druck, doch das Schweizer Unternehmen zeigt Rückgrat. Der Fokus liegt auf Italien – einem Markt, der geradezu danach schreit, erschlossen zu werden. Meyer Burgers Module „Made in Germany“ kommen da wie gerufen. Sie erfüllen die strengen Kriterien der höchsten Förderkategorie C im Programm „Transizione 5.0“. Klingt technisch? Ist es auch. Aber genau das macht den Unterschied.
28. März 2025 – an diesem Tag wurde die Nachricht offiziell bekannt. Die Module punkten mit bifazialen Solarzellen und einem Wirkungsgrad von mindestens 24 Prozent. Für italienische Unternehmen bedeutet das: mehr Subventionen, weniger Abhängigkeit. Das könnte der Startschuss für eine Renaissance europäischer Photovoltaik sein. Oder zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Technologie trifft Strategie
Die Heterojunction/SmartWire-Technologie ist nicht neu, aber sie ist robust. Und sie funktioniert. Meyer Burger setzt dabei auf seine eigene Produktion – von den Zellen bis zur Endmontage. Diese Vertikalisierung ist clever. Sie sichert Qualität, reduziert Risiken und stärkt …
≡
Die Zahlen der bet-at-home.com AG für 2024 sind da. Und sie zeigen ein durchwachsenes Bild. Ja, der Brutto-Wett- und Gamingertrag stieg auf 52,3 Millionen Euro. Aber das reicht nicht, um die Sorgenfalten zu glätten. Der operative Gewinn (EBITDA) lag zwar über den Erwartungen, aber das Konzernergebnis sackte ab auf minus 4,45 Millionen Euro.
28. März 2025 – Die Prognose für 2025 macht es nicht besser. Ein erwarteter Rückgang des operativen Ergebnisses auf bis zu null steht im Raum. Warum? Österreich erhöht die Wettgebühr von 2 auf 5 Prozent. Und die Fußball-EM als Umsatzbringer fehlt dieses Jahr komplett.
Strukturelle Herausforderungen
Da nützt auch die breite Markenbekanntheit wenig. Das Unternehmen muss sich neu aufstellen. Denn der Markt wird nicht einfacher. Mit 46 bis 54 Millionen Euro prognostiziertem Gaming-Umsatz bleibt man hinter dem Vorjahr. Die Bewertungsproblematik bei der Tochtergesellschaft in Liquidation zeigt zudem strukturelle Schwächen.
Die Aktie spiegelt diese Unsicherheiten wider. Langfristig könnte nur eine grundlegende Neuausrichtung helfen. Wie genau diese aussehen könnte? Da schweigt sich die Gesellschaft aus. Ein spannendes Jahr steht b…
≡
Die Schaeffler AG macht mobil – und das nicht nur im übertragenen Sinne. Auf der Hannover Messe 2025, die am 31. März startet, zeigt das Unternehmen erstmals sein volles Potenzial nach dem Zusammenschluss mit Vitesco Technologies. Das Datum passt: Genau ein halbes Jahr nach der Fusion präsentiert sich der Konzern als Motion Technology Company mit acht Produktfamilien, die alle Aspekte der Bewegung abdecken. Von Robotiklagern bis hin zu Sensoren für industrielle Antriebe – hier ist wirklich was los.
Schon beim ersten Blick auf den Stand in Halle 5 wird klar: Die Strategie zielt darauf ab, Synergien zu heben. Besonders spannend sind dabei die Komponenten für humanoide Roboter. Klar, dass da auch der Hermes Award ins Spiel kommt – schließlich wurde das Schrägnadellager XZU dafür nominiert. Es vereint Leichtbau und Effizienz, was in der Branche Gold wert ist. Und dann dieser Drehmomentsensor, der präzise Messungen ermöglicht. Klingt trocken, aber ohne solche Innovationen würde Industrie 4.0 wohl eher 3.5 bleiben.
Innovationen als Zukunftsgarant
Doch was steckt dahinter? Laut Vorstand Klaus Rosenfeld geht es darum, Bewegung zukunftsfähig zu machen. ISIN: DE000SHA0…