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– Konzernumsatz 2024 bei 36,1 Mio. EUR innerhalb der Prognose
– Bereinigtes EBITDA am oberen Ende der Zielspanne bei 23,0 Mio. EUR
– Erstmalige Dividendenzahlung von 0,06 EUR pro Aktie beschlossen
– Umsatz- und Ergebniswachstum für 2025 erwartet
Die clearvise AG hat ihre Ziele für 2024 erreicht – trotz anspruchsvollem Marktumfeld. Das zeigt: Das Unternehmen kann auch in schwierigen Zeiten liefern. Der Umsatz lag zwar unter dem Vorjahr, aber das war erwartet. Die finnischen Windparks wurden verkauft, die Strompreise haben sich auf niedrigerem Niveau eingependelt. Aber hey, wer hätte das im Vorfeld anders prognostiziert?
Spannend wird's beim Ausblick. 2025 soll's wieder aufwärts gehen. Und das mit neuem Schwung. Der frisch angeschlossene PV-Park in Frankreich und der geplante Windpark in Deutschland bringen frischen Wind ins Portfolio. Übrigens: Am 17. April 2025 wurde die Bilanz vorgelegt.
Was die Zahlen wirklich sagen
Die Photovoltaik macht ordentlich Punkte. Der Anteil am Gesamtstrommix stieg von 23% auf 34%. Das ist ein echter Sprung nach vorne. Besonders beeindruckend: Das neue Projekt Wolfsgarten hat hier richtig Gas gegeben. Die Eigenkapitalquote bleibt mit 4…
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– Europace-Transaktionsvolumen für Immobilienfinanzierung wächst um über 30% im Q1 2025
– Genossenschaftsbanken und Sparkassen verzeichnen starke Zuwächse von 46% bzw. 33%
– Dr. Klein Privatkunden meldet +31% Wachstum bei Vertriebsvolumen
– Wohnungswirtschaftliche Plattform zeigt weiterhin dynamische Kundengewinnung trotz schwachem Marktumfeld
Die Hypoport SE legt im ersten Quartal 2025 eine beeindruckende Performance hin. Besonders das Segment Real Estate & Mortgage Platforms glänzt mit zweistelligen Wachstumsraten. Man merkt, dass sich die Strategie auszahlt – auch wenn's manchmal holprig läuft.
Interessant: Am 17. April veröffentlichte das Unternehmen seine Q1-Zahlen. Die Zinsentwicklung spielte den Frankfurtern in die Karten. Der abrupte Anstieg um 30 Basispunkte Anfang März sorgte für zusätzliche Abschlüsse. Wer hätte das gedacht?
Zweigeteiltes Bild bei Finanzierungsplattformen
Die Dynamik ist spürbar. Während das Volumen bei privaten Immobilienkrediten rasant wächst, tut sich die Wohnungswirtschaft schwer. Gerade mal 0,25 Mrd. € vermittelte Dr. Klein Wowi Finanz – ein Minus von 29%. Dagegen steuert die Digitalplattform mit 70% Wachstum auf 532….
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Die Düsseldorfer Maschinenbauer um GEA haben am 14. April 2025 einen echten Kraftakt vollbracht. Das jüngste Aktienrückkaufprogramm im Volumen von stolzen 400 Millionen Euro wurde erfolgreich abgeschlossen. Ganze 9,5 Millionen Aktien hat das Unternehmen eingezogen – das entspricht immerhin gut 5,5 Prozent des Grundkapitals.
Durchschnittlich zahlte GEA 41,98 Euro je Anteilsschein. Ein cleverer Schachzug, könnte man meinen, wenn man die solide Bilanzstruktur betrachtet. Doch halt – es steckt mehr dahinter.
Nachhaltigkeit als Trumpfkarte
Was wirklich beeindruckt: Bereits zum zweiten Mal verknüpft das MDAX-Unternehmen den Aktienrückkauf mit einer sozialen Komponente. Diesmal gehen satte 400.000 Euro an Viva con Agua und UNICEF Deutschland. Eine clevere PR-Maßnahme? Vielleicht. Aber auch ein Signal an die Aktionäre: GEA meint's ernst mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Der Clou: Je besser das Programm lief, desto höher fiel die Spende aus. Die Differenz zwischen durchschnittlichem Kaufpreis und volumengewichtetem Durchschnittskurs macht's möglich. Nicht ohne Grund notiert die GEA-Aktie (ISIN: DE0006602006, WKN: 660200) weiter stark im Markt….
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CureVac hat im Geschäftsjahr 2024 einige wichtige Weichen gestellt. Besonders spannend: Die Patientenaufnahme für die Phase-1-Studie beim Glioblastom ist abgeschlossen, erste Daten werden für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet. Parallel dazu bereitet das Unternehmen eine weitere Studie für Plattenepithelkarzinome der Lunge vor – hier könnte es bereits in den nächsten Monaten losgehen.
Am 10. April 2025 veröffentlichte das Biotech-Unternehmen seine Finanzergebnisse und zeigte sich optimistisch. Ein Cash-Runway bis ins Jahr 2028 und ein beachtliches Guthaben von €481,7 Millionen sprechen für Stabilität. Die Zusammenarbeit mit GSK trägt Früchte: Eine Meilensteinzahlung von €10 Millionen zeigt, dass die Strategie greift.
Rechtsstreitigkeiten als Chance
Die Auseinandersetzung mit BioNTech nimmt interessante Wendungen. Das Europäische Patentamt bestätigte kürzlich die Gültigkeit eines CureVac-Patents – ein wichtiges Signal. Zwar bleibt die finale Entscheidung noch aus, aber die Chancen stehen gut. Für das Unternehmen könnte dies ein Durchbruch sein. Der Jury-Prozess in den USA wurde auf den 8. September 2025 verschoben. Diese Termine könnten richtungswe…
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Siemens macht ernst im Bereich Künstlicher Intelligenz. Der Technologiekonzern hat den Zukauf von Dotmatics beschlossen, einem führenden Anbieter von Forschungssoftware für die Life-Sciences-Branche. Für dieses ambitionierte Vorhaben legt Siemens satte 5,1 Milliarden US-Dollar auf den Tisch. Die Transaktion soll bis zur ersten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen sein – ein ehrgeiziges Ziel, das zeigt, wie wichtig dieser Schritt für Siemens ist.
Warum jetzt? Am 02. April 2025 wurde die Entscheidung offiziell verkündet. Der Markt für KI-gestützte Lösungen boomt, und Siemens will hier ganz vorne mitspielen. Mit Dotmatics erweitert der Konzern sein Portfolio um leistungsstarke Tools, die in der Pharmabranche und Biotechnologie unverzichtbar sind. Das ist clever, denn diese Branchen wachsen rasant. Man könnte fast sagen: Siemens setzt auf die Zukunft – oder besser gesagt, auf die Zukunft der Medizin.
Ein Blick auf die Details
Die Risiken? Nicht zu unterschätzen. Siemens selbst warnt in der Ad-hoc-Mitteilung vor Unsicherheiten. Was, wenn die Integration hakt? Oder wenn regulatorische Hürden auftauchen? Doch eines steht fest: Ohne solche Deals wird es schwer, im globalen…
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Die grenke AG hat im ersten Quartal 2025 ordentlich Gas gegeben. Das Leasingneugeschäft legte um stolze 10,6 % auf 740,6 Mio. Euro zu – ein klares Signal, dass die Strategie aufgeht. Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) stieg sogar noch kräftiger, nämlich um 15,6 %. Besonders hervorzuheben ist die DB2-Marge, die sich von 16,8 % auf jetzt 17,6 % ausweitete. Klingt nach einer Zahl für Zahlenfreaks? Ist es nicht! Denn diese Marge zeigt, wie profitabel das Geschäft wirklich läuft. Und genau das ist es, was Analysten und Investoren sehen wollen.
Regionales Wachstum als Treiber
Interessant ist auch der Blick auf die Regionen. Westeuropa bleibt mit einem Anteil von 27,1 % am Neugeschäft der wichtigste Markt. Aber auch die DACH-Region kann sich sehen lassen: Hier wuchs das Geschäft um 20,6 %. Ein weiterer Pluspunkt: Die durchschnittliche Ticketgröße stieg auf 9.734 Euro – ein Zeichen dafür, dass größere Leasingverträge abgeschlossen wurden. Was allerdings etwas überrascht, ist die leicht sinkende Umwandlungsquote von 45,3 % auf 44,5 %. Doch das ist eher ein Randthema.
Am 3. April 2025 gab grenke zudem den Deal zur schrittweisen Übernahme des Factoringgeschäfts durch di…
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Die Palfinger AG bewegt sich in spannenden Gewässern. Das österreichische Unternehmen, das weltweit für seine Kran- und Hebelösungen bekannt ist, prüft derzeit den Verkauf eigener Aktien über ein beschleunigtes Privatplatzierungsverfahren. Klingt kompliziert? Ist es auch – aber genau das macht die Sache interessant.
Hintergrund: Der Vorstand hat am 1. April 2025 beschlossen, die Evaluierung für einen möglichen Verkauf zu starten. Die Gesellschaft hält aktuell 2.826.516 eigene Aktien – ein beachtliches Paket. Aber halt! Bevor jetzt alle Alarmglocken klingeln: Ein solcher Schritt ist nicht ungewöhnlich. Viele Unternehmen nutzen solche Maßnahmen, um Kapital für strategische Investitionen zu generieren. Und genau das scheint auch hier der Plan zu sein.
Wohin geht die Reise?
Ein potenzieller Verkaufserlös könnte in den Ausbau von Servicestrukturen fließen. Besonders Nordamerika steht im Fokus. Interessant: Die Entscheidung hängt stark vom Kapitalmarktumfeld ab. Sprich: Wenn die Stimmung stimmt und genug Investoren Interesse zeigen, könnte es schnell gehen. Allerdings – und das ist wichtig – der Aufsichtsrat muss noch zustimmen. Diese Entscheidung darf früh…
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Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG hat am 31. März 2025 eine interessante Weichenstellung vorgenommen. Der Vorstand schlägt für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende zwischen 0,27 und 0,33 Euro je Aktie vor – ein Signal, das man in diesen volatilen Zeiten genau beobachten sollte. Aus einem Bilanzgewinn von 13,114 Millionen Euro könnte diese Ausschüttung fließen, wobei der Restbetrag auf neue Rechnung übertragen werden soll. Klingt solide, oder? Aber halt.
Der Jahresabschluss ist noch nicht testiert. Das bedeutet: Die Zahlen stehen zwar, aber die finale Bestätigung fehlt noch. Bis Ende Mai wird hier Klarheit herrschen, wenn der Abschlussprüfer seinen Job erledigt hat. Ein spannendes Detail: Der Vorstand betont ausdrücklich, dass die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage maßgeblich in die Entscheidung einfloss. Liquidität und Kapitalausstattung stehen ganz oben auf der Prioritätenliste. Kein Wunder bei den Turbulenzen an den Märkten.
Ein Blick auf die Hauptversammlung
Am 24. Juli 2025 wird es ernst. Dann trifft die Hauptversammlung die finale Entscheidung. Bis dahin bleibt die Spannung, ob sich Aktionäre mit dem Vorschlag zufriedengeben. Die mwb-…
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Meyer Burger Technology AG hat einen neuen Liefervertrag mit Memodo abgeschlossen. Die Solarbranche steht unter Druck, doch das Schweizer Unternehmen zeigt Rückgrat. Der Fokus liegt auf Italien – einem Markt, der geradezu danach schreit, erschlossen zu werden. Meyer Burgers Module „Made in Germany“ kommen da wie gerufen. Sie erfüllen die strengen Kriterien der höchsten Förderkategorie C im Programm „Transizione 5.0“. Klingt technisch? Ist es auch. Aber genau das macht den Unterschied.
28. März 2025 – an diesem Tag wurde die Nachricht offiziell bekannt. Die Module punkten mit bifazialen Solarzellen und einem Wirkungsgrad von mindestens 24 Prozent. Für italienische Unternehmen bedeutet das: mehr Subventionen, weniger Abhängigkeit. Das könnte der Startschuss für eine Renaissance europäischer Photovoltaik sein. Oder zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Technologie trifft Strategie
Die Heterojunction/SmartWire-Technologie ist nicht neu, aber sie ist robust. Und sie funktioniert. Meyer Burger setzt dabei auf seine eigene Produktion – von den Zellen bis zur Endmontage. Diese Vertikalisierung ist clever. Sie sichert Qualität, reduziert Risiken und stärkt …
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Die freenet AG hat am 20. März 2025 ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 100 Millionen Euro beschlossen. Klingt erstmal nach einer klaren Botschaft, aber der Teufel steckt wie so oft im Detail. Was auf den ersten Blick wie eine simple Transaktion wirkt, könnte die Struktur des Unternehmens spürbar verändern. Die Rückkäufe sollen über die Börse erfolgen – allerdings fehlen noch konkrete Zeitpläne und Details zur Anzahl der Papiere.
Freenet nutzt hier eine Ermächtigung aus dem Jahr 2022, mit der bis zu 10 % des Grundkapitals zurückgekauft werden dürfen. Bislang hält das Unternehmen gerade mal läppische 50.000 eigene Aktien – ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Frage ist: Warum jetzt? Offiziell wird das Programm als Kapitalherabsetzung deklariert. Aber könnte es auch ein Signal an die Märkte sein, dass man den eigenen Wert unterschätzt sieht?
Ein Spiel mit mehreren Ebenen
Was macht das mit dem MDAX- und TecDAX-gelisteten Unternehmen? Ein Rückkaufprogramm dieser Größenordnung ist kein Alltagsgeschäft. Es zeigt einerseits finanzielle Stärke, andererseits birgt es Risiken. Klar ist: Die Aktionäre könnten profitieren. Weniger Aktien im Umla…