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– Linde plc ist im S&P Global Sustainability Yearbook 2025 vertreten
– Unternehmen erzielte Bestwert unter Industriegaskonzernen
– Hilft Kunden, jährlich über 90 Millionen Tonnen CO2 einzusparen
– Verfolgt ambitionierte Klimaziele bis 2035 und 2050
Die Nachhaltigkeitsperformance von Linde plc (ISIN: IE000S9YS762) hat einmal mehr internationale Anerkennung gefunden. Am 22. April 2025 gab der Gasekonzern seine Aufnahme in das renommierte S&P Global Sustainability Yearbook bekannt. Die Bewertung basiert auf einer Prüfung von sagenhaften 7.690 Unternehmen weltweit.
Faszinierend dabei: Kein anderer Player in der Industriegasbranche schnitt besser ab. Und das nicht ohne Grund – die Strategie geht auf. Mit ihren Technologien ermöglicht Linde ihren Kunden eine beeindruckende CO2-Einsparung. Stellen Sie sich vor: Mehr als 90 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr – das entspricht in etwa den jährlichen Emissionen von rund 20 Millionen Autos.
Konkrete Ziele statt leere Versprechen
Was wirklich überzeugt, ist der stringente Fahrplan des Konzerns. Bis 2035 strebt Linde eine wissenschaftlich basierte Reduktion absoluter Treibhausgasemissionen an. Und dann? Soll bis …
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– 4finance verkauft TBI Bank an den globalen Private-Equity-Investor Advent
– Der Deal übertrifft den Buchwert von 2024, mehr als 75% werden bei Abschluss bezahlt
– TBI Bank ist ein profitables FinTech-Unternehmen mit 2,4 Millionen Kunden in Südosteuropa
– Der Verkauf eröffnet Wachstumschancen durch Advents Expertise im Finanzsektor
Die 4finance S.A. schreibt heute Finanzgeschichte und trennt sich von ihrem lukrativen TBI Bank-Geschäft. Der Käufer: Advent, einer der großen Player unter den Private-Equity-Investoren weltweit. Am 18. April 2025 gab das Unternehmen die Einigung auf einen definitiven Kaufvertrag bekannt. Was wie eine simple Transaktion klingt, könnte den Markt in Südosteuropa ordentlich durcheinanderwirbeln.
TBI Bank hat sich vom klassischen Institut zum digitalen Vorreiter entwickelt. Mit 32.000 Partnerstandorten und einer App, die Preise gewonnen hat, macht die Bank ordentlich Umsatz. Die Bilanz spricht für sich: 2024 knackte man die Marke von einer Million vergebener Kredite und erhöhte den Gewinn auf stolze 50 Millionen Euro – satte 18 Prozent mehr als im Vorjahr.
Advents Rolle als neuer Eigentümer
Advent kommt nicht mit leeren Händen. Die …
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Die grenke AG hat im ersten Quartal 2025 ordentlich Gas gegeben. Das Leasingneugeschäft legte um stolze 10,6 % auf 740,6 Mio. Euro zu – ein klares Signal, dass die Strategie aufgeht. Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) stieg sogar noch kräftiger, nämlich um 15,6 %. Besonders hervorzuheben ist die DB2-Marge, die sich von 16,8 % auf jetzt 17,6 % ausweitete. Klingt nach einer Zahl für Zahlenfreaks? Ist es nicht! Denn diese Marge zeigt, wie profitabel das Geschäft wirklich läuft. Und genau das ist es, was Analysten und Investoren sehen wollen.
Regionales Wachstum als Treiber
Interessant ist auch der Blick auf die Regionen. Westeuropa bleibt mit einem Anteil von 27,1 % am Neugeschäft der wichtigste Markt. Aber auch die DACH-Region kann sich sehen lassen: Hier wuchs das Geschäft um 20,6 %. Ein weiterer Pluspunkt: Die durchschnittliche Ticketgröße stieg auf 9.734 Euro – ein Zeichen dafür, dass größere Leasingverträge abgeschlossen wurden. Was allerdings etwas überrascht, ist die leicht sinkende Umwandlungsquote von 45,3 % auf 44,5 %. Doch das ist eher ein Randthema.
Am 3. April 2025 gab grenke zudem den Deal zur schrittweisen Übernahme des Factoringgeschäfts durch di…
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Die Food-Branche steht vor einem radikalen Wandel. Am 19. März 2025 gab Circus SE (ISIN: DE000A2YN355, WKN: A2YN35) die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags mit Mangal bekannt – und damit den Startschuss für die weltweit erste vollautonome Restaurantkette. Ab Herbst sollen die ersten 500 CA-1 Roboter in Deutschland installiert werden. Klingt nach Science-Fiction? Ist es aber nicht.
Der Markt ist riesig. Allein in Deutschland gibt es über 30.000 Kebab-Läden. Mehr als McDonald's, Burger King und Co. zusammen. Jährlich werden hierzulande rund 400 Millionen Kebabs verkauft. Ein Volumen von 3,5 Milliarden Euro. Da liegt es nahe, dass ausgerechnet diese Branche zum Testfeld für disruptive Innovation wird.
Technologie trifft kulinarische Tradition
Das Konzept ist simpel und doch revolutionär. Die Mangal-Franchise-Kette setzt auf Circus' KI-Robotik, um türkische Gerichte vollständig automatisiert zuzubereiten. Geschwindigkeit, Präzision, Skalierbarkeit – das System verspricht Effizienz pur. Bis Ende 2027 sollen die ersten 500 Standorte folgen. Potenzial für ganze 2.400 Einheiten in Europa, der Türkei und Japan.
Interessant dabei: Das Projekt wird von prominenten Name…
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Elmos Semiconductor SE hat am 20. März 2025 seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2024 vorgelegt – und der liest sich durchaus spannend. Das Unternehmen steckt mitten in einem grundlegenden Wandel: Während die Märkte insgesamt schrumpfen, bleibt Elmos auf Kurs. Der Umsatz kletterte leicht um 1,1 % auf 581,1 Mio. Euro. Okay, das ist kein Raketentriebwerk, aber immerhin ein positives Signal in einer herausfordernden Phase.
Die Dividende macht Laune: Aufsichtsrat und Vorstand schlagen eine Erhöhung um 17,6 % auf 1,00 Euro je Aktie vor. Das dürfte den Aktionären gefallen. Vor allem weil gleichzeitig klargestellt wird, dass man trotzdem genug Spielraum für Investitionen behält. Ein cleverer Balanceakt, oder? Die EBIT-Marge lag bei 29,7 %, was zeigt, dass das operative Geschäft weiterhin stabil läuft.
Nachhaltigkeit im Fokus
Interessant ist auch der Blick auf die Nachhaltigkeitsziele. Die Treibhausgasemissionen konnten um 20 % gegenüber dem Basisjahr 2022 gesenkt werden. Bis 2035 will Elmos sogar komplett klimaneutral sein. Ob das realistisch ist? Nun ja, zumindest scheint man ernsthaft daran zu arbeiten. Und hey, wer hätte gedacht, dass ein Tech-Unternehmen aus Lever…
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Die STRATEC SE hat am 14. März 2025 eine bemerkenswerte Nachricht veröffentlicht, die weit über die Finanzwelt hinausreicht. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die Klimaziele des Unternehmens validiert – ein klares Signal in Zeiten wachsender regulatorischer und gesellschaftlicher Druck auf ESG-Themen. Das ist kein Selbstzweck, sondern Teil eines strategischen Engagements, das sich direkt im operativen Geschäft widerspiegelt.
Konkret plant STRATEC, seine Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Bis 2032 sollen die Emissionen um 50,4 % sinken, gemessen am Basisjahr 2023. Und langfristig? Da wird es noch ambitionierter: Eine Reduktion von 90 % bis 2045 steht im Raum. Klingt utopisch? Vielleicht. Aber genau solche Ziele braucht es, wenn wir das Pariser Abkommen ernst nehmen.
Was bedeutet das für die Wertschöpfungskette?
STRATEC geht hier mutig voran. Besonders interessant ist der Fokus auf Scope 3-Emissionen, also jene, die in der Lieferkette entstehen. Das betrifft nicht nur das eigene Unternehmen, sondern auch Partner und Kunden. Ein Kraftakt, klar. Doch gerade in der Medizintechnik-Branche könnte dies ein echter Gamechanger sein. Wer jetzt mitzieht…
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Zalando scheint sich gerade in einer spannenden Transformationsphase zu befinden. Der Berliner E-Commerce-Riese hat am 6. März 2025 seine Pläne für das laufende Jahr vorgestellt – und die klingen durchaus ambitioniert. Nach einem soliden Geschäftsjahr 2024, in dem das Unternehmen sowohl beim Bruttowarenvolumen (GMV) als auch beim Umsatz Wachstumsraten von über 4 % verzeichnete, peilt Zalando nun ein noch dynamischeres Wachstum an.
Die Strategie? Ein Mix aus B2C- und B2B-Geschäft, flankiert von der geplanten Übernahme von ABOUT YOU. Was dabei auffällt: Das Management setzt stark auf Expansion. Neue Märkte wie Portugal, Griechenland und Bulgarien sollen erschlossen werden. Gleichzeitig wird das Bonusprogramm Zalando Plus weiter ausgebaut – ein Schritt, der Kund*innenbindung sicherlich nicht schaden dürfte.
Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit
Interessant ist auch der Fokus auf digitale Innovationen. Features wie der Outfit-Builder "StyleIt" oder personalisierte Inhalte könnten das Shopping-Erlebnis deutlich aufwerten. Aber: All das kostet Geld. Für 2025 erwartet Zalando ein bereinigtes EBIT zwischen 530 und 590 Millionen Euro. Klingt solide, aber ob das reicht, …
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Die Deutsche Post AG gibt Gas. Am 6. März 2025 verkündete der Logistikriese ein weiteres Aktienrückkaufprogramm, das zeigt, wie sehr das Unternehmen auf seine Führungsebene setzt. Bis zu drei Millionen Aktien sollen erworben werden – nicht für den freien Markt, sondern ausschließlich für Führungskräfte im Rahmen des Share Matching Plans. Klingt nach einer internen Sache? Ist es auch. Aber die Dimension ist bemerkenswert.
Das Volumen: stolze 150 Millionen Euro. Der Zeitraum: vom 7. März bis spätestens 17. April 2025. Was steckt dahinter? Ein klares Signal an die eigenen Reihen. Die Post will ihre Top-Leute binden und belohnen. Das Programm baut auf einer Hauptversammlungs-Ermächtigung vom Mai 2023 auf, die bis 2028 gültig ist. Bis zu zehn Prozent des Grundkapitals darf das Unternehmen zurückkaufen – hier sind es rund 0,25 Prozent. Kleine Zahl, große Wirkung.
Details und Rahmenbedingungen
Der Preisrahmen ist eng gesteckt. Nicht mehr als zehn Prozent über oder zwanzig Prozent unter dem Durchschnittskurs der letzten fünf Handelstage. Klingt kompliziert, ist aber clever. Es verhindert wilde Kursschwankungen durch den Rückkauf selbst. Zudem wird das tägliche H…
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Porsche macht ernst im Batteriegeschäft. Am 04. März 2025 gab der Sportwagenbauer die Übernahme des Hochleistungs-Zellengeschäfts von VARTA bekannt. Aus der V4Drive wird die V4Smart – ein Name, der Programm ist. Die Schwaben wollen mit den Ultra-Hochleistungs-Lithium-Ionen-Rundzellen nicht nur ihre eigenen Sportwagen aufpeppen, sondern auch neue Märkte erschliessen.
Interessant: Die Technik kommt bereits in den 911 GTS-Modellen zum Einsatz. Sie sorgt für extra Schub – quasi wie ein Turbo für Elektroautos. In Ellwangen läuft die Produktion schon, Nördlingen zieht ab April nach. Bis Ende des Jahres sollen dort 375 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Technologie aus dem Motorsport
Die Booster-Zellen sind echte Leichtgewichte, aber extrem leistungsstark. Das Know-how dafür kommt direkt aus dem Motorsport. Und das Beste? Der Porsche Werkzeugbau hat die Produktionsanlagen selbst entwickelt. Die neuen Anlagen in Nördlingen setzen sogar auf grüne Energie. Clever, oder? WKN PAG911, ISIN DE000PAG9113 – wer die Aktie im Blick hat, sollte dieses Engagement im Auge behalten. Es könnte interessant werden.
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Die Delticom AG gibt Vollgas bei den eigenen Aktien. Am 03. März 2025 hat der Vorstand ein weiteres Rückkaufprogramm aufgelegt – und das kommt nicht ganz unerwartet. Bis zu 100.000 eigene Papiere sollen erworben werden, maximal 300.000 Euro will man dafür ausgeben. Klingt erstmal überschaubar, könnte aber durchaus Wirkung zeigen. Das Programm läuft bis zum 05. Juli 2025, doch wer die letzten Jahre verfolgt hat, weiß: Die Hannoveraner sind flexibel. Sie können es jederzeit stoppen oder pausieren.
Interessant ist vor allem der Zweck. Die zurückgekauften Aktien sollen als Akquisitionswährung dienen. Ein klares Signal, dass Delticom offenbar Deals im Visier hat. Immerhin, das Unternehmen sitzt seit Jahren auf einem stabilen Geschäftsmodell – Reifenvertrieb über 339 Onlineshops in 68 Ländern. Doch mit einem Umsatz von 476 Millionen Euro im Jahr 2023 muss man sich fragen: Will man hier expandieren oder einfach nur den Shareholder Value pushen?
Rückkauf als strategisches Werkzeug
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Der Schritt ist clever. Erst kürzlich hat die Hauptversammlung grünes Licht für solche Manöver gegeben. Ein Kreditinstitut führt den Kauf aus – u…