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– Positive Geschäftsentwicklung trotz rückläufiger Umsätze im Jahr 2024
– EBITDA-Marge steigt deutlich von 16 % auf 26 %
– Fokus auf KI-Integration und Cloud-Plattformen als Wachstumstreiber
– Geplante Milliardeninvestitionen in Sicherheit schaffen positives Umfeld
Die artec technologies AG hat am 22. April 2025 ihren Jahresabschluss 2024 vorgestellt – und die Zahlen können sich sehen lassen. Obwohl der Umsatz leicht von 2,96 Mio. EUR auf 2,46 Mio. EUR zurückging, hat das Technologieunternehmen aus Diepholz seine Profitabilität spürbar gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um satte 42 % auf 0,75 Mio. EUR zu. Was hier auffällt? Die EBITDA-Marge, die von 16 % auf beeindruckende 26 % kletterte.
Faszinierend ist auch der Blick hinter die Kulissen: Die Integration intelligenter Funktionen durch Künstliche Intelligenz und die Weiterentwicklung der Cloud-Plattform scheinen die richtige Strategie zu sein. Mit den Marken MULTIEYE und XENTAURIX positioniert sich das Unternehmen genau dort, wo der Markt wächst – bei Video- und Streamingtechnologien für kritische Infrastrukturen und Sicherheitsanwendungen.
Zukunftsaussichten vi…
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– Zwei neue Aufsichtsräte für Vonovia vorgeschlagen
– Michael Rüdiger und Dr. Marcus Schenck bringen umfangreiche Finanz- und Energieerfahrung mit
– Mandatsende für Dr. Ute Geipel-Faber und Hildegard Müller
– Hauptversammlung am 28. Mai 2025 entscheidet über Neubesetzungen
Die Personalie sorgt für frischen Wind im Führungsgremium der Vonovia SE (ISIN: DE000A1ML7J1, WKN: A1ML7J). Clara C. Streit, Vorsitzende des Aufsichtsrates, nominiert zwei ausgewiesene Experten – Ausgerechnet heute, am 14. April 2025, wird diese strategische Weichenstellung publik. Die Auswahl erscheint durchaus schlüssig: Michael Rüdiger verfügt über tiefgreifende Kenntnisse im Immobiliensektor durch seine Tätigkeit bei der DekaBank.
Frisches Blut für den Aufsichtsrat
Dr. Marcus Schenck wiederum bringt wertvolle Erfahrungen aus der Energiewirtschaft mit. Seine Stationen bei E.ON und Uniper könnten gerade jetzt, wo Versorgungssicherheit so wichtig ist, Gold wert sein. Allerdings – und das muss man klar sagen – stehen die beiden vor gewaltigen Herausforderungen. Der Wohnungsmarkt ist im Umbruch, die regulatorischen Anforderungen steigen.
Interessant auch: Beide Nachfolger treten in große…
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Die flatexDEGIRO AG erlebt gerade einen echten Generationswechsel im Aufsichtsgremium. Nach über zehn Jahren übergab Martin Korbmacher den Vorsitz des Aufsichtsrats an Stefan Müller – genau am 27. März 2025. Der Schritt war bereits länger angekündigt, doch jetzt ist es offiziell. Korbmacher bleibt der Branche aber verbunden und wird die Entwicklung weiter verfolgen. Ob sein Rückzug auch strategische Konsequenzen für das Unternehmen hat? Das wird sich zeigen.
Müller, seit 2017 Aufsichtsrat und ehemaliger Vorstand der Gesellschaft, bringt jede Menge Erfahrung mit. Bis zur Hauptversammlung am 2. Juni 2025 führt er nun den Staffelstab weiter. Oliver Behrens, der CEO, lobt Müllers Expertise – und das zu Recht. Denn die Online-Broker-Szene ist rauer geworden. Mit rund 3 Millionen Kundenkonten und einem verwalteten Vermögen von etwa 70 Milliarden Euro steht viel auf dem Spiel.
Ein Blick nach vorn
Interessant ist, dass noch nicht alle Karten für die neue Aufsichtsratsbesetzung auf dem Tisch liegen. Die Kandidaten werden erst kurz vor der Hauptversammlung präsentiert. Doch klar ist: Die MDAX-Notierung und die Expansion in Asien und Nordamerika sind nur zwei Beispiele …
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Die MLP SE hat am 13. März 2025 Zahlen vorgelegt, die beeindrucken – und das nicht nur auf den ersten Blick. Mit über einer Milliarde Euro Gesamterlösen im Geschäftsjahr 2024 knackte das Unternehmen erstmals diese magische Grenze. Ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr, das zeigt: Die Strategie geht auf. Besonders stark lief es im Bereich Vermögen, wo die Erlöse um satte 27 Prozent auf 520 Millionen Euro kletterten. Das ist kein Zufall, sondern Ergebnis eines klaren Fokus auf vermögende Privat- und institutionelle Kunden.
Aber halt – was steckt wirklich dahinter? Die Zahl der betreuten Familienkunden stieg leicht auf 590.700, während die Beraterzahl ebenfalls wuchs. Doch das wahre Potenzial liegt in der Kombination aus persönlicher Beratung und digitalen Tools. Und ja, auch KI spielt hier eine Rolle. Der Ausbau des Firmenkundengeschäfts sowie der Multi-Asset-Ansatz bei institutionellen Kunden könnten weitere Wachstumshebel sein.
Zukunft mit Ambitionen
Bis Ende 2028 peilt MLP ein EBIT von 140 bis 150 Millionen Euro an – ein ehrgeiziges Ziel, aber keineswegs unrealistisch. Das verwaltete Vermögen soll auf 75 bis 81 Milliarden Euro klettern, unterstüt…
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Meyer Burger Technology AG steht mal wieder im Fokus – und zwar wegen einer Brückenfinanzierung, die am 6. März 2025 verlängert wurde. Eigentlich sollte das Ganze schon Ende letzten Jahres abgeschlossen sein, aber wie so oft in der Wirtschaft: Pläne ändern sich. Die Fazilität, die von einer Gruppe von Anleihegläubigern bereitgestellt wurde, läuft nun bis zum 10. März 2025 weiter. Ob es danach eine weitere Verlängerung gibt? Das hängt wohl von der einstimmigen Zustimmung aller Beteiligten ab.
Die Situation ist heikel. Meyer Burger hat in den letzten Jahren viel versucht, um sich als Player im Solarmarkt zu etablieren. Aber die Finanzen bleiben ein ständiges Thema. Man könnte fast sagen, dass die Firma auf einem Drahtseil tanzt. Die Frage ist nur: Wie lange kann sie das noch durchhalten?
Was bedeutet das für die Zukunft?
Klar ist: Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen. Meyer Burger selbst warnt davor, blindlings auf solche Prognosen zu setzen. Risiken, Unsicherheiten – das volle Programm eben. Und ja, wer hätte das gedacht: Der Markt bleibt unberechenbar. Mal sehen, ob die Verlängerung der Brückenfinanzierung tatsächlich der entscheiden…
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Artnet, der digitale Schwergewichter im Kunstmarkt, steht nach der Hauptversammlung am 28. Februar 2025 vor einem echten Kraftakt. Das Berliner Unternehmen hat zwar sein Restrukturierungsprogramm erfolgreich abgeschlossen und dabei satte 5 Millionen Dollar eingespart – doch die Blockade bei der Kapitalerhöhung könnte dem Wachstumskurs einen Strich durch die Rechnung machen. Schon seit 2019 verhindert Großaktionär Weng Fine Art die notwendige Finanzspritze. Und das ausgerechnet in einer Phase, wo der Kunstmarkt unter Druck geraten ist.
Interessant war auch die Aufsichtsratswahl: Mit Roy Israel und Rory Normanton kommen zwei neue Köpfe ins Gremium, die frischen Wind versprechen. Der New Yorker Unternehmer und der Experte für digitale Kunst könnten helfen, Artnets Position als Tech-Pionier im Kunstsektor weiter auszubauen. Gerade die KI-Strategie scheint viel Potenzial zu bieten – Stichwort Chatbot-Lösungen. Doch wie weit kommt man ohne zusätzliche Mittel?
Turbulente 14 Stunden
Die Hauptversammlung dauerte sage und schreibe 14 Stunden. Fast 88 % der Aktionäre nahmen teil – ein klares Zeichen für die Brisanz der Themen. Zwischendurch gab's sogar etwas Tumult, weil…
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Die tick Trading Software AG (ISIN: DE000A35JS99, WKN: A35JS9) hat am 19.02.2025 ihren Geschäftsbericht für 2023/2024 veröffentlicht. Und da gibt es einiges zu entdecken. Die Düsseldorfer Firma schlägt eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie vor – das ist eine Steigerung von 11% gegenüber dem Vorjahr. Nicht schlecht, oder? Vor allem wenn man bedenkt, dass der Bilanzgewinn bei 1.026.550,77 EUR liegt. Das ist solide. Aber halt – was steckt dahinter?
Ausblick und Personalien
Spannend wird's auch bei den Personalien. Matthias Hocke, Mitglied des Aufsichtsrats, könnte turnusgemäß ausscheiden. Doch der Aufsichtsrat möchte ihn erneut nominieren. Ein Zeichen von Kontinuität? Vielleicht. Der Geschäftsbericht steht übrigens schon zum Download bereit. Was die Zahlen angeht, so bleibt abzuwarten, wie sich die kommenden Quartale entwickeln werden. Immerhin hat das Unternehmen seit über 20 Jahren seine Nische gefunden – mit der TradeBase Multi Exchange Plattform (TBMX).
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Die 123fahrschule SE (ISIN: DE000A2P4HL9, WKN: A2P4HL) hat am 17. Februar 2025 den erfolgreichen Abschluss ihrer Wandelschuldverschreibung bekannt gegeben. Die kompletten 1.027.723 Teilschuldverschreibungen wurden zum Preis von 3,30 Euro je Stück platziert. Was hierbei auffällt? Ein institutioneller Investor verpflichtete sich zu einem späteren Zeitpunkt – bis spätestens Ende August 2025 – insgesamt 303.030 Papiere zu übernehmen. Diese verzinsen sich erst nachträglich. Das ist clever gelöst.
Millionen für die digitale Zukunft
In Summe fließen der Gesellschaft rund 3,4 Millionen Euro zu. Davon gehen etwa 2,4 Millionen unmittelbar aufs Konto. Der Rest folgt später. Interessant: Das Geld soll in die digitale Transformation investiert werden. Stichwort: Fahrsimulatoren und Online-Theorieunterricht. Gerade jetzt, wo die Digitalisierung in der Fahrausbildung immer wichtiger wird. Die NuWays AG begleitete als Emissionshaus die Transaktion. Übrigens: Für US-Anleger tabu – die Papiere sind dort nicht registriert.
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Die 123fahrschule SE (ISIN: DE000A2P4HL9, WKN: A2P4HL) hat am 26. Januar 2025 eine Wandelschuldverschreibung im Volumen von bis zu 3,4 Millionen Euro angekündigt. Mit einem Zinssatz von 7,5 % p.a. und einem Wandlungsrecht in Aktien zu je 3,30 Euro bietet das Unternehmen seinen Aktionären ein attraktives Bezugsrecht. Man könnte spekulieren, dass dies ein cleverer Schachzug ist, um frisches Kapital für die geplante Expansion zu generieren – insbesondere für die Einführung von Fahrsimulatoren und Online-Unterricht. Interessant ist dabei, dass der Bezugspreis exakt dem Nennwert entspricht. Ein Signal an die Aktionäre? Vielleicht.
Umsatzrekord, aber kein Selbstläufer
Parallel dazu meldet die 123fahrschule vorläufige Zahlen für 2024: Ein Umsatzrekord von 22,8 Millionen Euro und ein EBITDA von 400.000 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung, auch wenn das EBITDA knapp unter den Erwartungen blieb. Ich finde besonders interessant, dass das operative Geschäft trotzdem profitabler wird – ein Plus von 1,3 Millionen Euro gegenüber 2023. Für viele Marktteilnehmer dürfte das eine Überraschung sein, zeigt es doch, dass die Fahrschulbranche durchaus Potenzial h…
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Heiko Wuttke hat am 15. Januar 2025 offiziell die Rolle des CEO der PNE AG übernommen und ersetzt damit Per Hornung Pedersen, der interimistisch tätig war. Wuttke, ein erfahrener Manager in der Branche der erneuerbaren Energien, bringt eine beeindruckende Karriere mit, die unter anderem Stationen bei Vattenfall und PROKON umfasst.
Bereits vor seinem Amtsantritt hat Heiko Wuttke klare Ziele für die PNE formuliert: U.a. betont er die Notwendigkeit, die PNE als Vorreiter im Bereich sauberer Energielösungen weiter zu positionieren.
Der neue Kurs der PNE AG
Die PNE AG ist seit über 30 Jahren aktiv und hat sich als einer der führenden Projektierer von Windparks etabliert. Es bleibt spannend, ob Wuttke das Unternehmen in neue Höhen führen kann. Die PNE AG setzt dabei nicht nur auf Windkraft, sondern ist auch in der Photovoltaik und Power-to-X-Technologien aktiv. Hier könnte Potenzial für weiteres Wachstum liegen.
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