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– 4finance verkauft TBI Bank an den globalen Private-Equity-Investor Advent
– Der Deal übertrifft den Buchwert von 2024, mehr als 75% werden bei Abschluss bezahlt
– TBI Bank ist ein profitables FinTech-Unternehmen mit 2,4 Millionen Kunden in Südosteuropa
– Der Verkauf eröffnet Wachstumschancen durch Advents Expertise im Finanzsektor
Die 4finance S.A. schreibt heute Finanzgeschichte und trennt sich von ihrem lukrativen TBI Bank-Geschäft. Der Käufer: Advent, einer der großen Player unter den Private-Equity-Investoren weltweit. Am 18. April 2025 gab das Unternehmen die Einigung auf einen definitiven Kaufvertrag bekannt. Was wie eine simple Transaktion klingt, könnte den Markt in Südosteuropa ordentlich durcheinanderwirbeln.
TBI Bank hat sich vom klassischen Institut zum digitalen Vorreiter entwickelt. Mit 32.000 Partnerstandorten und einer App, die Preise gewonnen hat, macht die Bank ordentlich Umsatz. Die Bilanz spricht für sich: 2024 knackte man die Marke von einer Million vergebener Kredite und erhöhte den Gewinn auf stolze 50 Millionen Euro – satte 18 Prozent mehr als im Vorjahr.
Advents Rolle als neuer Eigentümer
Advent kommt nicht mit leeren Händen. Die …
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– Europace-Transaktionsvolumen für Immobilienfinanzierung wächst um über 30% im Q1 2025
– Genossenschaftsbanken und Sparkassen verzeichnen starke Zuwächse von 46% bzw. 33%
– Dr. Klein Privatkunden meldet +31% Wachstum bei Vertriebsvolumen
– Wohnungswirtschaftliche Plattform zeigt weiterhin dynamische Kundengewinnung trotz schwachem Marktumfeld
Die Hypoport SE legt im ersten Quartal 2025 eine beeindruckende Performance hin. Besonders das Segment Real Estate & Mortgage Platforms glänzt mit zweistelligen Wachstumsraten. Man merkt, dass sich die Strategie auszahlt – auch wenn's manchmal holprig läuft.
Interessant: Am 17. April veröffentlichte das Unternehmen seine Q1-Zahlen. Die Zinsentwicklung spielte den Frankfurtern in die Karten. Der abrupte Anstieg um 30 Basispunkte Anfang März sorgte für zusätzliche Abschlüsse. Wer hätte das gedacht?
Zweigeteiltes Bild bei Finanzierungsplattformen
Die Dynamik ist spürbar. Während das Volumen bei privaten Immobilienkrediten rasant wächst, tut sich die Wohnungswirtschaft schwer. Gerade mal 0,25 Mrd. € vermittelte Dr. Klein Wowi Finanz – ein Minus von 29%. Dagegen steuert die Digitalplattform mit 70% Wachstum auf 532….
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– Deutsche Rohstoff erwägt Aufstockung ihrer 7,5% Anleihe 2023/2028
– Hohe Nachfrage treibt Anleihekurs auf durchschnittlich 110%
– Mittel sollen US-Kreditlinie reduzieren und Liquidität erhöhen
– Solides Hedgebuch sichert Cashflows trotz fallender Ölpreise
Die Deutsche Rohstoff AG plant offenbar eine spannende Finanzierungsmaßnahme. Das Mannheimer Unternehmen denkt über eine Aufstockung seiner bestehenden Unternehmensanleihe nach – ein Zeichen für das Vertrauen der Anleger. Am 15. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bekannt.
Der Markt scheint diese Entwicklung positiv zu sehen. Der Anleihekurs notiert mit durchschnittlich 110% deutlich über nominal – ein klares Votum der Investoren. Die Mittel aus der geplanten Aufstockung sollen sinnvoll eingesetzt werden: Reduktion der US-Kreditlinie bei gleichzeitiger Stärkung der Liquiditätsreserve.
Starke operative Basis
Was besonders überzeugt: Das Unternehmen hat seine Hausaufgaben gemacht. Mit einem EBITDA von 168 Mio. EUR im Jahr 2024 und gesunkenen Schulden auf 134 Mio. EUR per Q1 2025 zeigt sich solide finanzielle Stärke. Besonders clever ist das umfangreiche Hedgebuch – rund 1,3 Mio. Barrel Öl sind bereits …
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Die DEUTZ AG macht ernsthaft mobil – und das ganz wörtlich. Der Motorenhersteller aus Köln hat sich gerade einen interessanten Zukauf gesichert. Die Rede ist von der niederländischen UMS Holding B.V., einem Spezialisten für Elektrifizierungslösungen. Am 6. April 2025 wurde der Deal unter Dach und Fach gebracht.
Klar, dass dieser Schritt nicht von ungefähr kommt. In Zeiten, wo jeder über nachhaltige Antriebe spricht, positioniert sich DEUTZ damit clever für die Zukunft. UMS bringt dabei nicht nur rund 60 Mitarbeiter mit, sondern auch ein beachtliches Auftragspolster. Wir reden hier von einem zweistelligen Millionenbetrag – da schlägt das Herz eines jeden Analysten höher.
Technologischer Quantensprung?
Spannend ist vor allem der technologische Aspekt. Während UMS über innovative Entwicklungen verfügt, kann DEUTZ mit seiner Industrialisierungskompetenz punkten. Eine klassische Win-Win-Situation also. Allerdings bleibt abzuwarten, wie schnell sich diese Synergien tatsächlich umsetzen lassen.
Der Kaufpreis bleibt geheim – schlau gemacht. Finanziert wird die Sache aus liquiden Mitteln und bestehenden Kreditlinien. Bis zum Sommer sollte alles über die Bühne g…
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Die TUI AG macht ernst: Mit der Bestellung von zwei neuen Kreuzfahrtschiffen bei der italienischen Werft Fincantieri S.p.A. will das Unternehmen seine Marella Cruises-Flotte erneuern. Der Deal, der am 31. März 2025 offiziell bestätigt wurde, hat ein Volumen von über 2 Mrd. €. Die ersten beiden Neubauten sollen ab 2031 und 2033 ausgeliefert werden – ein ambitioniertes Projekt, das die alternde Flotte ablösen soll.
Klar ist: Der britische Markt bleibt für TUI attraktiv. Analysten rechnen dort bis 2030 mit einem jährlichen Wachstum von 9 %. Das ist enorm, wenn man bedenkt, dass Kreuzfahrten oft als Nischenprodukt gelten. Doch die Rechnung könnte aufgehen. Pro Schiff wird ein EBIT von 130 bis 150 Mio. € prognostiziert – genug, um auch skeptische Investoren zu überzeugen.
Finanzierung im Fokus
Wie finanziert sich so ein Mammutprojekt? TUI setzt auf eine klassische Exportkredit-Finanzierung (ECA). 80 % Fremdkapital, 20 % Eigenkapital – das klingt nach Plan. Der Eigenanteil könnte durch höhere Dividenden aus Joint Ventures generiert werden. Parallel dazu prüft TUI Partnerschaftsoptionen. Aber klar ist: Die Finanzierung steht noch unter Vorbehalt. Der Nettoverschu…
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Die Hypoport-Aktie zeigt sich nach den jüngsten Geschäftszahlen als echter Hoffnungsträger in unsicheren Zeiten. Am 10. März 2025 veröffentlichte das Berliner Tech-Unternehmen für die Finanzdienstleistungsbranche seine vorläufigen Zahlen für 2024.
Der Konzernumsatz legte um satte 14% auf 561 Mio. € zu. Besonders beeindruckend: Das Kernsegment Real Estate & Mortgage Platforms wuchs sogar um 17%. Da haben sich Marktanteilsgewinne und die Erholung am Immobilienmarkt offenbar perfekt ergänzt. Wer hätte gedacht, dass die sinkenden Finanzierungszinsen so einen Schub auslösen würden?
Alle Segmente im Aufwind
Aber nicht nur die Immobilienfinanzierung läuft rund. Auch im Segment Financing Platforms gab es Lichtblicke. Während die Wohnungswirtschaft und Ratenkredit-Geschäfte zweistellig wuchsen, bremste Corporate Finance etwas. Aber hey, ein Gesamtplus von 6% ist doch ordentlich.
Spannend wird's bei der Prognose für 2025. Mit mindestens 640 Mio. € Umsatz und einem EBIT zwischen 30 und 36 Mio. € könnte es richtig spannend werden. Die Versicherungsplattformen wachsen zwar nur moderat, aber stetig. Für eine Branche, die oft als langweilig gilt, gar nicht mal …
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Die Delticom AG gibt Vollgas bei den eigenen Aktien. Am 03. März 2025 hat der Vorstand ein weiteres Rückkaufprogramm aufgelegt – und das kommt nicht ganz unerwartet. Bis zu 100.000 eigene Papiere sollen erworben werden, maximal 300.000 Euro will man dafür ausgeben. Klingt erstmal überschaubar, könnte aber durchaus Wirkung zeigen. Das Programm läuft bis zum 05. Juli 2025, doch wer die letzten Jahre verfolgt hat, weiß: Die Hannoveraner sind flexibel. Sie können es jederzeit stoppen oder pausieren.
Interessant ist vor allem der Zweck. Die zurückgekauften Aktien sollen als Akquisitionswährung dienen. Ein klares Signal, dass Delticom offenbar Deals im Visier hat. Immerhin, das Unternehmen sitzt seit Jahren auf einem stabilen Geschäftsmodell – Reifenvertrieb über 339 Onlineshops in 68 Ländern. Doch mit einem Umsatz von 476 Millionen Euro im Jahr 2023 muss man sich fragen: Will man hier expandieren oder einfach nur den Shareholder Value pushen?
Rückkauf als strategisches Werkzeug
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Der Schritt ist clever. Erst kürzlich hat die Hauptversammlung grünes Licht für solche Manöver gegeben. Ein Kreditinstitut führt den Kauf aus – u…
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4finance S.A. hat seine Zahlen für 2024 vorgelegt – und die sehen verdammt solide aus. Am 28. Februar 2025 präsentierte das Unternehmen eine beeindruckende Bilanz: ein Nettoergebnis von 52,5 Millionen Euro und ein Adjusted EBITDA von 157,1 Millionen Euro. Das sind Steigerungen von 19 % bzw. 20 % gegenüber dem Vorjahr. Wer hätte gedacht, dass ein Fintech-Unternehmen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit so performen kann?
Die Online-Kreditvergabe stagnierte leicht bei 565,1 Millionen Euro, aber dafür legte TBI Bank ordentlich zu – um satte 29 %. Die Liquidität ist robust, mit 79,1 Millionen Euro Cash im Online-Geschäft. Ein Pluspunkt, der in unsicheren Zeiten beruhigt. Aber was wirklich ins Auge sticht, ist die Effizienz: Der Cost-to-Income-Ratio sank auf 41,9 %.
Wachstum durch neue Märkte
Spannend wird’s auch bei den neuen Standbeinen. In Georgien startete man im Februar 2025 einen Pilotversuch mit Autokrediten. Gleichzeitig läuft die Expansion nach Mexiko und im britischen Joint Venture ondal.co.uk. Klar, das kostet erstmal, aber wenn’s klappt, könnte das echtes Wachstumspotenzial freisetzen. Nur die NPL-Quote bleibt ein kleiner Wermutstropfen – sie stie…
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Der Vorstand der Nagarro SE hat am 5. Februar 2025 ein neues Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Mit einem Volumen von bis zu 70 Millionen Euro will das Unternehmen bis zu 684.384 eigene Aktien zurückkaufen – das entspricht knapp 5 % des Grundkapitals. Ein kräftiger Schritt, der zeigt, dass die Münchner IT-Beratung an sich selbst glaubt. Die Aktien sollen über die Börse erworben werden, wobei ein Kreditinstitut die Transaktionen unabhängig von der Gesellschaft durchführt.
Zeitrahmen und Rahmenbedingungen
Der Rückkauf läuft vom 6. Februar bis zum 19. September 2025. Der Kaufpreis pro Aktie darf den durchschnittlichen Schlusskurs der letzten drei Börsentage um maximal 10 % über- oder unterschreiten. Ein kluger Schachzug, um Marktverzerrungen zu vermeiden. Die erworbenen Aktien können für verschiedene Zwecke genutzt werden – ob zur Mitarbeiterbeteiligung oder zur Kapitalstrukturierung, bleibt offen.
Interessant: Der Vorstand behält sich vor, den Rückkauf jederzeit zu unterbrechen oder vorzeitig zu beenden. Transparenz wird großgeschrieben – alle Transaktionen werden wöchentlich auf der Unternehmenswebsite veröffentlicht. Nagarro (ISIN: DE000A3H2200, WKN: …
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Die Alzchem Group AG (ISIN: DE000A2YNT30, WKN: A2YNT3) hat am 3. Februar 2025 ihre siebte Zwischenmeldung zum laufenden Aktienrückkaufprogramm veröffentlicht. Im Zeitraum vom 27. bis 31. Januar 2025 wurden insgesamt 13.959 Stückaktien erworben. Damit summiert sich die Gesamtzahl der zurückgekauften Aktien auf 54.621 Stück. Der Erwerb erfolgte über die Börse XETRA durch ein beauftragtes Kreditinstitut.
Details zum Rückkauf
Die täglichen Transaktionen zeigen ein klares Muster: Am 27. Januar wurden 2.997 Aktien zu einem gewichteten Durchschnittskurs von 62,5843 Euro erworben, während am 31. Januar nur noch 1.470 Stück zum gleichen Kurs von 63,60 Euro hinzukamen. Insgesamt belief sich das aggregierte Volumen auf rund 884.748 Euro – exklusive Erwerbsnebenkosten. Interessant ist, dass der Kurs über die Tage hinweg stabil blieb, was auf eine gezielte Strategie hindeutet.
Die detaillierten Informationen zu den täglichen Geschäften sind auf der Website der Alzchem Group veröffentlicht. Ein Blick lohnt sich, um die Beweggründe hinter dem Rückkauf besser zu verstehen. Ob das Programm langfristig positive Signale setzt? Das bleibt abzuwarten.
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