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Nach drei Tagen Erholung am US-Aktienmarkt zeichnet sich am Freitag ein verhaltener Start ab. So drehte die am Vormittag noch stabile Taxe d…
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Die Aktie von Apple stand am Dienstag erneut massiv unter Druck. Mit einem Minus von fünf Prozent war sie noch vor Nike und Amgen der stär…
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Die DEUTZ AG macht ernsthaft mobil – und das ganz wörtlich. Der Motorenhersteller aus Köln hat sich gerade einen interessanten Zukauf gesichert. Die Rede ist von der niederländischen UMS Holding B.V., einem Spezialisten für Elektrifizierungslösungen. Am 6. April 2025 wurde der Deal unter Dach und Fach gebracht.
Klar, dass dieser Schritt nicht von ungefähr kommt. In Zeiten, wo jeder über nachhaltige Antriebe spricht, positioniert sich DEUTZ damit clever für die Zukunft. UMS bringt dabei nicht nur rund 60 Mitarbeiter mit, sondern auch ein beachtliches Auftragspolster. Wir reden hier von einem zweistelligen Millionenbetrag – da schlägt das Herz eines jeden Analysten höher.
Technologischer Quantensprung?
Spannend ist vor allem der technologische Aspekt. Während UMS über innovative Entwicklungen verfügt, kann DEUTZ mit seiner Industrialisierungskompetenz punkten. Eine klassische Win-Win-Situation also. Allerdings bleibt abzuwarten, wie schnell sich diese Synergien tatsächlich umsetzen lassen.
Der Kaufpreis bleibt geheim – schlau gemacht. Finanziert wird die Sache aus liquiden Mitteln und bestehenden Kreditlinien. Bis zum Sommer sollte alles über die Bühne g…
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Einen Tag vor der Verkündung einschneidender Importzölle in den USA haben sich Investoren an der Wall Street merklich zurückgehalten. Der…
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Die Börsen mussten am Mittwoch einen Rückschlag hinnehmen. Besonders der Technologiesektor geriet unter Druck, während die Unsicherheit r…
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Der bekannteste US-Index Dow Jones Industrial hat am Montag an seinen Erholungsversuch aus der vergangenen Woche angeknüpft und ist fast zu…
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Der bekannteste US-Index Dow Jones Industrial hat am Montag an seinen Erholungsversuch aus der vergangenen Woche angeknüpft und ist zurück…
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Die Schaeffler AG hat am 5. März 2025 ihre Geschäftszahlen für 2024 vorgelegt. Und die lesen sich durchaus zwiespältig. Klar, der Umsatz kletterte um 12,9 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro – aber das lag hauptsächlich an der Integration von Vitesco. Ohne diesen Effekt sähe das Bild wohl anders aus. Die EBIT-Marge schrumpfte von 7,3 auf 4,5 Prozent. Das ist schon ein herber Rückgang.
Interessant ist die Spartenperformance. Während Vehicle Lifetime Solutions mit einem Umsatzplus von 16,9 Prozent glänzte, biss Bearings & Industrial Solutions mit minus 4,5 Prozent auf Granit. Besonders überraschend: Der Free Cash Flow blieb mit 363 Millionen Euro robust – trotz der Investitionen in die Vitesco-Integration.
Dividende unter Druck
Was den Aktionären wirklich weh tun dürfte: Die Dividende wird halbiert. Statt wie im Vorjahr 45 Cent gibt's nur noch 25 Cent je Stammaktie. Kein Wunder bei einem Konzernergebnis von minus 632 Millionen Euro. Allerdings plant Schaeffler eine neue Struktur mit vier Sparten – das könnte frischen Wind bringen. Für 2025 peilt man eine EBIT-Marge von 3 bis 5 Prozent an. Realistisch? Die Analysten werden's zeigen….
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Die Schaeffler AG hat gestern Abend vorläufige Zahlen für 2024 präsentiert. Diese zeigen, dass die EBIT-Marge vor Sondereffekten mit voraussichtlich 4,5 % deutlich unter dem eigenen Zielbereich von 5 bis 8 % liegt. Im Vorjahr konnte Schaeffler noch eine EBIT-Marge von 7,3 % erzielen.. Am 21. Januar 2025 wurde bekannt, dass der Umsatz zwar auf 18,2 Mrd. EUR gestiegen ist – ein Anstieg gegenüber den 16,3 Mrd. EUR aus dem Vorjahr. Der Marktkonsens lag hier allerdings bei 18,5 Milliarden Euro.
Vor allem eine schwächere Ergebnisentwicklung in den Bereichen Bearings & Industrial Solutions sowie bei Vitesco Technologies trübt die Bilanz.
Umsatzwachstum und Cash Flow im Fokus
Beim Free Cash Flow konnte Schaeffler mit rund 360 Mio. sowohl die eigene Prognose von 200 bis 300 Millionen Euro als auch die Markterwartungen von im Schnitt 274 Millionen Euro übertreffen. Die finalen Ergebnisse und die Prognose für 2025 werden am 5. März 2025 veröffentlicht.
Die ISIN der Schaeffler AG lautet DE000SHA0019, die WKN ist SHA015. Die Aktien, die gestern im elektronischen Handel noch 0,4 Prozent auf 4,52 Euro zulegen konnten, geben heute vorbörslich bislang rund vier Proz…
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Die GESCO SE hat am 1. Januar 2025 einen strategischen Schritt vollzogen, der für viele Marktteilnehmer von großem Interesse sein dürfte. Mit einer umfassenden Neusortierung ihres Beteiligungsportfolios und einer frischen Außendarstellung will das Unternehmen nicht nur Transparenz schaffen, sondern auch seine Position im Markt stärken. Man könnte spekulieren, dass diese Maßnahmen in direkter Reaktion auf die jüngsten M&A-Aktivitäten stehen.
Die neue Segmentierung, die sich an gängigen Abnahmemärkten orientiert, sieht drei klare Bereiche vor: Materials Refinement & Distribution, Lifescience & Healthcare sowie Industrial Assets & Infrastructure. Diese Struktur könnte das Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen machen, da sie sich stärker auf wertschöpfungsintensive Geschäftsmodelle fokussiert. Die Umstellung ist auch ein Zeichen dafür, dass GESCO sich als langfristig orientierte Beteiligungsgesellschaft positionieren möchte.
Fokus auf Transparenz und Dynamik
Ich finde besonders interessant, dass GESCO damit nicht nur die interne Effizienz steigern, sondern auch die Kommunikation mit Aktionären verbessern möchte. CEO Joh…