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• Meyer Burger führt ab 1. Mai 2025 Kurzarbeit im Solarzellenwerk Thalheim ein
• Etwa 300 Mitarbeiter betroffen – Materialengpässe belasten die Produktion
• Auch US-Standort Goodyear passt Produktion und Personal an
• Weitere Kostenoptimierungen in Vorbereitung
Die Meyer Burger Technology AG reagiert auf wachsende Herausforderungen in der Solartechnik-Produktion. Ab Mai wird am deutschen Standort Thalheim Kurzarbeit eingeführt, wie das Unternehmen heute mitteilt. Betroffen sind rund 300 Beschäftigte, die bisher im Drei-Schicht-Betrieb Hochleistungssolarzellen herstellten. Die Situation ist ernst: Nicht nur in Deutschland, auch am US-Standort Goodyear macht sich der Mangel an Rohstoffen bemerkbar.
Weitere Anpassungen geplant
Die Engpässe zwingen das Management zu einer radikalen Neuausrichtung. In Arizona werden bereits technische Arbeiten und Modulproduktion im wöchentlichen Wechsel durchgeführt. Und dass dürfte erst der Anfang sein. Wie aus Unternehmenskreisen zu hören ist, plant man weitere Personalanpassungen. Der Kostendruck ist enorm. Am 23. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bestätigt. Obwohl Meyer Burger zu den Technologieführern zählt, …
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– Bilfinger SE setzt konsequent Aktienrückkaufprogramm fort
– 12.545 Aktien im Zeitraum 14.-17. April 2025 erworben
– Durchschnittskurse zwischen 64,26 und 69,02 Euro je Aktie
– Gesamtzahl erworbener Aktien seit Januar 2025 bei 261.253
Die Bilfinger-Aktie erlebt derzeit eine spannende Phase. Das MDAX-Unternehmen treibt seinen Aktienrückkauf mit bemerkenswerter Konstanz voran. Zuletzt wurden im April 2025 weitere 12.545 Stück erworben. Interessant dabei: Die Käufe erfolgen durchweg über die Börse, was den Markt stützen dürfte.
Mal ehrlich – solche Programme zeigen doch immer auch, dass das Management an die eigene Firma glaubt, oder? Die Preise lagen zwischen 64 und knapp 70 Euro – da haben wir schon gewisse Schwankungen. Aber hey, der Markt ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße.
Rückkauf als strategisches Instrument
Bilfinger hat seit dem offiziellen Start des Programms am 21. Januar bereits beachtliche 261.253 eigene Papiere eingezogen. Für Anleger ein wichtiges Signal: Die Mannheimer schaffen es offenbar, freie Mittel sinnvoll einzusetzen. Der Rückkauf erfolgt übrigens nicht selbst, sondern über eine beauftragte Bank – Standardvorgehen in der Branche.
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– CENTROTEC SE erwirbt 2.500 eigene Aktien im April 2025
– Rückkauf erfolgt ausschließlich im Freiverkehr Hamburg
– Durchschnittskurse zwischen 63,57 und 65,40 Euro
– Gesamtvolumen seit Dezember 2024: 61.137 Aktien
Die Strategie von CENTROTEC SE geht weiter auf – zumindest was den Aktienrückkauf betrifft. Das Unternehmen holt sich Stück für Stück selbst von der Börse. Zwischen dem 14. und 17. April 2025 wurden wieder 2.500 Aktien eingezogen. Interessant dabei: Der Kauf lief nicht über die "große" Börse sondern ausschließlich im Hamburger Freiverkehr.
Rückkauf als Vertrauensbeweis
Was steckt dahinter? Ein Blick auf die Kurse verrät viel. Am 14. April zahlte man noch 64,40 Euro pro Aktie. Am 15. stieg der Preis leicht auf 65,40 Euro. Dann fiel er wieder, am 17. wurde schon für 63,57 eingekauft. So ein aktiver Handel zeigt, dass das Management die eigene Aktie genau beobachtet. Und wo gekauft wird, da ist oft auch Vertrauen in die Zukunft.
Seit dem Start des Programms am 4. Dezember 2024 summiert sich das Ganze nun auf stattliche 61.137 Stück (ISIN: DE0005407507, WKN: 540750). Für Anleger könnte das interessant sein. Immerhin reduziert jeder Rückkauf die A…
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– Linde plc ist im S&P Global Sustainability Yearbook 2025 vertreten
– Unternehmen erzielte Bestwert unter Industriegaskonzernen
– Hilft Kunden, jährlich über 90 Millionen Tonnen CO2 einzusparen
– Verfolgt ambitionierte Klimaziele bis 2035 und 2050
Die Nachhaltigkeitsperformance von Linde plc (ISIN: IE000S9YS762) hat einmal mehr internationale Anerkennung gefunden. Am 22. April 2025 gab der Gasekonzern seine Aufnahme in das renommierte S&P Global Sustainability Yearbook bekannt. Die Bewertung basiert auf einer Prüfung von sagenhaften 7.690 Unternehmen weltweit.
Faszinierend dabei: Kein anderer Player in der Industriegasbranche schnitt besser ab. Und das nicht ohne Grund – die Strategie geht auf. Mit ihren Technologien ermöglicht Linde ihren Kunden eine beeindruckende CO2-Einsparung. Stellen Sie sich vor: Mehr als 90 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr – das entspricht in etwa den jährlichen Emissionen von rund 20 Millionen Autos.
Konkrete Ziele statt leere Versprechen
Was wirklich überzeugt, ist der stringente Fahrplan des Konzerns. Bis 2035 strebt Linde eine wissenschaftlich basierte Reduktion absoluter Treibhausgasemissionen an. Und dann? Soll bis …
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– ParTec AG und Universität Neapel planen KI-Supercomputer „VESUVIO“
– Projekt stärkt europäische digitale Souveränität und KI-Autonomie
– System basiert auf ParTecs modularem dMSA-Design
– Ziel ist AI-as-a-Service-Plattform für Forschung und Industrie
Die ParTec AG (ISIN: DE000A3E5A34 / WKN: A3E5A3) macht ernsthaft mobil in Sachen künstliche Intelligenz. Gerade hat das Münchner HPC-Spezialunternehmen eine Absichtserklärung mit der Universität Neapel Federico II unterzeichnet – einer der ältesten und renommiertesten Bildungsstätten Europas. Die wollen gemeinsam einen Supercomputer bauen, der speziell für KI-Anwendungen optimiert ist.
Der Clou dabei: Das geplante System „VESUVIO“ soll komplett auf ParTecs eigenem dMSA-Systemdesign basieren. War ja klar, dass die da ihre eigene Technologie einsetzen, oder? Aber im Ernst – das könnte wirklich spannend werden. Vor allem weil sie dabei auch noch Quantencomputing integrieren wollen. Und das Beste: Die Sache wird in Europa bleiben. Digitale Souveränität nennt man das wohl.
Von der Theorie zur Praxis
Was mir besonders gefällt: Die wollen das nicht nur irgendwie machen, sondern haben schon konkrete Pl…
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– Ludwig Beck verzeichnet im Q1/2025 ein Umsatzminus von 2,4%, jedoch besser als der Branchendurchschnitt von -5%
– Nettorohertrag bleibt trotz Umsatzrückgang stabil bei 7,0 Mio. €, Margen verbessern sich leicht
– Mitarbeiterzahl steigt auf 416 (Vorjahr: 388), auch Auszubildende werden verstärkt eingestellt
– Konzern bleibt vorsichtig optimistisch trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten
Der Münchner Modekonsenz Ludwig Beck überrascht mit relativ stabilen Zahlen zum ersten Quartal 2025. Obwohl das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 2,4% auf 18,3 Mio. € vermelden muss, schneidet es deutlich besser ab als der durchschnittliche Modehandel. Der war laut "TextilWirtschaft" um satte 5% eingebrochen.
Zwischenbilanz und Ausblick
Interessant ist die Entwicklung bei den Personalkosten. Im Vergleich zum Vorjahr hat Ludwig Beck die Belegschaft um fast 7% aufgestockt. Das zeigt, dass man langfristig denkt – auch wenn's grad nicht so rund läuft. Am 17. April 2025 gab das Management bekannt, weiterhin auf den stationären Handel zu setzen. Kann man machen, muss aber auch die Online-Strategie vorantreiben.
Die Bilanzsumme bleibt unverändert bei 164,7 Mio. €. Wa…
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– Deutsche Rohstoff erwägt Aufstockung ihrer 7,5% Anleihe 2023/2028
– Hohe Nachfrage treibt Anleihekurs auf durchschnittlich 110%
– Mittel sollen US-Kreditlinie reduzieren und Liquidität erhöhen
– Solides Hedgebuch sichert Cashflows trotz fallender Ölpreise
Die Deutsche Rohstoff AG plant offenbar eine spannende Finanzierungsmaßnahme. Das Mannheimer Unternehmen denkt über eine Aufstockung seiner bestehenden Unternehmensanleihe nach – ein Zeichen für das Vertrauen der Anleger. Am 15. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bekannt.
Der Markt scheint diese Entwicklung positiv zu sehen. Der Anleihekurs notiert mit durchschnittlich 110% deutlich über nominal – ein klares Votum der Investoren. Die Mittel aus der geplanten Aufstockung sollen sinnvoll eingesetzt werden: Reduktion der US-Kreditlinie bei gleichzeitiger Stärkung der Liquiditätsreserve.
Starke operative Basis
Was besonders überzeugt: Das Unternehmen hat seine Hausaufgaben gemacht. Mit einem EBITDA von 168 Mio. EUR im Jahr 2024 und gesunkenen Schulden auf 134 Mio. EUR per Q1 2025 zeigt sich solide finanzielle Stärke. Besonders clever ist das umfangreiche Hedgebuch – rund 1,3 Mio. Barrel Öl sind bereits …
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Die Düsseldorfer Maschinenbauer um GEA haben am 14. April 2025 einen echten Kraftakt vollbracht. Das jüngste Aktienrückkaufprogramm im Volumen von stolzen 400 Millionen Euro wurde erfolgreich abgeschlossen. Ganze 9,5 Millionen Aktien hat das Unternehmen eingezogen – das entspricht immerhin gut 5,5 Prozent des Grundkapitals.
Durchschnittlich zahlte GEA 41,98 Euro je Anteilsschein. Ein cleverer Schachzug, könnte man meinen, wenn man die solide Bilanzstruktur betrachtet. Doch halt – es steckt mehr dahinter.
Nachhaltigkeit als Trumpfkarte
Was wirklich beeindruckt: Bereits zum zweiten Mal verknüpft das MDAX-Unternehmen den Aktienrückkauf mit einer sozialen Komponente. Diesmal gehen satte 400.000 Euro an Viva con Agua und UNICEF Deutschland. Eine clevere PR-Maßnahme? Vielleicht. Aber auch ein Signal an die Aktionäre: GEA meint's ernst mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Der Clou: Je besser das Programm lief, desto höher fiel die Spende aus. Die Differenz zwischen durchschnittlichem Kaufpreis und volumengewichtetem Durchschnittskurs macht's möglich. Nicht ohne Grund notiert die GEA-Aktie (ISIN: DE0006602006, WKN: 660200) weiter stark im Markt….
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Photon Energy NV macht erneut von sich reden. Das Unternehmen aus Amsterdam, das weltweit Solarenergie- und Trinkwasserlösungen liefert, hat seine dritte Investition in RayGen platziert – ein klares Signal für die strategische Ausrichtung auf innovative Technologien im Bereich erneuerbare Energien. 2020 war der Einstieg, 2021 folgte die Aufstockung, und nun – am 14. April 2025 – setzt Photon Energy mit einer weiteren Finanzspritze von AUD 2 Mio. seinen Kurs fort. Der Anteil an RayGen steigt damit auf 5,47 %.
Warum ist das wichtig? RayGen entwickelt eine bahnbrechende Solar-PV-Technologie mit thermischer Wasserspeicherung. Ein Projekt in Australien zeigt bereits, wie es funktionieren könnte: In Yadnarie entsteht ein Kraftwerk mit 150 MW Leistung. Südafrika könnte bald folgen, wo Photon Energy ein 250-MW-Solarkraftwerk plant. Hier geht es nicht nur um Strom, sondern auch um Stabilität im Netz – dank Speicherkapazitäten von bis zu 12 Stunden.
Was treibt Photon Energy an?
Die Antwort liegt auf der Hand: Der globale Markt für saubere Energie wächst rasant. Mit einer Projektentwicklungspipeline von 1 GWp positioniert sich das Unternehmen als ernsthafter Player. Glei…
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Dividendenfans aufgepasst: Die Eckert & Ziegler SE (ISIN DE0005659700, WKN 565970) serviert wieder einen soliden Vorschlag. Der Aufsichtsrat hat grünes Licht gegeben – eine Dividende von 0,50 € pro Aktie soll es für das Geschäftsjahr 2024 werden. Klingt nach einer sicheren Bank, oder? Berlin war am 11. April 2025 der Ort der Entscheidung, als der Vorstand den Vorschlag präsentierte.
Die Bilanz des Unternehmens wurde in der Sitzung vom Vortag abgenickt. Ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk – schon fast Routine bei einem TecDAX-Unternehmen dieser Größe. Eckert & Ziegler ist mit über 1.000 Mitarbeitern ein Schwergewicht in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Weltweit aktiv, von der Entwicklung bis zur Kommerzialisierung. Das klingt beeindruckend, aber auch ziemlich komplex.
Ein starker Player im Gesundheitsmarkt
Doch halt. Was steckt dahinter? Das Unternehmen hilft, was viele nicht mal aussprechen wollen: zu heilen. Sie entwickeln isotopentechnische Komponenten, die Leben retten. Radiopharmazie ist ihr Metier. Klingt nach Science-Fiction, oder? Ist es aber nicht. Es ist Zukunftstechnologie. Am 18. Juni 2025 wird die Hauptversammlung darüber befin…