Der IT-Dienstleister Adesso liefert endlich die Zahlen, auf die Anleger so lange gewartet haben. Nach einer anhaltenden Talfahrt zeigt das Unternehmen mit den Q2-Ergebnissen klare Kurskorrektur-Signale. Die operative Leistung explodiert geradezu – doch reicht das für eine nachhaltige Trendwende?
Quartalsknaller: Operatives Ergebnis verdoppelt!
Die jüngsten Zahlen lesen sich wie eine Bestätigung der Wachstumsstory. Adesso steigerte den Umsatz im zweiten Quartal auf 356,1 Millionen Euro. Der eigentliche Knaller: Das operative Ergebnis (EBITDA) nahezu verdoppelt auf 19,3 Millionen Euro. Selbst der Nettoverlust konnte auf 1,9 Millionen Euro deutlich reduziert werden.
Die Kernkennzahlen auf einen Blick:
– Umsatzwachstum im Q2 auf 356,1 Mio. Euro
– EBITDA explodiert auf 19,3 Mio. Euro (+~100%)
– Nettoverlust auf 1,9 Mio. Euro reduziert
– Jahresprognose bestätigt: 1,35-1,45 Mrd. Euro Umsatz
Diese Zahlen senden ein klares Signal an den Markt: Die Profitabilität kommt zurück. Warburg Research bestätigte die positive Einschätzung und belässt die Einstufung auf „Buy“.
Digitalisierungs-Turbo: Warum die Nachfrage nicht abreißt
Doch was treibt diese Entwicklung eigentlich? Die Antwort liegt in der anhaltend hohen Nachfrage nach Digitalisierungsdienstleistungen. Adesso profitiert von einer exzellenten Auslastung und positioniert sich strategisch in Zukunftsthemen wie künstlicher Intelligenz und Cloud Computing.
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Beim kürzlichen adesso digital day 2025 wurde die Bedeutung digitaler Souveränität deutlich hervorgehoben. Das Unternehmen reagiert nicht nur auf aktuelle Nachfrage, sondern gestaltet aktiv die digitale Transformation mit. Das Management erwartet für das zweite Halbjahr 2025 sogar einen beschleunigten Wachstumspfad – gestützt durch zusätzliche Arbeitstage und höhere Lizenzumsätze.
Kursentwicklung: Licht am Ende des Tunnels?
Die Aktie notierte zuletzt bei 83,00 Euro und zeigt damit eine leichte Erholung. Allerdings kämpft der Titel noch immer mit deutlichem Gegenwind: Seit dem 52-Wochen-Hoch bei 107,20 Euro im Mai fehlen noch über 22 Prozent. Die hohe Volatilität von 66 Prozent annualisiert spiegelt die Nervosität der Anleger wider.
Dennoch: Die jüngsten Zahlen könnten den Boden bereiten für eine nachhaltige Erholung. Die Kombination aus explodierender Profitabilität und strategisch klarer Ausrichtung auf Zukunftsthemen spricht eine deutliche Sprache. Die Weichen für die nächste Aufwärtsbewegung scheinen gestellt.
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