4SC steht vor dem finanziellen Abgrund. Das Biotech-Unternehmen plant einen beispiellosen Kapitalschnitt, der bestehende Aktionäre faktisch enteignen würde. Ein verzweifelter Überlebensakt – doch hat der angeschlagene Pharmakonzern überhaupt noch eine Chance?
Radikaler Schnitt: Aktionäre bluten aus
Das Management von 4SC zieht die Notbremse – und reißt dabei die Grundlagen für Investoren mit sich. Der geplante Kapitalschnitt reduziert das Eigenkapital auf null, was bestehende Aktien wertlos machen würde.
- Totalverlust: Aktien der Alt-Aktionäre werden praktisch vernichtet
- Bezugsrechte als Rettungsanker: Nur wer neue Aktien zeichnet, bleibt an Bord
- Liquidationsdrohung: Ohne frisches Geld könnte das Unternehmen bald Geschichte sein
"Das ist ein Akt der Verzweiflung", kommentiert ein Branchenkenner. "4SC spielt sein letztes Ass aus – und setzt dabei alles auf eine Karte."
Biotech-Blues: Warum 4SC kämpft
Die dramatische Maßnahme spiegelt die prekäre Lage des auf Krebsmedikamente spezialisierten Unternehmens wider. Der Biotech-Sektor zeigt sich gnadenlos:
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- Hohe Forschungsausgaben treffen auf lange Entwicklungszyklen
- Zulassungshürden und Wettbewerbsdruck erhöhen das Risiko
- Kapitalmärkte werden für kleinere Player immer unzugänglicher
Mit einem Kurssturz von über 89% seit Jahresanfang steht die Aktie bereits am Abgrund. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 7,16 Euro beträgt erschütternde 91,5% – ein Albtraum für langfristige Investoren.
Überlebensfrage: Kann die Notoperation gelingen?
Alles hängt nun an der geplanten Kapitalerhöhung. Doch selbst wenn diese gelingt, bleibt die fundamentale Frage: Hat 4SC ein tragfähiges Geschäftsmodell? Die extreme Volatilität der Aktie (392,89% annualisiert) spricht Bände über die Skepsis der Märkte.
Für Anleger wird es eng: Entweder sie pumpen frisches Geld in das angeschlagene Unternehmen – oder sehen hilflos zu, wie ihre Anteile in der Versenkung verschwinden. Ein klassisches Biotech-Roulette mit ungewissem Ausgang.
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