Der Absturz der 23andMe Aktie erreicht seinen finalen Akt: Ein US-Bankruptcy-Gericht genehmigte am Freitag den Verkauf der Kerngeschäfte an das von Mitgründerin Anne Wojcicki gegründete TTAM Research Institute. Das Non-Profit-Unternehmen setzte sich mit einem Gebot von 305 Millionen US-Dollar gegen den Biotech-Konzern Regeneron Pharmaceuticals durch, der zuvor nur 256 Millionen Dollar geboten hatte. Die Transaktion soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Delisting-Drama nimmt Fahrt auf
Für Aktionäre bedeutet die gerichtlich überwachte Veräußerung der Unternehmenswerte das nahezu sichere Aus. Die Aktie steht bereits auf der Abschussliste und könnte demnächst vollständig vom Handel verschwinden. Bereits im Mai 2025 kündigte 23andMe an, sich freiwillig vom Nasdaq zurückzuziehen und bei der SEC abzumelden.
Die Talfahrt zeichnete sich schon länger ab: Im Oktober 2024 musste das Unternehmen einen 1:20 Reverse Split durchführen, um die Nasdaq-Notierungsvoraussetzungen zu erfüllen – ein klares Indiz für den massiven Kursverfall.
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Chronik eines Niedergangs
Der Weg in die Insolvenz war geprägt von dramatischen Ereignissen:
- März 2025: 23andMe beantragte Chapter-11-Insolvenz zur gerichtlich überwachten Veräußerung
- Oktober 2024: 1:20 Reverse Split zur Rettung des Nasdaq-Listings
- September 2024: Alle unabhängigen Direktoren traten zurück – sie waren mit CEO Wojcicki über die Unternehmensstrategie uneins
- Mai 2025: Regeneron bot zunächst 256 Millionen Dollar für die Assets, bevor Wojcickis Non-Profit überbot
Was bleibt vom Genetik-Pionier?
Während die Aktie vor dem Aus steht, wird das Kerngeschäft der genetischen Gesundheitsanalyse unter neuer Führung weitergeführt. Das TTAM Research Institute will an der Mission festhalten, Menschen Zugang zu genetischen Informationen zu verschaffen. Der Wechsel in die Non-Profit-Struktur ermöglicht künftig einen Fokus auf langfristige wissenschaftliche Ziele – frei vom Quartalsdruck der Börse.
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