Während die gesamte Tech-Branche auf künstliche Intelligenz setzt, zeigt Zscaler, wie sich aus der KI-Welle echtes Geld machen lässt. Doch just in dem Moment, in dem Analysten die Kursziele nach oben schrauben, greift ein Top-Manager zur Kasse und verkauft Millionenanteile. Steht der Cloud-Security-Spezialist vor dem nächsten großen Wachstumsschub – oder wissen die Insider mehr als die Börse?
Analysten feiern KI-Revolution
Die Investmentbank RBC Capital bleibt bei „Outperform“ und erhöht das Kursziel deutlich auf 350 Dollar. Der Grund: Zscaler habe eine „einmalige Gelegenheit“, künstliche Intelligenz zu monetarisieren. Die Analysten sehen in der Absicherung von KI-Modellen und der Kommunikation zwischen KI-Agenten einen „mehrjährigen Wachstumstreiber“. Parallel stufte Zacks Research die Aktie von „Strong Sell“ auf „Hold“ hoch – eine bemerkenswerte Kehrtwende.
Das Vertrauen der Analysten speist sich aus konkreten Zahlen: Das Management rechnet damit, dass die agentische KI bereits im Fiskaljahr 2026 mehr als 400 Millionen Dollar an jährlich wiederkehrenden Umsätzen generieren wird.
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Insider verkauft – ein Warnsignal?
Während die Analysten jubeln, handelte Chief Legal Officer Robert Schlossman anders: Er verkaufte am Donnerstag 7.006 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 305,57 Dollar und kassierte damit rund 2,14 Millionen Dollar. Nach der Transaktion hält er noch 76.132 Direktanteile. Solche Insider-Verkäufe sind nicht ungewöhnlich, fallen aber timingmäßig auf – genau dann, wenn die Wall Street besonders optimistisch ist.
Solide Fundamentaldaten stützen die Bullen
Im vierten Quartal 2025 legte der Umsatz um 21,3 Prozent auf 719,23 Millionen Dollar zu und übertraf die Erwartungen. Noch beeindruckender: Die vertraglich zugesicherten künftigen Umsätze (RPO) stiegen um 31 Prozent. Diese starke operative Performance bildet das Fundament für den KI-Optimismus.
Die Aktie notierte am Freitag bei 305,41 Dollar und hat seit Jahresanfang bereits 46 Prozent zugelegt. Die entscheidende Frage für die neue Handelswoche: Überwiegt die langfristige KI-Perspektive – oder wiegen die Insider-Verkäufe schwerer?
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