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Zoetis Aktie: Investoren zuversichtlich.

Zoetis erhält wichtige EU-Zulassungen für Tierarzneimittel und übertrifft Erwartungen mit Quartalszahlen. Das Unternehmen korrigiert Jahresprognose nach oben und setzt auf Expansion in neue Therapiegebiete.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • EU-Arzneimittelausschuss genehmigt mehrere Schlüsselprodukte
  • Umsatzwachstum von 4% auf 2,5 Milliarden US-Dollar
  • Gewinn pro Aktie deutlich über Analystenerwartungen
  • Ausbau in Nierenerkrankungen und Kardiologie geplant

Nach einem schwachen Börsenjahr könnte sich für Zoetis endlich die Wende abzeichnen. Gleich zwei positive Nachrichten sorgen aktuell für frischen Optimismus bei Investoren: Erfolgreiche regulatorische Entscheidungen in Europa und zuletzt starke Quartalszahlen bilden eine solide Basis für die kommenden Monate.

EU-Zulassungen ebnen den Weg

Der europäische Arzneimittelausschuss CVMP hat gleich für mehrere Schlüsselprodukte grünes Licht gegeben. Besonders bedeutsam: Die positive Bewertung für Portela, ein Schmerzmittel für Katzen mit Arthrose. Zusätzlich erhielten die Parasitenmittel Bravecto TriUNO und Simparica Trio erweiterte Zulassungen für neue Anwendungsgebiete. Diese regulatorischen Erfolge in einem der weltweit wichtigsten Märkte unterstreichen die Innovationskraft von Zoetis und eröffnen zusätzliche Wachstumsperspektiven.

Fundamentale Stärke belegt

Bereits im August hatte Zoetis mit überzeugenden Quartalszahlen auf sich aufmerksam gemacht:
– Umsatzwachstum von 4% auf 2,5 Milliarden US-Dollar
– Organisches operatives Wachstum von 8%
– Gewinn pro Aktie von 1,76 US-Dollar, deutlich über den Erwartungen

Diese robuste Performance veranlasste das Management, die Jahresprognose nach oben zu korrigieren. Für 2025 werden nun Umsätze zwischen 9,45 und 9,60 Milliarden US-Dollar erwartet.

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Ambitionierte Zukunftspläne

Auf der Morgan Stanley Healthcare Conference Anfang September skizzierte CEO Kristin Peck die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Der Fokus liegt auf der Expansion in neue Therapiegebiete wie Nierenerkrankungen, Kardiologie und Onkologie. Geplant ist die jährliche Zulassung neuer Produkte in den kommenden Jahren.

Trotz einiger Herausforderungen – etwa im Dermatologie-Bereich und bei den Librela-Verkäufen – zeigt sich die Führungsebene zuversichtlich. Eine mehrgleisige Strategie mit verstärkter Aufklärung von Tierärzten und Haustierbesitzern soll Gegensteuer geben.

Ausblick: Erholungspotenzial vorhanden

Die jüngsten Entwicklungen könnten den Grundstein für eine Trendwende legen. Nach einem schwierigen Jahr mit Verlusten von über 25% innerhalb von zwölf Monaten bietet die aktuelle Konstellation aus fundamentaler Stärke und Wachstumsimpulsen Anlass für vorsichtigen Optimismus. Die nächste Bewährungsprobe steht mit der Veröffentlichung der Q3-Zahlen Ende Oktober an.

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