Während die Aktie des Tiergesundheitsriesen Zoetis auf ein neues Jahrestief zusteuert, zeigen die großen Player eine ganz andere Handschrift. In den letzten Tagen haben namhafte institutionelle Investoren die Schwächephase genutzt, um massiv zuzukaufen. Steckt hier mehr dahinter als nur eine kurzfristige Korrektur?
Die großen Fische schlagen zu
Trotz des anhaltenden Abwärtstrends deuten aktuelle Transaktionsmeldungen vom 1. und 2. Dezember auf ein klares Votum der Profis hin. Institutionelle Investoren, die bereits über 90% der Anteile halten, nutzen die niedrigen Kurse für Nachkäufe. So erhöhte beispielsweise Level Four Advisory Services seine Position um satte 38,2%. Auch Northwestern Mutual stockte sein Millionen-Engagement weiter auf. Diese Käufe stehen in scharfem Kontrast zur allgemeinen Marktstimmung und werfen die Frage auf: Wissen die Großen etwas, was der Markt übersieht?
Bewertung im historischen Tief
Ein Schlüssel zum Verständnis liegt in der Bewertung. Mit einem KGV von rund 20-22 notiert Zoetis derzeit auf einem Niveau, das deutlich unter dem historischen Durchschnitt seit dem Börsengang 2013 liegt. Damals lag die Bewertung oft bei einem KGV von 40. Auch die Dividendenpolitik erscheint solide, mit einer Ausschüttungsquote von weniger als einem Drittel des Gewinns. Für Value-Investoren könnte die aktuelle Phase daher eine seltene Einstiegsgelegenheit darstellen.
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Gemischtes Bild im Produktgeschäft
Die jüngsten Kursrücksetzer sind nicht ganz unbegründet. Das Unternehmen kämpft mit Absatzschwierigkeiten bei seinen Arthrose-Medikamenten für Hunde und Katzen, was auf Sicherheitsbedenken zurückgeführt wird. Dem steht jedoch eine starke Dermatologie-Sparte und eine kürzlich erteilte EU-Zulassung für ein neues, vielversprechendes Schmerzmittel für Hunde gegenüber. Das operative Bild ist also durchaus zwiespältig.
Analysten sehen massives Potenzial
Die professionelle Anlegerszene bleibt trotz der Turbulenzen optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei etwa 179 US-Dollar – das impliziert ein Aufwärtspotenzial von über 60% zum aktuellen Kurs. Auch die Gewinnprognosen für 2025 wurden jüngst bestätigt. Die große Diskrepanz zwischen Marktpreis und fundamentaler Einschätzung stellt Anleger vor eine entscheidende Frage: Folgt man der Angst des Marktes oder dem Kalkül der Institutionen?
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