Während viele Unternehmen in der Konsumgüterbranche mit sinkender Kaufkraft kämpfen, setzt Yum China auf zwei klare Strategien: massive Kapitalrückführungen an Aktionäre und aggressive Expansion in chinesische Provinzstädte. Kann dieser Doppelansatz den Abwärtstrend der Aktie umkehren?
Rekord-Buybacks und Dividenden
Der Betreiber von KFC und Pizza Hut in China geht in die Offensive: Allein bis Jahresende plant das Unternehmen zusätzliche Aktienrückkäufe im Wert von 270 Millionen US-Dollar. Insgesamt will Yum China bis 2026 satte 3 Milliarden Dollar an seine Aktionäre zurückgeben – eine Ansage, die von deutlichem Vertrauen in die eigene Finanzkraft zeugt.
Die Zahlen sprechen für sich: 2025 sollen etwa 1,5 Milliarden Dollar an die Investoren fließen, aufgeteilt in 360 Millionen Dollar Dividenden und 1,14 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe. Die jüngste Quartalsdividende von 0,24 Dollar je Aktie unterstreicht diese konsequente Ausschüttungspolitik.
Expansion in unerschlossene Märkte
Doch Yum China setzt nicht nur auf Kapitalrückführungen. Parallel treibt das Unternehmen eine aggressive Expansionsstrategie voran mit dem Ziel, 2025 bis zu 1.800 neue Filialen zu eröffnen. Der Fokus liegt dabei gezielt auf kleineren, bisher unterversorgten Städten – ein kluger Schachzug, um neues Wachstum zu generieren.
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Die zweite Quartalszahlen zeigen, dass die Strategie Früchte trägt: Der Betriebsgewinn stieg um 11 Prozent auf Rekordniveau, angetrieben durch digitale Verkäufe von 2,4 Milliarden Dollar. Besonders bemerkenswert: 94 Prozent aller Bestellungen laufen digital, bei KFC machen Lieferungen bereits 45 Prozent des Umsatzes aus.
Analysten sehen deutliches Potenzial
Die Wall Street honoriert die klare Strategie mit einem „Strong Buy“-Rating und einem Kursziel von 60 Dollar – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 30 Prozent. Morningstar geht sogar noch weiter und sieht die Aktie mit 41 Prozent unter ihrem fairen Wert.
Die Frage ist: Schaffen die massiven Kapitalrückgaben und die Expansion in neue Märkte den Turnaround? Die jüngsten operativen Zahlen deuten darauf hin – jetzt muss die Börse folgen.
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