XPeng setzt auf eine spektakuläre Marketing-Offensive: Der chinesische E-Auto-Hersteller kündigt einen 24-Stunden-Härtetest für seine neue P7-Limousine an, der morgen beginnen soll. Gleichzeitig explodieren die Verkaufszahlen und das Ladenetz wächst rasant.
24-Stunden-Marathon unter Extrembedingungen
Der von Gründer He Xiaopeng angekündigte Belastungstest hat es in sich: Kontinuierliche Hochgeschwindigkeitsfahrten kombiniert mit wiederholten Ultra-Schnellladungen während Chinas heißester Sommerperiode. Das Unternehmen stellt damit seine 800V-Hochspannungsarchitektur und die 5C-Ultra-Schnellladeakkus auf eine sehr öffentliche Probe.
Die neue P7, die am 6. August debütierte, sorgte bereits für Furore: Über 10.000 Vorbestellungen gingen in weniger als sieben Minuten nach der Ankündigung ein.
Ladeoffensive nimmt Fahrt auf
Ohne die passende Infrastruktur verpuffen selbst die besten Fahrzeuge. XPeng treibt deshalb den Ausbau seines Ladenetzes gnadenlos voran:
• 86 neue Ladestationen allein im Juli
• Über 2.440 Stationen mit mehr als 13.200 Ladeanschlüssen
• 430 Städte in China bereits abgedeckt
• 10.000 eigene Stationen bis 2026 geplant
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Verkaufsexplosion trotzt schwächelndem Markt
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 36.717 ausgelieferte Fahrzeuge im Juli bedeuten ein Plus von 229 Prozent zum Vorjahr. Bereits den neunten Monat in Folge knackte XPeng die 30.000er-Marke.
Bemerkenswert ist dieser Erfolg vor dem Hintergrund eines insgesamt schwächelnden chinesischen Automarkts. Doch die Verbraucher wechseln zunehmend von Hybriden zu reinen Elektrofahrzeugen – ein Trend, der XPeng klar in die Karten spielt.
Internationaler Vorstoß nimmt Gestalt an
Beschränkt sich XPeng auf den Heimatmarkt? Keineswegs. In Malaysia wurde der überarbeitete G6 erneut mit Händlerkennzeichen gesichtet, was auf einen baldigen Marktstart hindeutet. Spekulationen zufolge könnte der G6 zum ersten lokal montierten Modell der Marke in Malaysia werden – ein logischer Schritt angesichts auslaufender Steuervergünstigungen für Vollimporte.
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