Der chinesische Elektroautobauer XPeng hat seine Skeptiker zum Verstummen gebracht. Mit spektakulären Auslieferungszahlen und einer deutlich verbesserten Finanzlage katapultiert sich das Unternehmen zurück ins Rampenlicht. Doch kann XPeng diesen Schwung tatsächlich in nachhaltiges Wachstum ummünzen?
Auslieferungsrekord sorgt für Aufsehen
Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Juli lieferte XPeng beeindruckende 36.717 Fahrzeuge aus – ein Anstieg von 229 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits den neunten Monat in Folge knackt das Unternehmen damit die Marke von 30.000 ausgelieferten Einheiten.
Auch die wöchentlichen Zulassungszahlen bestätigen den Trend: In der letzten erfassten Woche stiegen die Registrierungen um acht Prozent gegenüber der Vorwoche. Noch dramatischer fällt der Jahresvergleich aus – hier verzeichnet XPeng einen Sprung von über 312 Prozent.
P7-Sedan wird zum Verkaufsschlager
Was treibt diesen Erfolg an? Die Antwort liegt in klugen strategischen Entscheidungen. Der kürzlich vorgestellte P7-Sedan der nächsten Generation schlug wie eine Bombe ein: Über 10.000 Vorbestellungen gingen bereits in den ersten Minuten nach dem Presale-Start ein – und das, bevor überhaupt ein Preis kommuniziert wurde.
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Parallel dazu treibt XPeng seine internationale Expansion voran, insbesondere in Europa. Diese Strategie eröffnet neue Umsatzquellen und reduziert die Abhängigkeit vom chinesischen Heimatmarkt.
Finanzielle Trendwende in Sicht
Die Zahlen des ersten Quartals 2025 bestätigen die operative Stärke: Der Umsatz explodierte um 141,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während sich der Nettoverlust um 51,5 Prozent reduzierte. Verantwortlich dafür waren ein massiver Anstieg der Fahrzeugauslieferungen um 330,8 Prozent und ein verbessertes Kostenmanagement.
Die Bruttomarge erreichte 15,6 Prozent und nähert sich damit den Werten der Konkurrenz an. Analysten sehen XPeng auf einem klaren Pfad zur Profitabilität – möglicherweise bereits im vierten Quartal 2025. Die Kombination aus steigenden Auslieferungen und besserer Kostenkontrolle könnte die lang ersehnte Wende bedeuten.
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