Die KI-Euphorie treibt Workday zu neuen Höhen – doch können die jüngsten Kursgewinne angesichts von Insider-Verkäufen und einem schwachen Jahresstart halten? Der Cloud-Spezialist liefert zwar beeindruckende Zahlen, doch der CFO scheint andere Pläne zu haben.
Quartalszahlen übertreffen alle Erwartungen
Workday schockierte die Märkte im zweiten Quartal 2025 mit glasklaren Beatings: Ein Gewinn pro Aktie von 2,21 US-Dollar übertraf die Erwartungen um satte 12 Cent, während der Umsatz mit 2,35 Milliarden Dollar ebenfalls die Prognosen überflügelte. Das Wachstum von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr unterstreicht die robuste Nachfrage nach den Cloud-Lösungen des Unternehmens. Noch beeindruckender: Die Prognose für das dritte Quartal verspricht weiteres Wachstum von über 14 Prozent bei den Abonnement-Umsätzen.
KI-Offensive gewinnt an Fahrt
Während viele Tech-Unternehmen noch über ihre KI-Strategie reden, liefert Workday bereits handfeste Ergebnisse. Über 650 Institutionen in 19 Ländern setzen bereits auf die KI-gestützten Lösungen des Unternehmens. Die Anerkennung als „Leader“ im Gartner Magic Quadrant für Cloud ERP untermauert die strategische Positionierung. Besonders im Bildungssektor zeigt die Expansion Wirkung: 85 aktive Kunden verwalten bereits 3 Millionen Studentenakten mit Workday Student.
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Analysten jubeln – Insider verkaufen
Trotz der positiven Fundamentaldaten gibt es einen Wermutstropfen: Während 29 Analysten einstimmig auf „Kaufen“ setzen und Kursziele bis zu 345 Dollar sehen, nutzte CFO Zane Rowe die jüngste Rally für umfangreiche Verkäufe. Allein am 7. Oktober verschwand Aktien im Wert von 1,4 Millionen Dollar aus seinem Portfolio. Ein warnendes Signal oder nur Portfolio-Diversifikation?
Die Aktie notiert zwar noch 14 Prozent unter ihrem Jahreshoch, hat aber in den letzten 30 Tagen beeindruckende 17 Prozent zugelegt. Die entscheidende Frage bleibt: Kann Workday die KI-Hype in nachhaltiges Wachstum verwandeln – oder steht die Aktie vor einer Korrektur?
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