Während die Tech-Branche um ihre Vorreiterrolle kämpft, steht Workday an einem entscheidenden Wendepunkt. Die Aktie des Cloud-Spezialisten zeigt nach einem schwierigen Jahr erste Erholungszeichen – doch können solide Quartalszahlen und optimistische Analysten den Abwärtstrend endgültig durchbrechen?
Institutionelle Anleger: Flucht oder Vertrauen?
Das Bild bei den Großinvestoren ist gespalten. Zwar halten Institutionen weiterhin fast 90 Prozent der Anteile, doch unter der Oberfläche brodelt es. Während einige Player wie Banco Bilbao Vizcaya Argentaria ihre Position massiv ausbauten und ihren Bestand um über 300 Prozent erhöhten, zogen sich andere Großinvestoren wie Calamos Advisors deutlich zurück und reduzierten ihre Beteiligung um mehr als 60 Prozent. Noch beunruhigender: Auch Insider zeigten sich verkaufsfreudig und setzten im letzten Quartal Aktien im Wert von über 61 Millionen Dollar ab.
Solide Zahlen trotz schwierigem Umfeld
Workday lieferte zuletzt überzeugende Quartalszahlen ab. Das Unternehmen übertraf die Erwartungen der Analysten mit einem Gewinn von 2,21 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 2,35 Milliarden Dollar. Trotz des schwierigen Marktumfelds mit gebremster Unternehmensausgaben und verlangsamter Einstellungsdynamik gelang ein respektables Umsatzplus von 12,6 Prozent im Jahresvergleich. Die Perspektiven bleiben positiv: Eine jährliche Umsatzsteigerung von 12,6 Prozent bis 2028 und steigende operative Margen von bis zu 31,9 Prozent zeichnen ein optimistisches Zukunftsbild.
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Analysten sehen großes Potenzial
Die Expertenmeinungen fallen erfreulich eindeutig aus. Das Konsensrating lautet „Moderate Buy“ mit einem durchschnittlichen Kursziel von 287,86 Dollar – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von fast 25 Prozent vom aktuellen Niveau. Die Bandbreite der Erwartungen reicht dabei bis zu einem optimistischen Höchstziel von 345 Dollar. Diese Zuversicht der Analysten steht im Kontrast zur aktuellen Kursperformance: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 18 Prozent und liegt deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Kann Workday die positive Analystenstimmung in nachhaltige Kursgewinne ummünzen? Die Mischung aus soliden Fundamentaldaten und günstiger Bewertung nach dem jüngsten Rücksetzer spricht zumindest für eine Chance auf Trendwende.
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