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Workday Aktie: Finanzielle Stärke!

Der aktivistische Investor Elliott Management baut eine Milliardenposition bei Workday auf und unterstützt die KI-Strategie des Unternehmens, was zu deutlichen Kursgewinnen führt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Elliott baut 2-Milliarden-Position bei Workday auf
  • Lob für Führungsteam statt typischer Aktivistenkritik
  • Übernahme von Sana Labs für 1,1 Milliarden Dollar
  • Aktie gewinnt sechs Prozent im Nachbörslichen Handel

Die Workday-Aktie erlebt nach monatelanger Durststrecke eine spektakuläre Wende. Der Aktivist Elliott Management hat eine Beteiligung von über zwei Milliarden Dollar aufgebaut und gleichzeitig das Vertrauen in die Unternehmensführung bekräftigt. Die Nachricht sorgte am Dienstag für einen Kurssprung von sechs Prozent im nachbörslichen Handel.

Besonders bemerkenswert: Elliott lobte explizit CEO Carl Eschenbach und CFO für ihre „bewährte und effektive“ Führung. Das ist ungewöhnlich für den sonst so kritischen Hedgefonds, der normalerweise Veränderungen in der Geschäftsführung fordert. Stattdessen zeigt sich Elliott „zuversichtlich“, dass der auf dem Analystentag vorgestellte Mehrjahresplan „erheblichen langfristigen Wert“ schaffen wird.

KI-Shopping-Tour geht weiter

Parallel dazu setzt das Unternehmen seinen aggressiven Akquisitionskurs fort. Der jüngste Coup: Die Übernahme des schwedischen KI-Startups Sana Labs für 1,1 Milliarden Dollar. Damit hat Workday binnen zwei Monaten bereits drei KI-Unternehmen geschluckt – nach Paradox und Flowise im August folgt nun der größte Deal.

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Sana Labs bringt KI-gestützte Suche, Agenten und Lernplattformen mit, die bereits über eine Million Nutzer in hunderten Unternehmen erreichen. Die Integration soll Workday zur „neuen Eingangstür zur Arbeitswelt“ machen – ein ambitioniertes Ziel in einem hart umkämpften Markt.

Zurück in der Erfolgsspur?

Die Entwicklung kommt zur rechten Zeit. Workday hatte zuletzt schwächelnde Performance gezeigt – die Aktie verlor seit Jahresbeginn 15 Prozent, während S&P 500 und Russell 3000 jeweils 12 Prozent zulegten. CEO Eschenbach konterte jüngst die KI-Kritiker mit der Aussage, die Befürchtung, „KI fresse Software“ sei bei Workday „völlig übertrieben und überhypt“.

Die Analystengemeinde bleibt gespalten. JMP Securities bestätigte das Kursziel von 315 Dollar, während RBC Capital sogar 340 Dollar für möglich hält. Skeptischer zeigt sich Piper Sandler mit nur 220 Dollar Kursziel. Der Abschluss der Sana-Übernahme ist für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2026 geplant.

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