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Wochengewinner DAX: Wirecard, Linde, E.ON

Eine gute Handelswoche liegt hinter dem DAX, auf Wochensicht konnte der deutsche Leitindex 440 Punkte bzw. 3,6 Prozent auf 12.528 Punkte zulegen.

Dabei schaffen es 29 der 30 Indexwerte, die Woche mit einem positiven Vorzeichen zu beenden. Einzig beim Agar- und Chemiekonzern Bayer steht ein kleines Wochenminus von 0,2 Prozent. Am stärksten von allen DAX-Werten legten auf Wochensicht die Papiere von Wirecard, Linde und E.ON zu.

Wirecard: +152 Prozent auf 3,22 Euro

Einen unglaublichen Wochengewinn von über 150 Prozent kann man bei einem DAX-Wert nur dann feiern, wenn dieser nicht in den zwei Wochen davor knapp 98 Prozent an Wert verloren hat. Ansonsten ist alles nur unglaublich traurig für die deutsche Börsenkultur und extrem bitter für die Anleger.

Deshalb soll’s dass als Kommentar beim DAX-Wochengewinner Wirecard auch schon gewesen sein, denn alle Kursbewegungen werden hier nur noch von wildem Gezocke gesteuert, rational ist hier schon lange nichts mehr. Und bis Wirecard aus dem DAX geflogen ist, werden die Papiere deshalb hier wohl noch häufiger erscheinen (müssen).

Linde: +6,6 Prozent auf 195,45 Euro

Deshalb der echte Wochenprimus der vergangenen Handelswoche im DAX ist der Industriegase-Hersteller Linde, der auf Wochensicht mehr als 6 Prozent zulegen kann. Käufe gab es innerhalb der letzten Woche vor allem, da sich zahlreiche Analysten positiv zu den mittelfristigen Kursaussichten der Aktien äußerten. So hob beispielsweise die DZ Bank ihr Kursziel von 193 auf 214 Euro an und empfiehlt die Aktien weiter zum Kaufen. Vor allem für den langfristigen Gewinntrend der Linde-Aktien sehen die Analysten positiv.

E.ON: +5,7 Prozent auf 10,29 Euro

Den dritten (eigentlich zweiten) Platz im DAX-Wochenranking belegen die Aktien des Energiekonzerns E.ON. Vor allem dem starken Kursanstieg in der zweiten Wochenhälfte verdanken die Papiere ihr deutliches Wochenplus.

Am Mittwoch gab E.ON eine Kooperation mit dem Industriekonzern Thyssenkrupp bekannt, um zukünftig Elektrolyseanlagen von Thyssenkrupp für die Produktion von Wasserstoff für die das eigene Energienetz zu nutzen.

Ebenfalls am Mittwoch gaben E.ON und RWE den erfolgreichen Abschluss der bis dato größten Übernahme im europäischen Energiemarkt bekannt, nachdem die noch ausstehenden Innogy-Geschäfte im Bereich Ökostrom und Gasspeicher zurück an E.ON übertragen wurden. Damit ist der bereits vor zwei Jahren beschlossene Deal nun endlich final.

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Bild von  Pixabay

 

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